Auf entsprechende Nachfrage von Frau Dr. Steen (CDU) erklärt Bürgermeisterin Treutel, dass sie vorerst auch weiterhin Elternbriefe veröffentlichen werde, in denen näher dargelegt werde, was die jeweils aktuellen Erlasse für die Kinder in Kiel tatsächlich bedeuten.

Der Anregung von Herrn Jansen (DIE LINKE), der „Eltern-Schüler-Briefe“ anregt, entgegnet Bürgermeisterin Treutel mit dem Hinweis auf den erheblichen Aufwand und die Zuständigkeitsfrage, Sie vertritt die Auffassung, dass es eher die die Aufgabe der Landesregierung sei, für die Verordnungen eine jugendgerechte Übersetzung zu finden. Ihr Dezernat verfüge nicht über die Ressourcen für diese aufwändige Aufgabe.   

Im Bereich der Kindertageseinrichtungen sehe sie hingegen eine andere Verantwortung bei der Stadt dafür. Daher erstelle man diese Briefe und übernehme die finanziellen Ressourcen für die Übersetzung in vier weitere Sprachen.

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