Infosystem Kommunalpolitik

 
 
ALLRIS - Auszug

09.01.2020 - 6.1 Stadtluftreinigungsgerät

Reduzieren

 

Herr Kronhagel von der Firma air2public stellt ein Stadtluftreinigungsgerät vor. Dabei erläutert er das technische Verfahren, die Varianten für die Konstruktion, die Kosten und eine Möglichkeit der Refinanzierung durch Werbung.

 

Auf Nachfrage von Herrn Köser, Die FRAKTION, berichtet er über die Möglichkeiten der Reinigung des eingebauten Luftkanals. Über die Herkunft der für die Aktivkohle verwendeten Kokosnussschalen könne er derzeit nichts sagen.

 

Ratsherr Wilkens, SPD, fragt nach Erfahrungen mit dem System. Herr Kronhagel erklärt, dass diese Technik bislang noch nirgends in Betrieb sei.

 

Herr von der Heydt, Leiter des Umweltschutzamtes, erläutert, dass die Verwaltung, ein Gutachter sowie das MELUND im Dezember 2019 mit drei Anbietern von Luftreinigungsanlagen gesprochen hätten. Die dort von air2public vorgestellte Variante sah den Kanal mit den Luftschlitzen in der Fahrbahnmitte vor und sei als nicht realisierbar eingestuft worden. r die jetzt vorgestellte Alternative, den Luftkanal am Fahrbahnrand mit den Fundamenten für die geplante Wand zu kombinieren, liege noch kein Gutachten zur Wirkungsanalyse vor. Laut Herrn Kronhagel habe der Gutachter erklärt, dass die Werte übernehmbar seien.

 

Herr von der Heydt kündigt an, dass in der anstehenden Ausschreibung u.a. Nachweise zur Wirkungsanalyse und zur Genehmigungsfähigkeit verlangt werden würden.

 

Ratsherr Schmidt, SSW, fragt den Referenten nach Alternativen zur Verwendung von Kokosnussschalen.