Bürgermeisterin Renate Treutel nimmt Bezug auf eine an die Fraktionen versandte E-Mail und sagt, dass diese eine etwas unklare Formulierung enthalten habe. Hintergrund dieser E-Mail sei gewesen, dass die Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN sowie die SPD-Ratsfraktion die Verwaltung um einen Informationsaustausch zum Thema „Schulsozialarbeit“ (Bezug zu Stellen über Corona-Soforthilfen, Startchancenprogramm usw.) gebeten habe. Dieser Bitte sei die Verwaltung nachgekommen. Bei dem Austauschgespräch hätten sich sodann große Fragen zur zukünftigen Ausrichtung ergeben, die andiskutiert worden seien, z.B.:

- Wie sollen die personellen Ressourcen in dem Aufgabengebiet zukünftig genutzt werden?

- Was bedeutet das Startchancenprogramm für Schulsozialarbeit?

- Wie werden Schulen dies nutzen?

- Auf wen werden die Schulen dabei zugehen? Auf freie Träger oder auf die Stadt?

- Wie kann man insgesamt das Konzept von Schulsozialarbeit mit seinen mehreren Bausteinen an die Entwicklung anpassen?

Bürgermeisterin Renate Treutel betont, dass es ihr wichtig sei, diesen Diskurs mit allen Beteiligten zu führen, insbesondere also mit allen Fraktionen, den freien Trägern, den Schulen und den dortigen Gremien usw. Es sei daher geplant, in einem ersten Schritt mit allen Ratsfraktionen und in einem nächsten Schritt mit allen weiteren Beteiligten in einen Austausch zu treten. Sie kündigt an, dass dieser Prozess zu Beginn des nächsten Jahres starten werde.