Infosystem Kommunalpolitik
Geschäftliche Mitteilung - 0358/2019
Grunddaten
- Betreff:
-
Planung von Ruhebänken
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Geschäftliche Mitteilung
- Federführend:
- Grünflächenamt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bauausschuss
|
Kenntnisnahme
|
|
|
May 2, 2019
|
Antrag
Der vom Beirat für Seniorinnen und Senioren vorgelegte Antrag „Planung von Ruhebänken“ vom 11.06.2018, Drs. 0546/2018, mit der Aufforderung an die Verwaltung, die Planungsdaten für die Einrichtung von Ruhebänken aufzuschlüsseln, wurde in der Sitzung des Bauausschusses vom 28.06.2018 mit dem Hinweis zurückgestellt, dass zunächst das Ergebnis einer Befragung der Ortsbeiräte zu den Bedarfen in den jeweiligen Bezirken abgewartet werden soll. Das Grünflächenamt wurde gebeten die Befragung durchzuführen und dem Bauausschuss das Ergebnis in einer Geschäftlichen Mitteilung zusammenzufassen.
Ergebnis:
Bis zum Ende des Jahres 2018 haben sich alle 18 Kieler Ortsbeiräte mit dem Thema beschäftigt und dem Grünflächenamt entsprechende Informationen zukommen lassen:
In fast allen Ortsbeiräten haben die Mitglieder, sowie viele Bürgerinnen und Bürger vorgetragen, wo in den Grünanlagen und im öffentlichen Straßenraum der Bedarf besteht, vorhandene Bänke entweder instand zu setzen, freizuschneiden, wegen fehlender Nutzung zu entfernen oder umzusetzen oder zusätzliche Sitzmöglichkeiten aufstellen zu lassen.
So haben sich zum Beispiel die entsprechenden Ortsbeiräte für zusätzliche Bänke
- auf den langen Fußwegen zum Zentrum aus den Wohngebieten Timm-Kröger-Straße, Julius-Fürst-Weg und dem Komponistenviertel,
- am Charles-Roß-Ring zwischen Torfende und Bendixenstraße und am Schwarzen Weg Richtung Botanischer Garten,
- in der Holtenauer Straße (Wik)
- an der Au am Tiergehege Suchsdorf,
- vor dem Schauspielhaus und auf den Fußwegen der zur Holtenauer Straße führenden Straßen (Beselerallee, Waitz- und Lornsenstraße),
- im Fritz-Lauritzen-Park
ausgesprochen.
Die Ortsbeiräte Hassee/ Vieburg, Mitte und Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppendorf möchten sich zunächst einen generellen Überblick über die Standorte der Sitzgelegenheiten verschaffen und forderten die Erstellung eines zentralen Bankkatasters, das auch von der Öffentlichkeit eingesehen werden kann. Der Ortsbeirat Steenbek-Projensdorf spricht sich für ein gemeinsam zu erarbeitendes Konzept zum Unterhalt von Bänken im Tiergehege Tannenberg und im angrenzenden Wald aus
Im Ortsbeirat Gaarden wurden detaillierte Überlegungen und Abwägungen protokolliert, in welchen Straßen Bänke vermutlich ohne große Konflikte aufgestellt werden könnten.
Weiteres Vorgehen:
Die Verwaltung wird im Rahmen der laufenden Unterhaltung gezielt den Hinweisen aus den Ortsbeiräten auf defekte Bänke nachgehen und diese instand setzen.
Die konkreten Anregungen aus den Ortsbeiräten, wenig genutzte Bänke an attraktivere Standorte zu versetzen, sollen je nach Personalverfügbarkeit umgesetzt werden.
Das Aufstellen von zusätzlichen Bänken, über eine Kompensation hinaus, soll möglichst vermieden werden, da die dauerhafte Unterhaltung von Sitzbänken ausgesprochen personalintensiv ist. Ausnahmen sollen in wenigen Einzelfällen auch möglich sein und mit dem vorhandenen Personal im laufenden Betrieb bearbeitet werden.
Die Verwaltung wird die Ortsbeiräte jeweils über die erfolgten Standortänderungen und Neuaufstellungen informieren und auch den Seniorenbeirat darüber in Kenntnis setzen.
Wie bereits im Ausschuss angekündigt, erscheinen konzeptionelle Überlegungen über die Verteilung von Bankstandorten entbehrlich, zumal die Strukturen in den Stadtteilzentren und Ortsbeiratsbezirken sehr unterschiedlich sind.
Beim Grünflächenamt gibt es ein digitales Grünflächeninformationssystem, in dem u.a. auch die Bankstandorte in Grünflächen enthalten sind. Beim Tiefbauamt werden diese Daten zur Straßenausstattung derzeit in dem digitalen Straßeninformationssystem ergänzt. Die entsprechenden Karten können während der Dienstzeiten bei den beiden Ämtern eingesehen werden.
Doris Grondke
Stadträtin
Sitzbänke im Stadtgebiet; Schreiben vom 06.09.18 an die Ortsbeiräte
Seite: 1/2
Sachverhalt/Begründung
Der vom Beirat für Seniorinnen und Senioren vorgelegte Antrag „Planung von Ruhebänken“ vom 11.06.2018, Drs. 0546/2018, mit der Aufforderung an die Verwaltung, die Planungsdaten für die Einrichtung von Ruhebänken aufzuschlüsseln, wurde in der Sitzung des Bauausschusses vom 28.06.2018 mit dem Hinweis zurückgestellt, dass zunächst das Ergebnis einer Befragung der Ortsbeiräte zu den Bedarfen in den jeweiligen Bezirken abgewartet werden soll. Das Grünflächenamt wurde gebeten die Befragung durchzuführen und dem Bauausschuss das Ergebnis in einer Geschäftlichen Mitteilung zusammenzufassen.
Ergebnis:
Bis zum Ende des Jahres 2018 haben sich alle 18 Kieler Ortsbeiräte mit dem Thema beschäftigt und dem Grünflächenamt entsprechende Informationen zukommen lassen:
In fast allen Ortsbeiräten haben die Mitglieder, sowie viele Bürgerinnen und Bürger vorgetragen, wo in den Grünanlagen und im öffentlichen Straßenraum der Bedarf besteht, vorhandene Bänke entweder instand zu setzen, freizuschneiden, wegen fehlender Nutzung zu entfernen oder umzusetzen oder zusätzliche Sitzmöglichkeiten aufstellen zu lassen.
So haben sich zum Beispiel die entsprechenden Ortsbeiräte für zusätzliche Bänke
- auf den langen Fußwegen zum Zentrum aus den Wohngebieten Timm-Kröger-Straße, Julius-Fürst-Weg und dem Komponistenviertel,
- am Charles-Roß-Ring zwischen Torfende und Bendixenstraße und am Schwarzen Weg Richtung Botanischer Garten,
- in der Holtenauer Straße (Wik)
- an der Au am Tiergehege Suchsdorf,
- vor dem Schauspielhaus und auf den Fußwegen der zur Holtenauer Straße führenden Straßen (Beselerallee, Waitz- und Lornsenstraße),
- im Fritz-Lauritzen-Park
ausgesprochen.
Die Ortsbeiräte Hassee/ Vieburg, Mitte und Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppendorf möchten sich zunächst einen generellen Überblick über die Standorte der Sitzgelegenheiten verschaffen und forderten die Erstellung eines zentralen Bankkatasters, das auch von der Öffentlichkeit eingesehen werden kann. Der Ortsbeirat Steenbek-Projensdorf spricht sich für ein gemeinsam zu erarbeitendes Konzept zum Unterhalt von Bänken im Tiergehege Tannenberg und im angrenzenden Wald aus
Im Ortsbeirat Gaarden wurden detaillierte Überlegungen und Abwägungen protokolliert, in welchen Straßen Bänke vermutlich ohne große Konflikte aufgestellt werden könnten.
Weiteres Vorgehen:
Die Verwaltung wird im Rahmen der laufenden Unterhaltung gezielt den Hinweisen aus den Ortsbeiräten auf defekte Bänke nachgehen und diese instand setzen.
Die konkreten Anregungen aus den Ortsbeiräten, wenig genutzte Bänke an attraktivere Standorte zu versetzen, sollen je nach Personalverfügbarkeit umgesetzt werden.
Das Aufstellen von zusätzlichen Bänken, über eine Kompensation hinaus, soll möglichst vermieden werden, da die dauerhafte Unterhaltung von Sitzbänken ausgesprochen personalintensiv ist. Ausnahmen sollen in wenigen Einzelfällen auch möglich sein und mit dem vorhandenen Personal im laufenden Betrieb bearbeitet werden.
Die Verwaltung wird die Ortsbeiräte jeweils über die erfolgten Standortänderungen und Neuaufstellungen informieren und auch den Seniorenbeirat darüber in Kenntnis setzen.
Wie bereits im Ausschuss angekündigt, erscheinen konzeptionelle Überlegungen über die Verteilung von Bankstandorten entbehrlich, zumal die Strukturen in den Stadtteilzentren und Ortsbeiratsbezirken sehr unterschiedlich sind.
Beim Grünflächenamt gibt es ein digitales Grünflächeninformationssystem, in dem u.a. auch die Bankstandorte in Grünflächen enthalten sind. Beim Tiefbauamt werden diese Daten zur Straßenausstattung derzeit in dem digitalen Straßeninformationssystem ergänzt. Die entsprechenden Karten können während der Dienstzeiten bei den beiden Ämtern eingesehen werden.
Doris Grondke
Stadträtin
Sitzbänke im Stadtgebiet; Schreiben vom 06.09.18 an die Ortsbeiräte
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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79,1 kB
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