Die Vorsitzende fragt, ob einer der Anwesenden an dem am Vortag stattgefundenen Treffen des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum teilgenommen habe und darüber berichten könne.

Ein*e Bürger*in teilt mit, dass an der Veranstaltung neben Vertreter*innen des Mietervereins auch Stadtrat Gerwin Stöcken teilgenommen hätten. Es seien über Probleme der Mieter*innen in Gaarden gesprochen worden. Des Weiteren seien die Möglichkeiten, die das neue schleswig-holsteinische Wohnraumschutzgesetz biete, dargestellt worden.

Bernd Tilsner ergänzt, dass ca. 50 bis 60 Personen an dem Treffen teilgenommen hätten. Hinsichtlich des Wohnraumschutzgesetzes führt er aus, dass durch dieses die Stadt überhaupt in die Lage versetzt werde, Maßnahmen in die Wege zu leiten, wobei es insbesondere um sog. „Schrottimmobilien“ gehe.

Es schließt sich ein reger Austausch an.

Die Vorsitzende fasst zusammen, dass es im Stadtteil eine Beratungsstelle geben müsste, sodass auch Menschen erreicht werden könnten, die an solchen Veranstaltungen nicht teilnehmen, weil sie die Sprache nicht sprechen. Diesbezüglich werde sie für die Sitzung im Februar einen Antrag vorbereiten. Bernd Tilsner gibt zu bedenken, dass es im Rathaus eine Beratungsstelle gebe und Stadtrat Gerwin Stöcken bei dem Treffen des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum jedoch auch darauf aufmerksam gemacht habe, dass die Stadt keine rechtliche Beratung vornehmen dürfe.

Den weiteren Aspekt, dass man Maßnahmen gegen unredliche Vermieter*innen ergreifen müsse, berührt aus Sicht der Vorsitzenden das Thema „Sicherheit“. Sie werde dies daher bei dem Treffen der Gaardener Runde am 21.01.2025 einbringen, bei dem es um Sicherheit in Gaarden gehe.

Zuständigkeit: SP.1 (zur Kenntnisnahme)