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08.06.2017 - 11.5 Sicher und friedlich feiern – „Kieler Woche“ ist Fest der Völkerverständigung und des Friedens!
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11.5
- Sitzung:
-
Sitzung der Ratsversammlung
- Zusätze:
- Ratsherr Stadelmann, SPD-RatsfraktionRatsherr Schmidt, SSW-Ratsfraktion
- Gremium:
- Ratsversammlung
- Status Beschluss:
- Autorisiert Mar 30, 2018
- Datum:
- Do., 08.06.2017
- Status:
- gemischt (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
- Die Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel ist erschüttert über den Anschlag auf eine Konzertveranstaltung in der britischen Stadt Manchester und bekundet ihre Solidarität und Anteilnahme. Gleichzeitig unterstützt sie den Oberbürgermeister und die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung und ihrer Gesellschaften sowie die zuständigen Behörden der Polizei, die Feuerwehren, die Rettungsdienste und Hilfsorganisationen und die privaten Veranstalter darin, alles dafür zu unternehmen, dass die öffentliche Sicherheit bei der Veranstaltung der „Kieler Woche 2017“ gewährleistet ist. Sie bittet den Oberbürgermeister, den Hauptausschuss und den Innen- und Umweltausschuss über das Sicherheitskonzept zu unterrichten.
- Die Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel bekennt sich zur „Kieler Woche“ als Fest der Völkerverständigung und des Friedens, das den Segelsport mit gesellschaftspolitischen Diskussionen, kulturellen Ereignissen und fröhlichen Festen verbindet. Der Oberbürgermeister und der Stadtpräsident werden gebeten, im Hinblick auf die bereits bestehende Verbundenheit Kiels mit der US-amerikanischen Großstadt San Francisco und die ebenfalls bestehenden Städtepartnerschaften mit den russischen Städten Kaliningrad und Sovetsk zu prüfen, ob und wie die Landeshauptstadt Kiel während der „Kieler Woche“ amerikanische und russische Gäste aus Politik, Verwaltung, Streitkräften, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder Zivilgesellschaft aus San Francisco, Kaliningrad und Sovetsk zu gemeinsamen Gesprächen einladen und einen solchen „West-Ost“-Gesprächsrahmen als einen Teil der Völkerverständigung dauerhaft etablieren kann. Der Ratsversammlung ist über das Ergebnis der Prüfung zu berichten.