Die Vorsitzende, Ratsmitglied Kordouni (GRÜNE) und Ratsfrau Musculus-Stahnke (FDP) weisen darauf hin, dass sich der Straßenbelag ändern müsste, damit die Fahrradfahrenden auf der Straße fahren würden. Beratendes bürgerliches Mitglied Köser (Die Politiker*innen) fragt, ob eine Änderung des historischen Straßenbelages möglich und gewünscht sei. Herr Bender (Tiefbauamt) berichtet, dass das Kopfsteinpflaster nach Rücksprache mit der unteren Denkmalschutzbehörde bleiben müsse. Denkbar sei lediglich, geschnittenes Kopfsteinpflaster zu verwenden. Diese Umsetzung wäre jedoch mit enormen Kosten und hohem Arbeitsaufwand verbunden. Zudem sei für den Austausch eine etwa 12-wöchige Vollsperrung der Fahrbahn auch für den Busverkehr erforderlich.

Auf Nachfrage von Ratsfrau Musculus-Stahnke (FDP) teilt Herr Bender mit, dass die Bremsbewegungen der Busse vor den Engstellen zu Versackungen führen würden, die regelmäßig ausgebessert werden müssten. Durch den Verkehrsversuch erwarte man sich jedoch weniger Begegnungsverkehr, sodass die Busse nicht mehr so häufig bremsen müssten.

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