Ausstellungseröffnung "Linking Transformations. Positionen japanischer und norddeutscher Gegenwartskunst"

Im Archiv - Veranstaltung vom 25. September 2020

KulturForum

Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel

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Wir laden Sie zur Erföffnung der Ausstellung

Linking Transformations
Positionen japanischer und norddeutscher Gegenwartskunst

am Freitag, den 25. September 2020, um 19 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr) sehr herzlich ein.

Wir bitten Sie, diese Veranstaltung mit einem Mund-Nasen-Schutz zu besuchen und die Aushänge sowie Hinweise des Personals zu beachten.
Die Anzahl der zeitgleich anwesenden Besucher*innen wird begrenzt sein – bitte rechnen Sie mit Wartezeiten.
Teile des Innenhofes werden in die Veranstaltung einbezogen werden.


Ausstellungszeitraum vom 26. September bis 29. November

Die Ausstellung kombiniert zwei Künstlerinnen aus Kiel und Lübeck mit Positionen japanischer Gegenwartskunst. Die beiden in Norddeutschland lebenden Künstlerinnen haben in jüngster Zeit renommierte Förderpreise in Schleswig-Holstein erhalten und ihre künstlerischen Positionen weisen eine formal-ästhetische Nähe zu unterschiedlichen Positionen japanischer Gegenwartskunst auf. Dezidiertes Ziel der Ausstellung ist es, diese formal-ästhetischen Ähnlichkeiten genauer zu beleuchten und vor der Folie von aktuellen Diskursen um „Transkulturalität“, „Hyperkulturalität“ und auch der kulturellen Globalisierung mögliche kulturelle Spezifika und Differenzen herauszukristallisieren.

Was die ausgewählten Positionen ebenfalls verbindet, ist der Aspekt des Transformatorischen, der in den einzelnen Ansätzen in unterschiedlichsten Ausprägungen zutage tritt. Vom Wind, über Leerstellen im Außenraum, über Stoffe und Tapisserien werden auch ephemere Materialien wie Papier, Sprache und Licht von den einzelnen Künstler*innen genutzt, um in transformatorischen Prozessen und dem Spiel von Dekonstruktion und Rekonstruktion Aspekte von fernöstlicher und westlicher Kultur(-geschichte) in raumgreifenden Installationen zusammenzuführen.

Die Ausstellung steht in einer Folge von Ausstellungen, in der sich die Stadtgalerie Kiel in unregelmäßigen Abständen der japanischen Kunst gewidmet hat. Exemplarisch seien hier genannt: „views from abroad [zeitgenössische kunst aus japan]“, 2005 und „Sven Drühl: Shin-Hanga. Japanische Landschaften“, 2015. Ebenso wie bei diesen Ausstellungen steht auch hier die Frage nach den reziproken Beziehungen von unterschiedlichen Kulturräumen im Fokus.

Künstler*innen: Janine Gerber, Nobuyuki Osaki, Ken’ichiro Taneguchi, Aiko Tezuka, Rikuo Ueda, Constanze Vogt

Abb: Aiko Tezuka, Flowery Obscurity (20019-011), 2019, Detail, Foto Lepkowski Studios, Berlin

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Quelle

Landeshauptstadt Kiel