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ALLRIS - Auszug

15.05.2024 - 8 Sanierungsgebiet Kiel-Hörnbereich: Förderung aus dem Innenstadtprogramm - Sachstandsbericht und weitere Maßnahmenplanung

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Nils Horstmeyer (Stadtplanungsamt) informiert darüber, dass man zusätzliche Fördermittel erhalten habe. Anhand der beigefügten Präsentation stellen anschließend Viola Ketelsen, Anne-Lena Cordts und Emma Kortstegge von der Initiative MITTE die Planungen vor, wie die Fördermittel verwendet werden sollen.

Es habe sich gezeigt, dass viele Menschen insbesondere angeregt hätten, den Bereich grüner zu gestalten und einen Raum für Treffen und Begegnungen (z.B. Nachbarschaftscafé) zu schaffen. Außerdem seien die Themen Sport und Bewegung, v.a. auch inklusive Angebote, wichtig. Für dieses Jahr könnte man sich folgende Maßnahmen vorstellen:

- Umgrenzung der Spielcontainer vor der Halle 400 mit Hochbeeten

- Schaffung eines Beachvolleyballfeldes als Bewegungsfläche

- Schaffung eines Quartierstreffs

- Aufstellen von Bänken und Mülleimern

- Schaffung einer (besseren) Beleuchtung

Es wird weiter mitgeteilt, dass man hinsichtlich der Hochbeete und des Beachvolleyfeldes jeweils mit einem Verein, die bei der Umsetzung/Betreuung unterstützend tätig sein würden, im Gespräch sei. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Fördermittel bis zum 31.12.2024 zu verausgaben seien, da sie bei Nichtnutzung verfallen würden. Nils Horstmeyer betont, dass die genannten Maßnahmen nicht unabänderbar seien. Man könne nicht versprechen, dass bis Ende des Jahres alle Maßnahmen umgesetzt seien. Veränderungen würden dann mit der Ortsbeiratsvorsitzenden abgestimmt. Außerdem macht er darauf aufmerksam, dass das Beachvolleyballfeld, die Quartierscontainer sowie die Hochbeete im Nachhinein auch wieder abgebaut werden könnten.

Im Anschluss findet ein Austausch statt, bei welchem Fragen aus dem Gremium sowie dem Publikum beantwortet werden.

Fedor M. Mrozek teilt mit, dass aus seiner Sicht die vorgestellten Maßnahmen alle sehr gute Ideen seien. Er bemängelt jedoch, dass die auf Seite 10 der Präsentation eingezeichnete Verbindung zwischen Gaarden Zentrum und der Hörn so nicht existiere, da man aufgrund der Ampelschaltungen nicht den direkten Weg gehen könne. Darüber hinaus werde die direkte Passierbarkeit durch die Fülle an Fahrradbügeln auf Höhe des Polizeireviers/Bushaltestellen verhindert. Er regt daher an, einige Fahrradbügel herauszunehmen, um somit einen Durchgang zu schaffen. Der Ortsbeirat ist sich einig, diese Anregung erneut an die Verwaltung mit der Bitte um Prüfung weiterzugeben.

Die Vorsitzende macht darauf aufmerksam, dass es in Gaarden diverse Träger gebe, die sich dem Thema Stadtteilmanagement widmen würden. Sie würde es daher begrüßen, wenn hier eine Vernetzung, etwa durch einen Runden Tisch, stattfinden würde. Nils Horstmeyer sowie die Vertreter*innen der Initiative MITTE sichern zu, die Idee aufzugreifen.

Abschließend fasst der Ortsbeirat in Bezug auf den Sachstandsbericht sowie die vorgestellte Maßnahmenplanung einstimmig den folgenden Beschluss:

Der Ortsbeirat begrüßt, was bisher umgesetzt worden ist sowie die Pläne für das restliche Jahr.

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Zuständigkeit: Stadtplanungsamt; Tiefbauamt (beide zur Kenntnis und weiteren Veranlassung)

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Anlagen