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13.12.2018 - 4.7.16 Kiel als Gründerstadt weiterentwickeln
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.7.16
- Sitzung:
-
Sitzung der Ratsversammlung
- Zusätze:
- Ratsfrau Schubert, SPD-RatsfraktionRatsherr Scheelje, Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENRatsfrau Hübner, FDP-Ratsfraktion
- Gremium:
- Ratsversammlung
- Status Beschluss:
- Autorisiert Feb 28, 2019
- Datum:
- Do., 13.12.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Drucksache:
-
1126/2018 Kiel als Gründerstadt weiterentwickeln
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- FDP-Ratsfraktion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
- Die Ratsversammlung verfolgt das Ziel, die Landeshauptstadt Kiel als Gründerstadt weiter zu entwickeln.
- Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine zentrale Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer in der Kieler Stadtverwaltung einzurichten. Sie soll mit den Angeboten für bereits bestehende Unternehmen verzahnt sein und insbesondere folgende Aufgaben innehaben:
a) Single point of contact für Gründerinnen und Gründer in Bezug auf benötigte Genehmigungen innerhalb der Stadtverwaltung. Eine Erweiterung für bereits etablierte Unternehmen ist zu prüfen.
b) Die Anlaufstelle wird zunächst mit 2 Vollzeitäquivalenten im Referat für Wirtschaft angesiedelt, um u.a. auch eine durchgängige Besetzung zu gewährleisten.
c) Kontinuierliche Verbesserung der Genehmigungsverfahren im Gründungsprozess durch u.a. das Aufzeigen von rechtlichen bzw. organisatorischen Hemmnissen und möglicher Lösungsansätze an den Oberbürgermeister. Der Selbstverwaltung ist halbjährlich zu berichten.
d) Einführung und Koordinierung der Vernetzung aller Kieler Institutionen, die Gründerinnen und Gründer unterstützen, um u.a. zu prüfen, wie ein Controlling mit messbaren Zielen aufgebaut werden kann.
e) Die Einrichtung der zentralen Anlaufstelle ist durch eine kontinuierliche und auf die Zielgruppe ausgerichtete Öffentlichkeitsarbeit zu begleiten. Denn die neue Anlaufstelle kann nur dann Erfolg haben, wenn deren Existenz potentiellen Gründer*innen auch bekannt ist.