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03.05.2018 - 9.1 Ausstellung der neueren Kieler Stadtentwicklung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Bauausschusses
- Zusätze:
- Ratsherr Stenger, Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Gremium:
- Bauausschuss
- Status Beschluss:
- Autorisiert Feb 13, 2019
- Datum:
- Do., 03.05.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Antrag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Federführend:
- Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Stadträtin Grondke teilt mit, dass sie bei dem zu erstellenden Grobkonzept sowohl die Ortsbeiräte und die Selbstverwaltung, als auch das Stadtarchiv beteiligen werde.
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt ein Grobkonzept zur Gestaltung einer Ausstellung zur neueren Kieler Stadtentwicklung beginnend beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg zu konzipieren.
Schwerpunkte der Ausstellung sollen die prägenden städtebaulichen Entwicklungen in der Stadt Kiel sein, beispielsweise:
- Entwicklung zur automobilangepassten Stadt
- Eröffnung der ersten Fußgängerzone in Deutschland
- Entwicklung Mettenhofs als geplanter Stadtteil
- Autobahnanschluss
- Olympische Segelwettbewerbe 1972 und die dabei erfolgten baulichen Gestaltungen in Schilksee, am Alten Markt, am ZOB, etc.
- Entwicklung des CAU-Campus
- Einstellung der Straßenbahn
- Entwicklung und Veränderungen der Ostseehalle
- Hafenentwicklung
- Veränderungen der Werftflächen wie auch der Freiflächen an der Hörn
- Veränderungen durch die Ansiedlung und den späteren Abzug der Bundeswehr und ihre zahlreichen Standtorte in Kiel
Die Ausstellung soll dabei auf anschauliche Weise erklären und darstellen, wie sich Kiel seit dem Krieg entwickelt und immer wieder verändert hat. Es soll somit Verständnis für die heutige Situation geschaffen werden und verdeutlicht werden, wie sich die Stadt Kiel in den letzten 70 Jahren in einem ständigen Prozess der Veränderung befindet.
Es ist darzulegen, ob eine solche Ausstellung eine Dauerausstellung an einem geeigneten Ort sein könnte oder ob eine Wanderausstellung zwischen verschiedenen Kieler Standorten denkbar wäre.
Es ist darzulegen, mit welchen Kosten und Fördermöglichkeiten für die Umsetzung zu rechnen wäre und mit welchen Kosten die Entwicklung eines Feinkonzeptes verbunden wäre.
Das Grobkonzept ist dem Bauausschuss und dem Kulturausschuss bis zu den Oktobersitzungen vorzulegen, damit dort über eine Umsetzung des Konzeptes und bei Bedarf eine Finanzplanung für den Haushalt 2019 vorgenommen werden kann.