Infosystem Kommunalpolitik
24.01.2019 - 6.2 Gender-Gerechtigkeit in Kiel verbessern
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Zusätze:
- Herr Schmidt, SSW-Ratsfraktion
- Datum:
- Do., 24.01.2019
- Status:
- öffentlich (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Antrag der SSW-Ratsfraktion
- Federführend:
- SSW-Ratsfraktion
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Die Ausschussmitglieder verständigen sich einvernehmlich darauf, dass die Anträge Drs. 1192/2018 sowie Drs. 0064/2019 auch im Bauausschuss beraten werden sollen.
Der Antragsteller übernimmt den interfraktionellen Änderungsantrag, Drs. 0064/2019, zusätzlich zu seinem Ursprungsantrag, einschließlich der bei Drs. 0064/2019 vorgenommenen Änderungen (siehe TOP 6.2.1). Die Kooperation bleibt bei ihrem Änderungsantrag.
Die Ausschussmitglieder erklären einvernehmlich ihr Einverständnis, Frau Langsch vom HAKI e.V. als Sachkundige anzuhören.
Beschluss Drs. 1192/2018 einschließlich übernommener Änderungen (kursiv) und
beschlossener Änderungen Drs. 0064/2019 (Fettdruck):
In Bezug auf die Drucksachen 0798/2018 und 1162/2018 werden zukünftige Neubauten von Toilettenanlagen in öffentlichen Gebäuden, speziell den Rathäusern, neben dem behindertengerechten Ausbau auch Gender-neutral, das heißt geschlechtsunabhängig gestaltet. Die Toilettenanlage umfasst dabei alle nötigen Toilettenarten und stellt ein zusätzliches Angebot für Menschen dar, die sich keinem der beiden Geschlechter zugehörig fühlen.
Gender-Gerechtigkeit muss in allen Bereichen des Lebens erreicht werden. Deswegen
bestärken wir die Verwaltung darin, Gender-Gerechtigkeit auch in Bezug auf die Toilettensituation herzustellen, wie in den Drucksachen 0437/2018 und 1162/2018 bereits beschlossen. Dabei sollen bereits bestehende Toiletten sowie Neubauten gleichermaßen berücksichtigt werden.
Beim Umbau oder Neubau der Toiletten sollten Expert*innen, z.B. aus Kieler Organisationen, und die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Kiel mit einbezogen werden.
Gender-Gerechtigkeit muss in allen Bereichen des Lebens erreicht werden. Deswegen
bestärken wir die Verwaltung darin, Gender-Gerechtigkeit auch in Bezug auf die
Toilettensituation herzustellen, wie in den Drucksachen 0437/2018 und 1162/2018
bereits beschlossen. Dabei sollen bereits bestehende Toiletten sowie Neubauten gleichermaßen berücksichtigt werden.
Beim Umbau oder Neubau der Toiletten sollten Expert*innen, z.B. aus Kieler Organisationen, und die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Kiel mit einbezogen werden.
Herr Walczak verlässt die Sitzung um 18:50 Uhr.