Herr Hegedüs (Amt für Sportförderung) erklärt, dass es durch die kontrollierte Sprengung einer Weltkriegsbombe in Gaarden zu sehr starken Zerstörungen an der Minigolf-Anlage des MGC Olympia gekommen sei. Von den 18 Bahnen seien zehn Bahnen so stark zerstört, dass sie nicht mehr benutzbar seien. Zudem seien auch der Verkaufs- und Materialraum sowie die Zaunanlagen erheblich beschädigt.

Der Verein bitte nun um Hilfe und habe bereits angekündigt, die Anlage in Eigenleistung wieder aufbauen zu können, wenn die Stadt die laut Kostenvoranschlag bei 45.000 Euro liegenden Materialkosten übernehmen könne.

Herr Hegedüs erklärt, dass die Verwaltung gewillt sei, dem Verein zu helfen, und verweist auf dessen Funktion als Treffpunkt im Stadtteil und als Pate im Sportpark Gaarden sowie dessen sportliche Stellung in der 2. Bundesliga.

Herr Hegedüs schlägt vor, dass das Amt für Sportförderung die dargelegten Mittel zunächst aus dem laufenden Budget bereitstellen könnte, um die Mittel dann später über den Nachtragshaushalt wieder einzuwerben. Er bittet den Ausschuss um ein Meinungsbild zu dieser Vorgehensweise.

Aus dem Ausschuss wird übereinstimmend signalisiert, dass man diesem Vorschlag im Grundsatz folgen könne. Es wird jedoch darum gebeten, die notwendigen formellen Beschlüsse trotzdem auch vorzubereiten.