Die Verwaltung wird gebeten, in einer Geschäftlichen Mitteilung darzulegen, wie viele und an welchen Stellen bereits öffentlich zugängliche und regelmäßig gewartete Wasserspender zur kostenfreien Abgabe von Trinkwasser aufgestellt sind.

 

Anschließend wird die Verwaltung gebeten zu prüfen, wie mehr Wasserspender, ähnlich der temporären Wasserspender zur Kieler Woche, im Stadtgebiet aufgestellt werden können und welche Kosten dies beinhalten würde. Dabei sollen zunächst Stadtteile mit einem hohen Altersdurchschnitt wie Schilksee und Holtenau geprüft werden.

Gerade ältere Personen leiden im Sommer überdurchschnittlich stark an den Folgen des Klimawandels und den daraus resultierenden höheren Temperaturen auch in Norddeutschland. Die Landeshauptstadt Kiel muss deshalb im Angesicht des sich absehbar weiter verschlimmernden Problems Vorkehrungen treffen, um den Schutz der Menschen in Kiel vor der Hitze zu gewährleisten.

 

Der regelmäßige und kostenlose Zugang zu Trinkwasser könnte für alle, gerade in den Sommermonaten, Abhilfe schaffen.

 

In eine Prüfung verschiedener Standorte für Trinkwasserspender können Umsetzungsbeispiele aus anderen Städten, Kosten und Sozialfaktoren aufgenommen werden.