Kieler Frauenportraits

Nicole Schultheiß: „Geht nicht gibt's nicht“ – 24 Portraits herausragender Frauen aus der Kieler Stadtgeschichte, herausgegeben von der Frauenbeauftragten der Landeshauptstadt Kiel, 2007

Das Buch erschien zum zwanzigjährigen Bestehens der Institution der Kieler Frauenbeauftragten. Es fasst auf 90 Seiten die Lebensläufe von 24 Kieler Frauen zusammen, deren Leistungen innerhalb ihres gesellschaftlichen oder beruflichen Rahmens herausragten. 

Weitere circa 40 Kielerinnen, deren Lebensgeschichten ebenfalls lohnend wären, aufgezeichnet zu werden, sind in Kurzportraits festgehalten. Außerdem enthält das Buch eine Übersicht über die Kieler Ratsfrauen seit 1946.
 

Wir dürfen den Roten Faden unserer Visionen nicht aus dem Blickfeld verlieren!

Der Rote Faden ist unsere Geschichte. Frauen haben sich zu jeder Zeit und auf sehr unterschiedliche Weise für gesellschaftliche Veränderungen eingesetzt, nicht zuletzt auch für die Verbesserung ihrer eigenen Lebensbedingungen und Rechte.

In der Politik, im Arbeitsleben, im kulturellen und sozialen Bereich oder im häuslichen Umfeld haben sie sich immer wieder neue Freiräume erkämpft, auf denen die nächste Generation aufbauen konnte. Dabei waren sie oft ganz ohne ideologische Zielsetzung, sondern taten einfach, was ihnen 'richtig' erschien. Durch ihre Leistungen haben sie die ihnen von Tradition und Rollenbild gesetzten Grenzen überwunden und die Grundlagen für alles gelegt, was Frauen von heute selbstverständlich erscheint. Die Vorbilder dieser starken Frauen haben mein Leben und mein Bewusstsein geprägt.

Frauengeschichte ist jedoch ein vergleichsweise junger Zweig der Geschichtsforschung. Gerade in der Lokalgeschichte besinnt man sich erst seit einigen Jahren darauf, die Leistungen von Frauen zu erforschen und angemessen zu präsentieren. Deshalb ist mir das vorliegende Buch so wichtig. Es porträtiert in wesentlichen Zügen zwei Dutzend herausragende Kieler Frauengestalten aus zwei Jahrhunderten. Mehr als vierzig weitere werden in Kurzporträts für die Nachwelt festgehalten. Mit diesem überschaubaren Beitrag zur Kieler Frauengeschichte hoffe ich, eingehendere Forschungen anzuregen, nicht zuletzt auch über diejenigen und mit denjenigen Frauen, die noch leben und über ihren Lebensweg und ihre Motivation selbst Auskunft geben können.

Mein Dank gilt zuerst der Autorin Nicole Schultheiß, die in nur neun Monaten, auf dem sehr eingeschränkten Bestand des Referats für Frauen aufbauend, auch die gesamte Recherche und Beschaffung der Abbildungen bewältigt hat. Auch den Kolleginnen und Kollegen im Stadtarchiv, die sie dabei engagiert unterstützt haben, sowie allen anderen, die durch Gespräche, Anregungen oder Material zu diesem Buch beigetragen haben, sage ich herzlichen Dank.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern Anregung und Freude durch dieses Buch und hoffe, dass künftig, wenn von Kiels Stadtgeschichte die Rede ist, auch die Frauen darin ihren angemessenen Platz erhalten.

Annegret Bergmann 
Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Kiel

Liebe Leserin, lieber Leser!

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist." Dieser Satz, den ich kürzlich in anderem Zusammenhang hörte, scheint mir auf das vorliegende Buch zu passen.

Wie viele bedeutende Kieler könnte ich namentlich aufzählen?

Und wie steht es mit den Kielerinnen?

Die Antworten auf diese Fragen machen mir klar, dass Frauengeschichte in Kiel bisher keine sehr große Rolle gespielt hat. Daher bin ich der Frauenbeauftragten und auch der Autorin dankbar, dass sie sich - in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv - dieses Themas angenommen und herausragende Kieler Frauen vor dem Vergessen bewahrt haben. Die Porträts in diesem Buch machen deutlich, dass Frauen zu allen Zeiten - auch in Kiel - eine Kraft gewesen sind und - da bin ich mir sicher - auch weiterhin sein werden. Nicht nur Männer haben die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung vorangebracht; Frauen waren ebenso beteiligt, wenn sie auch meist im Hintergrund gewirkt haben.

Mich beeindruckt die Vielfalt, die diese Lebensberichte spiegeln. Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen, im sozialen Bereich Tätige, Künstlerinnen - alle sind vertreten. Als erste Oberbürgermeisterin in der Geschichte Kiels kann ich nicht anders, als mich darüber freuen. Natürlich finde ich es außerdem gut, dass damit dem öffentlichen Bild Kiels eine kräftige Farbe hinzugefügt wird. Künftig werden, so hoffe ich, mit der Stadt Kiel nicht nur die Namen Anschütz, Mommsen oder Hell verbunden, sondern auch die Namen Martius, Savelsberg oder Jensen.

Die Anregung der Frauenbeauftragten, sich rechtzeitig an noch lebende Frauen zu wenden und ihre Lebensberichte aufzunehmen, unterstütze ich voll und ganz. Meine Bitte, sich dieser Aufgabe anzunehmen, richtet sich neben dem Stadtarchiv auch an die Kieler Hochschulen.

Ich bin stolz darauf, dass gerade jetzt eine solche Veröffentlichung vorgelegt wird, und wünsche dem Buch eine große Verbreitung in Kiel und darüber hinaus.

Angelika Volquartz 
Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Kiel
 

„Geht nicht gibt´s nicht..." könnte das Lebensmotto der 24 hier vorgestellten Kielerinnen lauten, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz auf vielfältige Weise für die Verbesserung der sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse einsetzten oder sich auf unüblichen Wegen einen eigenen Platz in dieser Gesellschaft erwarben.

Die Widrigkeiten waren beträchtlich. Der Beginn des Kampfes um Frauenrechte wird in Deutschland etwa 1849, mit dem Erscheinen der ersten politischen Frauen-Zeitung, angesetzt. Die Geschichte der Frauenbewegung beginnt 1865 mit der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, dessen erste Vorsitzende Louise Otto-Peters - Herausgeberin der Frauen-Zeitung - wurde. Hauptanliegen des Vereins war, Frauen Zugang zum Bildungssystem und die Möglichkeit eigenständiger, qualifizierter Berufstätigkeit zu ermöglichen. Von beidem waren sie damals noch weitgehend ausgeschlossen, erst recht als verheiratete Frauen.

Auch politisch hatten Frauen keine Rechte; politischen Vereinen war die Aufnahme von „Frauenspersonen" verboten. In Industriebetrieben dagegen wurden sie zu Tausenden als ungelernte Arbeiterinnen beschäftigt, weil ihnen für die gleiche Arbeit weniger Lohn gezahlt werden durfte als Männern und viele Arbeiterfamilien auf den Beitrag der Frauen zum Familieneinkommen angewiesen waren.

Bereits um 1870 wurden Arbeiterinnen auch Mitglieder in bestehenden Arbeiterorganisationen, gründeten vereinzelt sogar reine Frauengewerkschaften. In der Arbeiterbewegung entstand die Forderung nach Einbeziehung von Frauen in die Politik sowie nach rechtlicher und gesellschaftlicher Gleichstellung. Um die Entwicklung ihres politischen Bewusstseins bemühte sich in erster Linie die Sozialdemokratische Partei.

Bereits seit 1892 hatte sie z. B. eine Organisationsform entwickelt, die die Einbeziehung der Frauen in die Partei möglich machte, obwohl Frauen in Deutschland erst 1908 das Recht erhielten, sich politisch zu betätigen und z. B. Mitglieder einer Partei zu werden. (Das aktive wie passive Wahlrecht wurde Frauen bis 1918 verwehrt!)

Vergleichbare Initiativen gab es in den bürgerlichen Parteien kaum, damit auch keine vergleichbare Zahl parteipolitisch aktiver Frauen. Mit der Jahrhundertwende ließen sich jedoch auch beim Recht auf Bildung Fortschritte verzeichnen. Zwischen 1900 und 1909 führten die deutschen Länder das Immatrikulationsrecht für Frauen an ihren Hochschulen ein. Bald standen Frauen auch qualifizierte und akademische Berufe sowie die Promotion offen.

„Letztlich waren damit bis 1919 - trotz anfänglicher Misserfolge - die formaljuristischen Möglichkeiten geschaffen und die Hauptforderungen erfüllt, die die ersten Frauenrechtlerinnen vor etwa 70 Jahren angestrebt hatten: gleiche Bildungs- und Berufsmöglichkeiten, gleiche politische Rechte und Pflichten und damit Verantwortung." (vgl. Rosemarie Nave-Herz: Die Geschichte der Frauenbewegung Deutschlands, Hannover 1997, S. 48 f.)

Vor diesem Hintergrund sind die Biografien der 24 im vorliegenden Buch portraitierten Persönlichkeiten zu sehen. Sie stellen eine kleine Auswahl von Frauen dar, die sich in vielfältiger Weise für die Geschicke der Kieler Bevölkerung und die Entwicklung der Stadt Kiel eingesetzt haben bzw. die uns als herausragende Persönlichkeiten der Kieler Stadtgeschichte aufgefallen sind. Wo sie sich politisch betätigten wie Toni Jensen oder Gertrud Völcker, ordneten sie sich in der Mehrzahl auf der linken Seite des Parteienspektrums ein.

Berufliche Karrieren wie die von Lilli Martius oder Gertrud Savelsberg finden sich eher im konservativen oder gänzlich apolitischen Bereich.

Einige, wie Anneliese Pinn oder Elise Jacobsen-Camps, sind aufgenommen, weil ihre Biografie prototypisch für die Bestrebungen und Mechanismen steht, die in ihrem gesellschaftlichen Umfeld als Beitrag der Frauen akzeptiert waren.

Die Auswahl derjenigen Frauen, die wir in diesem Buch ausführlicher vorstellen, fiel aufgrund der Anzahl bemerkenswerter Kielerinnen schwer: Der Anspruch, einen Querschnitt durch die Stadtgeschichte zu bieten, der die Unterschiedlichkeit und Vielfalt dieser Persönlichkeiten aus verschiedenen Epochen zum Ausdruck bringt, musste bald aufgegeben werden.

Zum gewichtigen Kriterium bei der Auswahl der Portraits wurde das Vorhandensein und die Qualität zugänglicher Quellen. Über viele Frauen gibt es kaum Material, das über die schlichte Aufzählung der bekleideten öffentlichen Ämter hinausgeht. Informative Unterlagen und persönliche Notizen wurden durch die beiden Weltkriege und durch das nationalsozialistische Regime vernichtet.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs verzichteten viele Organisationen und Vereine zunächst darauf, allzu persönliche Daten ihrer Mitglieder zu sammeln und zu archivieren; die Erfahrung des Missbrauchs von Mitgliedsdateien durch die Nationalsozialisten war noch zu frisch.

Zudem stellten Frauen ihr privates Leben eher in den Hintergrund, so dass persönliche Lebensumstände heute nicht oder nur rudimentär bekannt sind.

Dem überwiegenden Teil der in diesem Buch vorgestellten Kielerinnen gemeinsam ist das hohe Maß an sozialem Verantwortungsbewusstsein, geprägt durch Gemeinschaftssinn und den Willen zu kollektivem Handeln. Viele erkannten, dass das Private zugleich politisch sein müsse und dass Veränderungen nur durch aktives Einmischen und Handeln erreicht werden können.

Auffällig und bemerkenswert ist auch, dass ein Großteil der von Frauen geleisteten Arbeit insbesondere im sozialen Bereich sich fast ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis vollzog, wie auch heute noch.

In erster Linie waren Frauen für den Haushalt und die Erziehung der Kinder zuständig und mussten zudem in den unteren Einkommensbereichen nicht selten zur Existenzsicherung der Familie beitragen. Als Krisenmanagerinnen waren sie an verschiedenen Brennpunkten zugleich aktiv und nahmen hohe Belastungen auf sich, um parallel politisch oder sozial tätig sein zu können. Andere verzichteten bereits damals auf eine Familie zugunsten einer Vollberufstätigkeit in einem qualifizierten und zufrieden stellenden Beruf.

Der Kampf um Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichberechtigung dauert bis heute an, wenngleich er im Laufe der Zeit in seiner Schärfe und im gesellschaftlichen Bewusstsein Veränderungen unterlag. Um so wichtiger ist es, sich jener Frauen zu erinnern, die in vielerlei Hinsicht als Vorreiterinnen im Kampf um ein sozial gerechteres und gleichberechtigtes Zusammenleben der Menschen gelten können.

In diesem Sinne sehen wir sie als Vorbilder für uns Frauen heute; ihre Lebensgeschichten zeigen uns die Wurzeln, aus denen das heute Erreichte gewachsen ist.

Das vorliegende Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Repräsentativität. Es soll vielmehr einen ersten Eindruck vermitteln und zum Nachfragen und Weiterforschen anregen. Die Kieler Frauengeschichte wirft viele spannende Fragen auf und wartet darauf, umfassend recherchiert und präsent zu werden.

Um weitere Initiativen zur Erforschung der Kieler Frauengeschichte anzuregen, finden sich in diesem Buch eine Reihe weiterer Kurzportraits, die für uns ebenfalls wichtige Mosaiksteine der Geschichte Kiels darstellen. Dazu gehören auch Frauen, die noch unter uns leben; bei ihnen bietet sich die Gelegenheit, zu Lebzeiten mit der Erforschung zu beginnen. Die Sammlung von Kurzportraits am Ende dieses Buches soll also als Aufforderung verstanden werden, die Geschichtsschreibung Kiels zu ergänzen. 


Die Portraits









Weitere Informationen

"Geht nicht gibt's nicht" hat Nicole Schultheiß innerhalb von 14 Monaten recherchiert und verfasst. Parallel zum Buch wurde die gleichnamige Wanderausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Festvortrag Von der Bedeutung der Frauengeschichte und ihrer Aktualität für heute hielt die Historikerin Dr. Rita Bake aus Hamburg.

Das Buch wird von Einzelpersonen und Gruppen nachgefragt, die sich intensiver damit beschäftigen wollen oder es Angehörigen - die heute zum Teil weit außerhalb Kiels leben - als Erinnerung an ihr Leben in Kiel schenken. Außerdem wurden jeweils mit der Wanderausstellung, die vorwiegend in Schulen gezeigt wird, auf Wunsch Klassensätze des Buches für Projektarbeit abgegeben. Mittlerweile sind nur noch wenige Exemplare des Buches vorrätig.

Buch und Ausstellung haben ein gutes Echo gefunden und dazu geführt, dass immer wieder Hinweise und Ergänzungen zu den dort vorgestellten Frauen eingehen. Es wäre wünschenswert, dass die Weiterarbeit an dem Thema von einer anderen Stelle aufgenommen wird.

Weitere Informationen zum Buch und zur Wanderausstellung im Referat für Gleichstellung unter 0431 901-2056 oder .
 


Die Autorin

Autorin Nicole Schultheiß

Nicole Schultheiß, geboren 1967 in Heidelberg. Studium der Politischen Wissenschaften, der Mittleren und Neueren Geschichte sowie des Öffentlichen Rechts an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Langjährige Tätigkeit im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung (Schwerpunkt: antirassistische und antifaschistische Projekte). Als freie Autorin Veröffentlichungen und Vorträge insbesondere zum Thema Rechtsextremismus. Zehnjährige Tätigkeit in einem Kieler Druckerei-Kollektiv.

Nach kurzer Arbeitslosigkeit Vermittlung in einen sogenannten Ein-Euro-Job bei der Frauenbeauftragten.


Danksagung

Abschließend möchte ich mich bei all jenen bedanken, die mir bei der Recherche und der Entstehung des Buches mit Rat und Tat zur Seite standen und zur Realisierung des Projektes beigetragen haben.

Hier sind zuerst die MitarbeiterInnen des Kieler Stadtarchivs Julia Kotlarski, Christiane Könemann, Jutta Briel, Günther Segler und Ulrich Dagge zu nennen, die mich stets freundlich und kompetent unterstützt haben. Des weiteren ein herzliches Dankeschön an Yvonne Irle, Praktikantin des Referats für Frauen, die mit mir zusammen viele Stunden im Stadtarchiv ermittelte, und an die ehemalige Ratsfrau Rosa Wallbaum, die mir nützliche Informationen über die ‚politischen’ Frauen der Stadt Kiel geben konnte.

Besten Dank auch an Ulrich Stenzel vom Archiv der Nordelbischen Kirche in Kiel, Dr. Andreas Grau vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin, Sabine Awolin vom Archiv der Meldebehörde der Landeshauptstadt Kiel sowie an Monika Dietrich, Leiterin des Büros des Stadtpräsidenten und an Brigitta Hamann, Leiterin des Sachbereichs Angelegenheiten der Gemeindeverfassung und an alle anderen, die mir bei der Recherche hilfs- und auskunftsbereit zur Verfügung standen.

Nicole Schultheiß 

  • Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel e.V. (Hg.): Woher wir kommen. Die Arbeiterwohlfahrt Kiel zur Zeit der Weimarer Republik. Kiel 1995 ´
  • Arbeitskreis Demokratische Geschichte (Hg.): Wir sind das Bauvolk. Kiel 1945 bis 1950. Kiel 1985
  • Arbeitskreis Asche-Prozess (Hg.): Kiel im Nationalsozialismus. Materialien und Dokumente. Kiel 1994
  • Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e.V. (AKENS) (Hg.): Informationen zur schleswig-holsteinischen Zeitgeschichte. Zeitschrift
  • Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL), Bd. I-II, hg. von Friedrich-Wilhelm Bautz †, ab Bd. III hg. von Friedrich-Wilhelm Bautz †, fortgeführt von Traugott Bautz, Herzberg
  • Bock, Bruno: Gebaut bei HDW - 150 Jahre Howaldtswerke-Deutsche Werft AG. Herford 1988
  • Camps, Günther (Hg.): Familienchronik Elise Jacobsen-Camps 1848-1939. Berlin 1980
  • Die Entwicklung der Marie-Christian-Heime. Erinnerungen aus dem Leben von Anneliese Pinn.Kiel 1981
  • Fischer, Rolf / Hansen, Doris: EinBlick. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel 1945 bis 2005. Kiel 2005
  • Gaethke, Birte / Gaethke, Hans-Otto: Eine Stadt vor 100 Jahren - Kiel. Bilder und Berichte. Kiel 1994
  • Gesellschaft für Politik und Bildung in Schleswig-Holstein e.V. (Hg.): Demokratische Geschichte. Jahrbuch zur Arbeiterbewegung und Demokratie in Schleswig-Holstein, Band 3. Malente 1988
  • Gesellschaft für Politik und Bildung in Schleswig-Holstein e.V. (Hg.): Demokratische Geschichte. Jahrbuch für Schleswig-Holstein, Band 14. Malente 2001
  • Gloy, Arthur: Aus Kiels Vergangenheit und Gegenwart. Kiel 1926
  • Hegewisch, Lotte: Erinnerungen früherer Stunden für letzte Stunden. Kiel 1902
  • Hermann, Thomas: Die Frauen haben die Last getragen. Individuelle und kollektive Schicksale von Frauen 1945 bis 1949 in Kiel. Magisterarbeit an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1993
  • Herrmann, Thomas / Jebens-Ibs, Sabine / Schmatzler, Ute Cornelia / Zachow-Ortmann, Maria: „Alle Mann an Deck!" - „Und die Frauen in die Kombüse?" Frauen in der schleswig-holsteinischen Politik 1948-1958. Hg.: Landeszentrale für Politische Bildung Schleswig-Holstein, Gegenwartsfragen 70, Kiel 1993
  • Jebens-Ibs, Sabine / Zachow-Ortmann, Maria: Schleswig-Holsteinische Politikerinnen der Nachkriegszeit. Lebensläufe. Hg. Landeszentrale für Politische Bildung, Gegenwartsfragen 73, Kiel 1994
  • Jensen, Jürgen (Hg.): Reprint zur Kieler Stadtgeschichte, Band 2: Zur Geschichte der Kieler Arbeiterbewegung. Sonderveröffentlichung 15 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Kiel 1983
  • Klink, Ute: Anni Krahnstöver und Emmy Lüthje in ihrer politischen Arbeit während der ersten Nachkriegsjahre. Magisterarbeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1994
  • Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 bis 1959. 2 Bände, Malente 1998
  • Martius, Lilli: Erlebtes den Verwandten und Freunden erzählt. Kiel 1970
  • Möller, Manuela: Frauenvereine in Schleswig-Holstein. Magisterarbeit am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1991
  • Nave-Herz, Rosemarie: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland. Hg.: Niedersächsische Landeszentrale für Politische Bildung, Hannover 1997
  • Paul, G./ Danker, U./ Wulf, P. (Hg.): Geschichtsumschlungen. Sozial- und kulturgeschichtliches Lesebuch Schleswig-Holstein 1848-1948. Bonn 1996
  • Pinn, Annemarie: 40 Jahre Kieler Mädchenheim. Ein Gedenkblatt für die Gründerin Therese Blunck. Kiel 1948
  • Pohl, Reimer (Hg.): Beiträge zur Schleswiger Stadtgeschichte. Im Auftrag der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, Band 46, Schleswig 2001
  • Rickers, Karl: Biografische Streiflichter zur Kieler Stadtgeschichte der letzten 100 Jahre. Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hg.), Band 63, Kiel 1976
  • Schubert-Riese, Brigitte: Lotte Hegewisch, Lilli Martius, Gertrud Völcker: Drei Frauenbilder aus der Kieler Stadtgeschichte. Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hg.), Band 73, 1987-1991
  • Schwab, Martin: Toni Jensen - Eine Kieler Bildungspolitikerin. Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hg.), Band 77
  • SPD-Kreisverband Kiel: 1863 | 1978. 115 Jahre Sozialdemokratie. Festschrift der Kieler Sozialdemokratie. Kiel 1978
  • Völcker, Gertrud: Erinnerungen. 50 Jahre Öffentlichkeitsarbeit, Teil I: bis 1945
  • Völcker, Gertrud: Frauen als Mitkämpfer für eine bessere Welt. Kiel 1978
  • Wadle, Anni: Mutti, warum lachst du nie? Erinnerung an Zeiten der Verfolgung und des Krieges. Hg. Loretta Walz, Drensteinfurt 1988

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Kontakt

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Referat für Gleichstellung

0431 901-2056