Ratsherr Wohlfarth (CDU) bemängelt, dass aus der Vorlage nicht erkennbar sei, was konkret verbessert werden solle. Dies halte er für erforderlich, um die Sanierungskosten nachvollziehen zu können.

Bürgermeisterin Treutel macht auf die Anwesenheit von Herrn Wagner vom Verein Kieler Jugenderholung e.V. aufmerksam, der einige Aspekte hierzu bereits nennen könne. Der Ausschuss hat keine Bedenken, Herrn Wagner das Wort zu erteilen. Dieser berichtet, dass mit der Sanierung erreicht werden solle, dass die Gebäude überhaupt wieder vermietet werden könnten. Es würden nicht alle Häuser saniert werden, sondern lediglich das „Oberdorf“. Die Instandsetzung umfasse zum Beispiel eine Erneuerung der Dächer und den Einbau einer Heizung. Eine Luxusmodernisierung liege in keiner Weise vor. Bei der Sanierung würden außerdem die ökologischen Standars berücksichtigt werden. Die Struktur des Feriendorfes werde mit der Sanierung hingegen nicht verändert werden. Er stellt in Aussicht, dass eine detailreichere Darstellung der Sanierung vorgelegt werden könne, wenn dies gewünscht sei. Dies wird vom Ausschuss begrüßt.

Herr Osbar (GRÜNE) bittet Herrn Wagner darum, dass dem Jugendhilfeausschuss ebenfalls das Nutzungskonzept, welches auch unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen weiterentwickelt werden solle, vorzulegen. Die Vorlage des Konzepts wird von Herrn Wagner ebenfalls zugesagt.

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