Ratsfrau Bettina Aust (GRÜNE) bringt den Antrag als Ergänzungsantrag ein. Auf Vorschlag von Ratsherrn Dr. Hans-Friedrich Traulsen (SPD) wird der Antrag von den Antragsteller*innen um die Bitte nach einer Evaluation des Verfahrens nach 2 Jahren ergänzt.

Beschluss:

Der Antrag der Verwaltung wird wie folgt ergänzt:

5. Schaffung eines Büros für Kunst im öffentlichen Raum nach Vorbild des BBK Berlin, wenn möglich in Kooperation von BBK SH und Muthesius Kunsthochschule

Das Büro soll für Künstler*innen genauso wie für die Öffentlichkeit Informationsangebote zu Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) und zu den einzelnen darunter zu verstehenden künstlerischen Produktionen beinhalten. Es soll die Künstler*innen , die Verwaltung, Architekt*innen und Bauherr*innen bei der Vorbereitung und Durchführung von Kunstwettbewerben unterstützen mit dem Ziel, Raum für die Kunst zu erschließen und Künstler*innen in ihrer beruflichen Perspektive zu stärken. Des Weiteren soll eine KiöR Datenbank entstehen, in der auch Wettbewerbsverfahren und Wettbewerbsergebnisse transparent dargestellt werden.

Die Verwaltung wird gebeten, nach 2 Jahren eine Evaluation des gesamten Verfahrens durchzuführen.

Abstimmung: Mit Mehrheit beschlossen - bei Gegenstimmen von CDU und FDP