Sozialbericht 2022

112 Sozialbericht 2022 WAHLBETEILIGUNG IN KIEL Abbildung 75: Wahlbeteiligung Bundestagswahl 2021 nach Ortsteilen Gaarden 52,8 % Schilksee 82,8 % Pries / Friedrichsort 72,7 % Holtenau 84,1 % Steenbek / Projensdorf 83,0 % Suchsdorf 84,1 % Wik 83,6 % Ravensberg / Brunswik / Düsternbrook 87,2 % Schreventeich / Hasseldieksdamm 84,3 % Mettenhof 57,3 % Mitte 78,4 % Russee / Hammer / Demühlen 84,0 % Hassee / Vieburg 74,8 % Meimersdorf / Moorsee 84,6 % Wellsee / Kronsburg / Rönne 78,2 % Elmschen- hagen / Kroog 73,2 % Neum.-Dietrichs- dorf / Oppendorf 65,3 % Ellerbek / Wellingdorf 66,1 % über 80 % 70 bis 79,9 % 60 bis 69,9 % unter 60 % Kiel insgesamt: 76,2 % Einzig bei der vorgezogenen Landtagswahl 2009 war die Wahlbeteiligung höher als in den vorangegangenen Jahren, da die Wahl zum 17. Schleswig-Holsteinischen Landtag gleichzei- tig mit der Bundestagswahl am 27. September 2009 stattfand. Das Interesse an der Bundes- tagswahl färbte also auf die Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl ab. Halten konnte sich dieser Trend allerdings nicht. Die Wahlbeteiligung sank zuletzt auf ein historisches Tief von nicht einmal 60% in Kiel. Die Wahlbeteiligung in der Stadt Kiel unter- scheidet sich stark zwi- schen verschiedenen Stadtteilen. Die höchste Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl 2021 weist der Stadtteil Ravensberg/Brunswik/ Düsternbrook mit 87,2 % auf, während die nied- rigste Beteiligung mit 52,8 % im Stadtteil Gaarden zu finden ist.

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