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ALLRIS - Auszug

14.05.2024 - 7.2 Rote Bänke für ganz Kiel - sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Der Ausschuss für Finanzen, Inneres und Gleichstellung fordert die Verwaltung auf, weitere Rote Bänke im Stadtgebiete aufzustellen und bereits aufgestellte rote Bänke dauerhaft stehen zu lassen.

Ziel ist, dass in jedem Ortsbeiratsbezirk wenigstens eine Rote Bank steht. Zusätzlich soll ein Zeichen gesetzt werden, indem gerade im innerstädtischen Bereich, und nicht nur auf Grünflächen, die Bänke aufgestellt werden. Mögliche Standorte für die Bänke wären: der Eingang zum Rathaus in der Waisenhofstraße, der Bootshafen, der Alte Markt, auf dem Asmus-Bremer Platz, dem Vinetaplatz, dem Tilsiter Platz, dem Andreas-Hofer-Platz und dem Exerzierplatz. Dies kann auch - aber dies nachrangig - durch das Umrüsten vorhandener Bänke geschehen. Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, ob eine Finanzierung der Roten Bänke über Spenden bzw. Sponsoren z.B. im Rahmen von „Bankpatenschaften“ übernommen werden kann.

Rote Bänke sind ein deutliches Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen und außer der Signalfarbe rot mit einem QR Code versehen. Zusätzlich dazu fordern wir die Verwaltung auf, durch das Aufstellen von Hinweisschildern in unmittelbarer Nähe diese noch einmal besonders kenntlich zu machen. Beide Informationshinweise sollen Frauen den Weg zu Beratungs- und Hilfsangeboten aufzeigen. Die inhaltliche Gestaltung soll mit dem Referat für Gleichstellung gemeinsam entwickelt werden.

Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November jeden Jahres sollen Aktionen in Anlehnung an die Initiative „Rote Bank – Panchina Rossa“ organisiert werden. An dem Tag sollen an mindestens vier Standorten im Stadtgebiet (Ost, Süden, Mitte, Nord) die roten Bänke als Zeichen der Ablehnung von Gewalt gegen Frauen öffentlichkeitswirksam mit Aktionen begleitet werden.

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Abstimmung:

Einstimmig beschlossen – bei einer Enthaltung der AfD

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Zuständigkeit: Referat für Gleichstellung

Beschlussverfolgung: Büro OB