Wettbewerbsarbeit 1003
Bruun & Möllers GmbH & Co. KG, Hamburg | Zastrow + Zastrow Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Kiel | ELBBERG Kruse, Rathje, Springer, Eckebrecht + Partnerschaft mbB, Hamburg
Die Idee
Das städtebaulich-freiräumliche Entwicklungsziel unseres Entwurfes ist es, unterschiedlich charakterisierte Teilquartiere zu einem neuen Stadtteil als Bindeglied zwischen Holtenau und Pries-Friedrichsort zu verknüpfen. Die Lage der Teilquartiere bestimmt ihre Ausformung und Atmosphäre:
- Das südliche Wohnquartier „Am Voßbrookhafen“ bildet den Übergang zur bestehenden Struktur des „Holtenauer Unterlandes“. Mit seinen umfassenden Kubaturen bildet es den Auftakt und eine Raumkante zur offenen Promenade entlang des Fördeufers.
- Das anschließende Wohnquartier „Am Voßbrook“ vermittelt in lockerer Würfelstruktur zwischen Hangwald (Voßbrook) und Fördeufer.
- Das Quartier auf der Halbinsel, das wir als „Holtenauer Vorland“ bezeichnen, ist das größte zusammenhängende Teilquartier mit einem eigenen Leitbild: die unterschiedlichen Atmosphären „Nachbarschaft und Nähe“ sowie „Förde und Ferne“ werden durch die umhüllende, an gezielten Punkten sich öffnende städtebauliche Figur geschaffen.
- Den Übergang nach Norden zum Tonnenhafen bildet die Spange mit Solitären, die auf Abstand stehen, so dass viele Bezüge zum Plüschowhafen möglich sind, der mit seiner Atmosphäre in das Vorland-Quartier hineinwirken kann. Zentrales Gebäude ist hier die denkmalgeschützte Hangarhalle.