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05.04.2023 - 5.3 Runder Tisch freiberufliche Kindertagespflege
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.3
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Zusätze:
- Bürgerliches Mitglied Florian Jansen, Ratsfraktion DIE LINKERatsfrau Annika Schütt, SPD-RatsfraktionBürgerliches Mitglied Christian Osbar, Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mi., 05.04.2023
- Status:
- öffentlich (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Antrag der Ratsfraktion DIE LINKE
- Federführend:
- Ratsfraktion DIE LINKE
- Beschluss:
- geändert beschlossen
- Gemeinsame Behandlung mit TOP 5.3.1 -
Der Vorsitzende führt im Hinblick auf den Änderungsantrag unter TOP 5.3.1 aus, dass die Eltern über die Kreiselternvertretung organisiert seien. Ferner erklärt er, dass er den Begriff „Gesprächsrunde“ aus dem Änderungsantrag unter TOP 5.3.1 übernehme und der Begriff „Runder Tisch“ entsprechend ersetzt werden solle, im zweiten Absatz sei der Begriff „Runder Tisch“ auch gänzlich entbehrlich.
Ratsfrau Annika Schütt (SPD) und Christian Osbar (GRÜNE) ziehen daraufhin den Änderungsantrag unter TOP 5.3.1 (Drs. 0351/2023) zurück und erklären, dass sie sich dem Ursprungsantrag (Drs. 0314/2023) als weitere Antragsteller*innen anschließen. Der Vorsitzende erklärt sein Einverständnis hierzu.
Kathrin Seifert (Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen) regt an, nach der Konstituierung des neuen Jugendhilfeausschusses in einem ersten Schritt zu einem Gespräch einzuladen, in welchem die Regelungen (KiTaG) vorgestellt werden. In einem zweiten Schritt könne man dann zu der Gesprächsrunde mit den Interessengemeinschaften zusammenkommen. Gegen diesen Vorschlag werden keine Einwände erhoben.
Mitglied Hase (Die Politiker*innen) nimmt Bezug auf ein Elternnetzwerk für Kinder mit Migrationshintergrund und schlägt vor, auch dieses in die Gesprächsrunde einzubeziehen. Christian Osbar spricht sich dafür aus, Vertreter*innen des Netzwerkes in den Jugendhilfeausschuss einzuladen. Kathrin Seifert merkt an, dass aus ihrer Sicht die Gesprächsrunde nicht das passende Format für Vertreter*innen des Netzwerkes sei und sie sich daher dem Vorschlag von Christian Osbar anschließe. Weitere Stellungnahmen werden hierzu nicht abgegeben.
Beschluss in der geänderten Fassung (Ergänzungen/Streichungen in Fettdruck):
Die Verwaltung wird beauftragt, zeitnah in der neuen Wahlperiode zu einem „Runden Tisch einer Gesprächsrunde freiberufliche Kindertagespflege“ einzuladen.
Ziel des Runden Tisches soll ein Austausch über die aktuelle Situation im Bereich der freiberuflichen Kindertagespflege, die bisherigen Erfahrungen mit der Anwendung des „Gesetzes zur Förderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege“ und die Möglichkeit sein, über Probleme und Schwierigkeiten sowie mögliche Lösungen bzw. Verbesserungen und ggf. nötige Aktualisierungen auf kommunaler Eben in der Landeshauptstadt Kiel zu beraten.
Zu dem Runden Tisch der Gesprächsrunde sollen Vertreter*innen der Interessengemeinschaft der Kindertagespflegepersonen Kiel, der Verwaltung, der Ratsfraktionen und der Eltern eingeladen werden.