Bürgermeisterin Treutel verweist auf die anstehenden „Corona-Lockerungen“ im Schulbereich. Ab dem 22.02.2021 solle der Präsenzunterricht in den Grundschulen wieder starten, wobei die Kreise bzw. kreisfreien Städte ausgenommen seien, in denen es eine zu hohe Inzidenz gebe. Für die Jahrgangsstufen 5 bis 13 an den weiterführenden Schulen bleibe es weiterhin bis zum 07.03.2021 beim Lernen in Distanz. Für Kinder der Klassen 5 und 6 werde eine Notbetreuung und für die Abschlussklassen weiterhin ein Präsenzunterricht angeboten.

Der Ausschuss zeigt sich damit einverstanden, dass Frau Breindl als Vertreterin des Kreiselternbeirates der Gemeinschaftsschulen zu diesem Thema das Wort erhält. Frau Breindl bittet darum, dass man sich bereits vor Anlauf des Präsenzunterrichts Gedanken zu der Schulkindbeförderung machen möge, da die Busse im Herbst 2020 sehr voll gewesen seien. Bürgermeisterin Treutel verweist auf eine bereits vor dem Lockdown stattgefundene Videokonferenz, an der unter anderem Schüler*innen, Schulen und die Kieler Verkehrsgesellschaft mbH teilgenommen haben. Dieses Treffen habe das Ergebnis gebracht, dass einige Linien doppelt befahren werden, um volle Busse zu verhindern. Weiter berichtet sie, dass es auch Überlegungen gebe, die Schulanfangszeiten zu verändern, was aber einer Abstimmung zwischen den einzelnen Schulen bedarf. Frau Hinz (Amt für Schulen) teilt darüber hinaus mit, dass man darüber nachgedacht habe, Reisebusse für die Schulkindbeförderung einzusetzen. Erfahrungen aus anderen Kreisen haben jedoch gezeigt, dass die Schüler*innen dadurch irritiert gewesen und diese Busse nicht genutzt worden seien.