Kultur & Sport

Essen, trinken, tanzen, die Stadt erkunden, Kultur spüren, viel Seeluft und maritimes Flair machen Kiel so lebenswert. Kiel ist Dynamik & Balance.

Kiel ist eine entspannte Großstadt am Meer. Ihr größtes Sport- und Freizeitareal ist 17 Kilometer lang: die Förde und ihre Strände.

 

Kulturangebote


KulTüren - Spaß und weite Horizonte für Grundschulkinder

Kultur soll Kindern in der Grundschulzeit vor allem Spaß machen. Musik erleben, Theaterluft schnuppern, sich als junge Künstler*innen probieren und von Künstler*innen lernen, Geschichte erstöbern und Wissenschaft erspielen: Das hat die Regenbogenklasse 4c der Grundschule Suchsdorf vorgemacht. Mit Unterstützung von Lehrerin und Ideengeberin Hanne Pries und von Christine Scheffer vom „KIELER FORUM – netzwerk kultur & wissenschaft“ hat die Klasse eigenständig Lehrmaterialien erarbeitet. Sie sollen die Türen zu großen Kulturinstitutionen weit und niedrigschwellig für alle Kinder aufmachen.

Die Inhalte werden stetig aktualisiert und erweitert. Jede Grundschule in Kiel soll einen bunten Ordner erhalten und auf diese Weise allen Grundschüler*innen das Durchschreiten der KulTüren erleichtern.  

Und Sie bekommen das Material auch hier. So können Sie mit Ihren Kindern auch außerhalb des Schulunterrichts mit Spaß und Freude die Kultur in Kiel erkunden und erleben.

Die KulTüren als PDF
 

Sport & Freizeit


 
 

Kieler Bäder - Freizeit im Wasser

Das nasse Vergnügen für Wassersportler*innen, Gesundheits­bewusste und für alle, die einfach gerne im Wasser sind lässt sich in Kiel an verschiedenen Orten finden:

Strandspaß in Schilksee oder Falckenstein. Freibadlaune im Eiderbad Hammer und im Sommerbad Katzheide. Schnelle Abkühlung am Badesteg an der Kiellinie. Oder wetterfest in der Schwimmhalle Schilksee und im unglaublich vielseitigen Hörnbad. 

Das ganze Jahr Fitness, Entspannung und Freude.

Mehr erfahren

Zu Gast in Kiel.Sailing.City.

Welcome Center Kieler Förde

0431 679 100

Der direkte Draht zur Tourist-Information

Stresemannplatz 1-3
24103 Kiel

Hier finden Sie uns.





Neuigkeiten

Meldung vom 13. Mai 2025 Metallgießerei lädt ein zum Museumstag

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 18. Mai, bietet das Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstraße 1, in Neumühlen-Dietrichsdorf besonders viel Programm.

Meldung vom 12. Mai 2025 Jetzt wird es sportlich – Nachhaltige Sportprojekte in Kiel gesucht

Beim Kieler Nachhaltigkeitspreis trifft in diesem Jahr Sport auf Nachhaltigkeit. Kiel zeichnet sportliche Projekte mit dem Nachhaltigkeitspreis aus, die eine Brücke zwischen Sport und Nachhaltigkeit schlagen.

Meldung vom 8. Mai 2025 Konzert zum Bach-Jubiläum in der Musikschule

Anlässlich des Jubiläums spielen Lehrkräfte der Musikschule Kiel am Sonnabend, 17. Mai, um 15 im Saal der Musikschule am Schwedendamm 8 verschiedene Werke des Komponisten. Der Eintritt ist frei.

Meldung vom 6. Mai 2025 Der Realismus in Gretel Riemanns Stadtansichten

Am Dienstag, 13. Mai, 16 Uhr, lernen Museumsbesucher*innen im Warleberger Hof gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Dr. Telse Wolf-Timm in einer Themenführung die ausdrucksstarken Bilder der bekannten Kieler Künstlerin näher kennen.

Meldung vom 6. Mai 2025 Endspurt auf der Konzertsaal-Baustelle – Eröffnungskonzert am 11. Januar 2026

Bezugsfähig soll der Saal bereits im September dieses Jahres sein. Dann bietet der neue alte Konzertsaal – barrierefrei und technisch auf dem neuesten Stand – Platz für mehr als 1.300 Besucher*innen.

Meldung vom 5. Mai 2025 Stadt gibt Tipps für Sport bei Hitze

Jetzt kommt die Laufsaison 2025 so richtig ins Rollen und daher gibt das Amt für Gesundheit den Aktiven Gesundheitstipps zum Sport bei Hitze mit auf die Trainingsstrecke. Ein Infoblatt ist auch unter www.kiel.de/hitze zu finden.



Die nächsten Veranstaltungen

 

Sonntagsführung zur Ausstellung "Kaufrausch, Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre"

Öffentliche Führung im Stadtmuseum Warleberger Hof

Sonntag, 18. Mai 2025, 11.30 Uhr

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Zum Lebensstil der 1980er Jahre gehörten eine von schriller Werbung befeuerte Konsumfreude und die bunte Warenvielfalt aus Mode, Freizeit, Design oder Unterhaltungstechnologie. Die Ausstellung „Kaufrausch. Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre“ spürt dieser Entwicklung mit über 300 Exponaten aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums und mit historischen Fotos nach. 

Ende ca. 12.30 Uhr

Eintritt frei

Bild: Matthias Friedemann

Sonntagsführung durch die Dauerausstellung

Kiels Geschichte als Hafenstadt, als Marine- und Werftenstandort und als Ort des Segelsports.

Sonntag, 18. Mai 2025, 14.30 Uhr

Schifffahrtsmuseum, Wall 65

Schiffsmodelle, Marinemalerei, nautisches Gerät – um nur einige ausgewählte Exponatgruppen zu nennen, zeigen, wie sehr die Kieler Geschichte mit dem Meer, dem Schiffbau, der Marine und der Seefahrt verbunden ist. 

Ende ca. 15.30 Uhr

Eintritt frei

 

Sonntagsführung durch die Ausstellung "Kiel festhalten. Stadtansichten von Gretel Riemann"

Sonntag, 18. Mai 2025, 15.30 Uhr

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Ende ca. 16.30 Uhr

Eintritt frei

 

„Kultur, Croissants & Konfitüre“

Frühstück im Lüneburg-Haus mit anschließender Museumsführung.

Mittwoch, 4. Juni 2025, 9.30 Uhr

Lüneburg-Haus, Dänische Straße 22

Nach einem morgendlichen Kultur-Frühstück im Lüneburg-Haus, bieten wir „kulturhungrigen“ Besucherinnen und Besuchern eine Führung mit der Kunsthistorikerin Dr. Birte Gaethke durch die aktuelle Ausstellung an.

Ende ca. 11.15 Uhr

Start: Lüneburg-Haus, Dänische Straße 22
Anmeldungen: 0431/982 6000

16,50 Euro pro Person (inklusive Führung und Frühstück)

 

Das Haus der Ewigkeit

Ausgebucht

Tandemführung über den alten jüdischen Friedhof in Kiel

Mittwoch, 13. August 2025, 16.30 Uhr

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Auf dem historischen Rundgang lernen Besucher*innen den im 19. Jahrhundert entstandenen jüdischen Friedhof kennen. Die Führung gibt einen tiefen Einblick in die Traditionen und die kulturelle Vielfalt jüdischen Lebens in Kiel.
Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Führung mit Viktoria Ladyshenski, Geschäftsführerin Jüdische Gemeinde Kiel und Region e.V. und Annette Mörke, Historikerin.

Tandemführung über den alten jüdischen Friedhof in Kiel

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

Treffpunkt: Michelsenstraße 22
Anmeldungen: 0431 901 3425

 

Architektur im Wandel

Museumsführung und Stadtspaziergang

Freitag, 30. Mai 2025, 16.30 Uhr

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Festhalten was noch da ist und was bald nicht mehr da sein wird. Nach diesem Prinzip wählte die Künstlerin Gretel Riemann ihre Motive im Kieler Stadtraum aus. Nach einer Kurzführung durch die Ausstellung begeben wir uns auf eine motivische Spurensuche historischer Baukultur in der Altstadt.

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

Treffpunkt: Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19
Anmeldungen unter 0431 901 3425

 

Holtenau - Perle des Nord-Ostsee-Kanals

Ausgebucht

Ein historischer Stadtrundgang

Freitag, 15. August 2025, 16.30 Uhr

Treffpunkt: Anleger Kanalfähre Holtenau

Auf einem historischen Rundgang durch den Stadtteil Holtenau, der geprägt ist durch seine exponierte Lage am Nord-Ostsee-Kanal, erfahren wir, von der Historikerin Annette Mörke, wie sich der Stadtteil über die Jahrhunderte entwickelt hat.

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

Treffpunkt: Anleger an der Kanalfähre, Kanalstraße
Anmeldung: 0431 901 3425

 

Bilderbuchkino: Edward und der letzte Baum

Für Kinder (3-6 Jahre)  

Dienstag, 13. Mai 2025, 15.30 Uhr

Zentralbücherei im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Straße 31

In einer grauen Stadt voller Häuser und Autos flüchtet sich Edward jeden Tag zu dem letzten Baum der Stadt, um zu klettern oder zu träumen. Als der Baum gefällt wird, findet der traurige Edward einen kleinen grünen Zweig, den er zu neuem Leben erweckt.

Ende ca. 16.00 Uhr

Eintritt frei

 

Realismus und Surrealismus in den Werken von Gretel Riemann

Dienstag, 13. Mai 2025, 16.00 Uhr

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Eine Themenführung durch die Ausstellung "Kiel festhalten. Stadtansichten von Gretel Riemann" mit der Kunsthistorikerin Dr. Telse Wolf-Timm
Anmeldungen unter 0431 901 3425

Ende ca. 17.00 Uhr

Eintritt frei

 

TikTok-Workshop mit BookTokerin Tabea Grunert

Dienstag, 13. Mai 2025, 16.30 Uhr

Zentralbücherei im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Straße 31

TikTok ist eine der populärsten Social-Media-Plattformen der letzten Jahre insbesondere bei den jüngeren Generationen – doch wie funktioniert sie eigentlich? Wie erstellt man erfolgreiche Videos, und welche Chancen und Herausforderungen bringt TikTok mit sich?

In diesem Workshop mit Tabea Grunert erhalten die Teilnehmer*innen eine Einführung in die Plattform, lernen die Besonderheiten von TikTok (inklusive BookTok) kennen und bekommen praktische Tipps zur Erstellung eigener Videos. Eine offene Fragerunde und ein gemeinsamer Austausch runden die Veranstaltung ab.

Anmeldungen sind per E-Mail unter stadtbuecherei.event@kiel.de oder telefonisch unter 0431/901-3437 möglich.

Ende ca. 18.30 Uhr

Eintritt frei

 

Onleihe Sprechstunde

Mittwoch, 14. Mai 2025, 16.00 Uhr

Zentralbücherei im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Straße 31

Sie haben Fragen zur Onleihe? Sie benötigen Hilfe im Umgang mit Ihrem eBook-Reader oder der
Nutzung der Onleihe-App auf ihrem Smartphone oder Tablet?
 
Diese und andere Fragen werden ab dem 29. November 2023 wieder jeden letzten Mittwoch im Monat von 17-18 Uhr in der Onleihe-Sprechstunde im Lesekreis der Zentralbücherei im Neuen Rathaus beantwortet.
 
Die Stadtbücherei bittet um Anmeldung unter 0431/901-3437 oder stadtbuecherei.onleihe@kiel.de. Geben Sie bei der Anmeldung das vorhandene Problem an und auf welchem Endgerät dieses vorliegt.

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

 

Direktorenführung durch Unsere Kunst - Eure Kunst

Der Direktor der Stadtgalerie Kiel, Dr. Peter Kruska, führt durch Unsere Kunst - Eure Kunst. Im Anschluss lädt der Förderverein der Stadtgalerie Kiel bei Wein oder Wasser zum Gespräch ein.

Mittwoch, 14. Mai 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Sammlung der Stadtgalerie Kiel umfasst Kunstwerke, die durch die Landeshauptstadt Kiel angekauft, in Auftrag gegeben oder ihr geschenkt wurden. Nach demokratischem Verständnis sind die Werke öffentliches Eigentum und somit im Besitz der Kieler Bürger*innen. An diesen Gedanken knüpft das Motto „Unsere Kunst – Eure Kunst“ an, unter dem die Stadtgalerie Kiel in regelmäßigen Abständen einen öffentlichen Einblick in die Kunstsammlung gewährt.
 
Die Sammlung der Stadtgalerie Kiel ist in ihren älteren Beständen aus dem Kunstbesitz der Landeshauptstadt Kiel hervorgegangen. Mit dem Beginn der Ausstellungstätigkeit der Stadtgalerie Kiel vor 37 Jahren konnte ein Erwerbungskonzept nach musealen Gesichtspunkten entwickelt werden. Heute repräsentiert die Sammlung den Facettenreichtum der Kunst vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zu aktuellen Tendenzen.
 
Nach dem Umzug aus den Räumen im Sophienhof, wo sie 1988 eröffnet wurde, hat die Stadtgalerie Kiel im März 2000 ihre Ausstellungstätigkeit an der Andreas-Gayk-Straße aufgenommen. Grund genug den Fokus der diesjährigen Sammlungspräsentation auf die Erwerbungen der vergangenen 25 Jahre zu legen. Jüngste Ankäufe umfassen Arbeiten von überwiegend in Norddeutschland tätigen Künstler*innen, von Preisträger*innen des Gottfried-Brockmann-Preises und Teilnehmer*innen an den Wechselausstellungen in der Stadtgalerie Kiel. Entsprechend lassen sich anhand der Sammlung der Stadtgalerie Kiel auch wichtige Stationen der jüngeren Kieler und schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte ablesen. Regionale Positionen finden sich um Schlaglichter überregionaler und internationaler Kunst ergänzt.
 
Teilnehmende Künstler*innen: Ilse Ament, Ulrike Andresen, Nàndor Angstenberger, Elsbeth Arlt, Ioerg B, Tina Bara, U. D. Bauer, Ulrich Behl, Jaro Boro, Hans Brass, Hans Jürgen Breuste, Gottfried Brockmann, Joachim Brohm, Jaspar Dalgaard, Björn Dawid Dawidsson, Johanna Dohmke, Friedrich Peter Drömmer, Sven Drühl, Harald Duwe, Mateusz Dworczyk, Heinrich Ehmsen, Imme Feldmann, Frederik Foert, Isa Genzken, Ingo Gerken, René J. Goffin, Nikolai Renée Goldmann, Tamara Grcic, Lutz Grünke, Sigurdur Gudmundsson, Beate Gütschow, Ilkka Halso, Jaakko Heikkilä, Marja Helander, Jan Henderikse, Olaf Holzapfel, Lennart Holzborn, Carsten Höller, Daniel Hörner, Elisabeth Jaspersen, MK Kaehne, Matthias Kanter, Thomas Karp, Cesar Klein, Peter Klitta, Winzer Klüglein, Werner Lange, Toumo Manninen, Filip Markiewicz, Benjamin Mastaglio, Adolph Meyer, Peter Nagel, Hanne Nagel-Axelsen, Eberhard Oertel, Martin Parr, Katrin Pieczonka, Silke Radenhausen, Tobias Regensburger, Dirk Reinartz, Raffael Rheinsberg, Joachim Richau, Karl Peter Röhl, Katrin Schmidbauer, Hansjörg Schneider, Annette Schröter, Erasmus Schröter, Hannes Schultze-Froitzheim, Bernhard Schwichtenberg, Tina Schwichtenberg, Roman Signier, Aleen Solari, Heidi Specker, Anne Steinhagen, Mike Strauch, Kenichiro Taniguchi, Kain Tapper, Joachim Thode, Volker Tiemann, Lars Tiller, Klaus Walter, Gudrun Wassermann, Stefan Wischnewski, Martin Wolke, Kai Zimmer


Der Direktor der Stadtgalerie Kiel, Dr. Peter Kruska, führt durch Unsere Kunst - Eure Kunst. Im Anschluss lädt der Förderverein der Stadtgalerie Kiel bei Wein oder Wasser zum Gespräch ein.

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

Mehr Kieler Kultur im kiel.de-Kalender

Ausstellungen


Der Gewölbekeller. Kostbarkeiten aus dem Alten Kiel

Dauerausstellung im Stadtmuseum Warleberger Hof

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Die Ausstellung läuft vom 29. November 2024 bis 31. Dezember 2027.

Im historischen Kellergewölbe des Warleberger Hofes ist eine kleine Schau zur Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes und zur vorindustriellen Geschichte Kiels zu sehen.


Diese Ausstellung wird empfohlen von KulturInklusive - Für Ältere und andere Genussmenschen. Kultur mit Ruhe genießen - unsere Angebote bringen die Langsamkeit zurück. Vor allem ältere Menschen schätzen dies und zunehmend auch andere.


Marine, Werften, Segelsport – die Geschichte der Hafenstadt Kiel

Kiels Geschichte als Hafenstadt, als Marine- und Werftenstandort und als Ort des Segelsports.

Schifffahrtsmuseum, Wall 65

Die Ausstellung läuft vom 11. März 2021 bis 31. März 2026.

Kiels Geschichte in allen Facetten als Hafenstadt, als Marine- und Werftenstandort und als Ort des Segelsports – dies will die neue Dauerausstellung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums in der denkmalgeschützten Fischhalle ihren Besucher*innen nahebringen. Schiffsmodelle, Marinemalerei, nautisches Gerät – um nur einige ausgewählte Exponatgruppen zu nennen, zeigen, wie sehr die Kieler Geschichte mit dem Meer, dem Schiffbau, der Marine und der Seefahrt verbunden ist.


Kaufrausch. Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre

Eine Sonderausstellung zu den 1980er Jahren.

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Die Ausstellung läuft vom 21. Juni 2024 bis 25. Mai 2025.

Zum Lebensstil der 1980er Jahre gehörten eine von schriller Werbung befeuerte Konsumfreude und die bunte Warenvielfalt aus Mode, Freizeit, Design oder Unterhaltungstechnologie: Schulterpolster und „Vokuhila“-Frisuren, Aerobic, Memphis-Style und Neue Deutsche Welle waren die angesagten Trends, während Commodore 64,  Atari, Pacman und Super Mario die Elektronik- und Medienwelt revolutionierten. Mit immer neuen Marken weiteten global agierende Handelskonzerne ihre Produktpaletten ständig aus. Der Konsumgüterboom erreichte auch die kommunale Ebene, so etwa die Kieler Innenstadt, wo immer neue Kettenfilialen und der postmoderne Einkaufstempel Sophienhof die kauflustige Kundschaft lockten.
Die Ausstellung „Kaufrausch. Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre“ spürt dieser Entwicklung mit über 300 Exponaten aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums und mit historischen Fotos nach. 


Kiel festhalten. Stadtansichten von Gretel Riemann

Sonderausstellung zum 100. Geburtstag der Kieler Künstlerin Gretel Riemann

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Die Ausstellung läuft vom 17. November 2024 bis 2. November 2025.

 „Ich halte fest, was eines Tages der Vergangenheit angehört: Häuser und Plätze, die einst mit Leben erfüllt waren.“
 
Bilder von Kiel stehen im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Gretel Riemann (1924-2012). Die in Kiel geborene Künstlerin verfolgte seit den 1970er Jahren den Wandel ihrer Heimatstadt. Mit sicherem Gespür für die Orte des Umbruchs schuf Gretel Riemann im Stil realistischer Sachlichkeit Momentaufnahmen der Kieler Stadtlandschaft zwischen Verfall und Weiterentwicklung. Es sind ausdrucksstarke Bilddokumente der baulichen Veränderungen des Stadtbildes.
 
Seit 1977 sammelt das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum Werke der Künstlerin. Anlässlich ihres 100. Geburtstages zeigt es eine Auswahl ihrer Kieler Stadtbilder von 1970 bis 2012.: Von den frühen Abbruchbildern an der Brunswiker Straße und am Exerzierplatz über die Altbauten der in den 1980er Jahren überplanten südlichen Vorstadt mit dem Sophienhof bis hin zu den Darstellungen der jüngeren städtebaulichen Entwicklungen in der Altstadt wie dem Berliner Platz, dem Bootshafen oder der Schlossstraße. Gretel Riemanns Werke sind ein Porträt Kiels mit all seinen Brüchen. Sie zeigen Kieler Wahrzeichen wie auch auf den ersten Blick unscheinbaren Orte des Ab- und Umbruchs. Die Ausstellung lädt zum Entdecken ein, zugleich möchte sie den Blick für die Architektur und die aktuellen Veränderungen des Stadtbildes schärfen.


Unsere Kunst - Eure Kunst. Aus der Sammlung der Stadtgalerie Kiel

 

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Ausstellung läuft vom 15. März 2025 bis 25. Mai 2025.

Die Sammlung der Stadtgalerie Kiel umfasst Kunstwerke, die durch die Landeshauptstadt Kiel angekauft, in Auftrag gegeben oder ihr geschenkt wurden. Nach demokratischem Verständnis sind die Werke öffentliches Eigentum und somit im Besitz der Kieler Bürger*innen. An diesen Gedanken knüpft das Motto „Unsere Kunst – Eure Kunst“ an, unter dem die Stadtgalerie Kiel in regelmäßigen Abständen einen öffentlichen Einblick in die Kunstsammlung gewährt.
 
Die Sammlung der Stadtgalerie Kiel ist in ihren älteren Beständen aus dem Kunstbesitz der Landeshauptstadt Kiel hervorgegangen. Mit dem Beginn der Ausstellungstätigkeit der Stadtgalerie Kiel vor 37 Jahren konnte ein Erwerbungskonzept nach musealen Gesichtspunkten entwickelt werden. Heute repräsentiert die Sammlung den Facettenreichtum der Kunst vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zu aktuellen Tendenzen.
 
Nach dem Umzug aus den Räumen im Sophienhof, wo sie 1988 eröffnet wurde, hat die Stadtgalerie Kiel im März 2000 ihre Ausstellungstätigkeit an der Andreas-Gayk-Straße aufgenommen. Grund genug den Fokus der diesjährigen Sammlungspräsentation auf die Erwerbungen der vergangenen 25 Jahre zu legen. Jüngste Ankäufe umfassen Arbeiten von überwiegend in Norddeutschland tätigen Künstler*innen, von Preisträger*innen des Gottfried-Brockmann-Preises und Teilnehmer*innen an den Wechselausstellungen in der Stadtgalerie Kiel. Entsprechend lassen sich anhand der Sammlung der Stadtgalerie Kiel auch wichtige Stationen der jüngeren Kieler und schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte ablesen. Regionale Positionen finden sich um Schlaglichter überregionaler und internationaler Kunst ergänzt.

Künstler*innen: Ilse Ament, Ulrike Andresen, Nàndor Angstenberger, Elsbeth Arlt, Ioerg B, Tina Bara, U. D. Bauer, Ulrich Behl, Jaro Boro, Hans Brass, Hans Jürgen Breuste, Gottfried Brockmann, Joachim Brohm, Jaspar Dalgaard, Björn Dawid Dawidsson, Johanna Dohmke, Friedrich Peter Drömmer, Sven Drühl, Harald Duwe, Mateusz Dworczyk, Heinrich Ehmsen, Imme Feldmann, Frederik Foert, Isa Genzken, Ingo Gerken, René J. Goffin, Nikolai Renée Goldmann, Tamara Grcic, Lutz Grünke, Sigurdur Gudmundsson, Beate Gütschow, Ilkka Halso, Jaakko Heikkilä, Marja Helander, Jan Henderikse, Olaf Holzapfel, Lennart Holzborn, Carsten Höller, Daniel Hörner, Elisabeth Jaspersen, MK Kaehne, Matthias Kanter, Thomas Karp, Cesar Klein, Peter Klitta, Winzer Klüglein, Werner Lange, Toumo Manninen, Filip Markiewicz, Benjamin Mastaglio, Adolph Meyer, Peter Nagel, Hanne Nagel-Axelsen, Eberhard Oertel, Martin Parr, Katrin Pieczonka, Silke Radenhausen, Tobias Regensburger, Dirk Reinartz, Raffael Rheinsberg, Joachim Richau, Karl Peter Röhl, Katrin Schmidbauer, Hansjörg Schneider, Annette Schröter, Erasmus Schröter, Hannes Schultze-Froitzheim, Bernhard Schwichtenberg, Tina Schwichtenberg, Roman Signier, Aleen Solari, Heidi Specker, Anne Steinhagen, Mike Strauch, Kenichiro Taniguchi, Kain Tapper, Joachim Thode, Volker Tiemann, Lars Tiller, Klaus Walter, Gudrun Wassermann, Stefan Wischnewski, Martin Wolke, Kai Zimmer

Abb.: Marja Helander, Eatnanvuloš lottit - Maan sisällä linnut (Birds in the Earth), 2018, Video, 10:47 Min., Sammlung der Stadtgalerie Kiel


Prima Kunst: Melanie Urban - Clean Teeth Award

 

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Ausstellung läuft vom 15. März 2025 bis 25. Mai 2025.

Melanie Urban (geboren 1998 in Chicago, USA) lebt und arbeitet in Leipzig, wo sie Gedichte schreibt und Collage-basierte Installationen zusammenstellt. Inspiriert wird sie zum Beispiel von online Marketplace-Werbungen und poetischen Kommentaren unter Websiten wie Tripadvisor. In ihren Texten kombiniert sie in einer sehr abstrakten Weise scheinbar willkürlich unsinnige Bilder und Videos zusammen. Sie beabsichtigt, ein Connaisseur von "Online Trash" zu werden.


Ab 20. Juni 2025Momente einer Stadt - Fotos der Kieler Lichtbildstelle 1900 - 1950

Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Fotos aus der ehemaligen städtischen Lichtbildstelle.

Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Die Ausstellung läuft vom 20. Juni 2025 bis 1. März 2026.

Die Lichtbildstelle sammelte, fertigte und reproduzierte Bilder für Vorträge und Publikationen über die Stadt und die Arbeit der Stadtverwaltung. Das Stadtarchiv ließ rund 4500 Glasplatten des umfangreichen Bestands in hoher Qualität digitalisieren. Sie zeigen Bauprojekte, soziale Einrichtungen und Eigenwerbung der Stadt aus fünf Jahrzehnten (1900-1955). Nur in wenigen Fällen ist bekannt, wer die Fotografien anfertigte. Die Fotos haben dokumentarischen Charakter, erzählen aber auch vom Lebensgefühl ihrer Entstehungszeit. Besonders interessant sind die „Vorher-nachher“-Aufnahmen, mit denen Veränderungen im Stadtbild festgehalten wurden.