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ALLRIS - Auszug

17.05.2018 - 11.10 Holsteinstadion

Beschluss:
geändert beschlossen
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Ratsherr Dr. Traulsen, SPD, übernimmt mit Ausnahme des Punktes zum Eigentümerwechsel alle Änderungen aus TOP 11.10.1 (Drs. 0450/2018).

 

Beschluss in der geänderten Fassung (Änderungen in Fettdruck):

Die Ratsversammlung erwartet im Fall des Aufstiegs der KSV Holstein von 1900 in die erste Fußball-Bundesliga die Zulassung für die Heimspiele in der vorhandenen Infrastruktur.

 

Die Verwaltung wird für den Fall des Aufstiegs der KSV Holstein e. V. von 1900 in die Bundesliga beauftragt:

1.      Die notwendigen Optionen für die Herstellung der Erstligatauglichkeit sind u. a. durch folgende Maßnahmen kurzfristig auf Umsetzbarkeit zu prüfen:

  1. Erweiterung der Zuschauerkapazität z. B. durch Aufstockung der Gerüsttribünen, um u. a. die geforderte Anzahl von Sitzplätzen zu erreichen einschließlich der Überdachung aller Plätze
  2. Ausbau der Medienkapazitäten
  3. Herrichtung zu einem inklusiven Stadion

2.      Es wird ein Umsetzungskonzept noch vor der Sommerpause der Ratsversammlung mit Zeit- und Kostenplanung vorgelegt, welches einen fairen Lastenausgleich von Verein, Land und Stadt beinhaltet.

3.      Es ist ein Konzept zu erstellen, das weitere Nutzungen in einem ausgewogenen Verltnis vorsieht und dabei insbesondere auch den Frauenfußball berücksichtigt.

4.      Die mittelfristigen infrastrukturellen Planungen des Vereins sind für den Gesamtausbau einzubeziehen.

5.      Die baurechtlichen Voraussetzungen sind mit Priorität zeitnah sicherzustellen.

6.      Darüber hinaus werden weitere Mittel in gleichwertiger nennenswerterhe zum Haushalt 2019 ff. zur Förderung des Breitensports und der Sportinfrastruktur bereitgestellt

7.      Die KSV Holstein gibt eine Bestandsgarantie für den Frauenfußball ab.

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Abstimmung:

Ja-Stimmen:SPD, CDU, FDP, Ratsfrau Danker, Ratsherr Yıldırım von Pickardt

Nein-Stimmen:GRÜNE, DIE LINKE, Ratsherr Rahim, Ratsherr Regner

Enthaltungen:SSW, Ratsherr Gutsche

Damit ist der Antrag in der geänderten Fassung mit Mehrheit beschlossen.