Ratsherr Meinke, FDP, erklärt, dass das Standardmodell für das iPad Pro jetzt einen Bildschirm mit 10,5‘‘ sowie einen Arbeitsspeicher von 64 GB hätte. Ratsherr Kruber, CDU, rät, die Entscheidung über die Vorlage der Ratsversammlung zu überlassen. Ratsherr Raschke, SPD, empfiehlt, in den Schulungen auf die Datensicherheit hinzuweisen.

Er stellt folgenden Änderungsantrag: „Im Antragstext wird die Variante B und das davor stehende Wort „oder“ gestrichen.“

Abstimmung über den Änderungsantrag:

Ja-Stimmen:SPD, SSW

Nein-Stimmen:CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP

Enthaltungen:Keine

Bei 5 Ja- und 6 Nein-Stimmen wird der Änderungsantrag mehrheitlich abgelehnt.

Der Hauptausschuss verständigt sich darauf, die Drucksache wie vorgelegt zu beschließen und die Entscheidung über die Variante A oder B der Ratsversammlung zu überlassen.

Beschluss:

Zu Beginn der nächsten Wahlzeit werden Sitzungsunterlagen für die Mitglieder der Ratsversammlung und der Ausschüsse grundsätzlich nur noch digital über das Ratsinformationssystem ALLRIS bereitgestellt.

Sofern Ratsmitglieder und bürgerliche oder beratende Mitglieder der Ausschüsse keine eigenen mobilen Endgeräte für den Zugang nutzen können oder wollen, stellt Ihnen die Verwaltung ab Juni 2018 einheitliche Tablets zur Nutzung bereit. Zuvor werden auch die Geschäftsführungen und die Fraktionsbüros mit Tablets ausgestattet.

Die Tablets haben folgende Ausstattung und führen zu voraussichtlich folgenden Kosten:

Variante A (“Standard”)

Apple iPad Standard, 9,7‘‘, Wi-Fi, 32 GB

Einzelpreis für das Tablet ca. 360 EUR

Gesamtkosten bei ca. 120 Stück voraussichtlich: 43.000 EUR

oder

Variante B (“Pro”)

Apple iPad Pro Standard, 9,7‘‘, Wi-Fi, 32 GB

Einzelpreis für das Tablet und einen Eingabestift ca. 720 EUR

Gesamtkosten bei ca. 120 Stück voraussichtlich: 86.000 EUR

Die entsprechenden Finanzmittel werden im Haushalt 2018 bereitgestellt.

Abstimmung:

Einstimmig beschlossen bei Enthaltung der SPD