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ALLRIS - Auszug

20.06.2024 - 7.2 Bestandsaufnahme der (Sekundär-)Prävention von Armut in Kiel

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Die Verwaltung wird gebeten darzustellen, welche Aktivitäten konkreten Maßnahmen zur Prävention von Armut in von der Landeshauptstadt Kiel unternommen durchgeführt werden. Dabei sollen die Grundsicherungsleistungen und weitere Transferleistungen zur Unterstützung von armutsgefährdeten Menschen dargestellt werden, sowie die Maßnahmen zur sekundären Armutsprävention für die Menschen in Kiel.

Mittelfristig soll die jährliche Berichterstattung im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit sowie im Jugendhilfeausschuss in ein kommunales Konzept zur Armutsprävention münden und neben der Analyse auch die Überprüfung vorhandener und Entwicklung neuer Maßnahmen sowie ihrer Wirkung nicht nur gegen Familienarmut, Kinder- und Jugendarmut und Altersarmut, sondern umfassend für alle von Armut betroffenen Menschen in Kiel beinhalten.

Ziel ist, ein gesamtstrategisches und ein ganzheitliches Konzept fortlaufend zu entwickeln und regelmäßig zu überprüfen, mit Blick auf die verschiedenen Lebenswelten der Menschen und entsprechend über mehrere Politikfelder wie z.B. Bildung, Gesundheit, Arbeit, Wohnen, Mobilität und viele weitere, um der Komplexität der gesellschaftlichen Herausforderungen und der notwendigen Veränderungen gerecht zu werden.

Berücksichtigt werden soll eine mögliche Einbindung oder Beteiligung des sich in Gründung befindenden Armutsforums.

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Abstimmung:

Einstimmig beschlossen bei Enthaltung von DIE LINKE/Die PARTEI

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Zuständigkeit: Dez. IV