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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 0243/2024

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Beratungsfolge

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Antrag

Dem Ausbau des Gehwegs entlang der Veloroute 10 zwischen Christinenweg und Westring wird in der dargestellten Weise zugestimmt.

 

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Sachverhalt/Begründung

Bereits mit Fertigstellung des ersten Abschnittes der Veloroute 10 vom Hasseldieksdammer Weg bis zum Kronshagener Weg im Jahr 2013 wurde deutlich, dass diese neue Wegebeziehung auch für Zufußgehende von großer Attraktivität ist und die entsprechende Nachfrage erzeugt.

 

Die Veloroute wurde gleichwohl als Radverkehrsanlage in Form einer Fahrradstraße in Abstimmung mit den Gremien der Selbstverwaltung, den Beiräten und den zuständigen Ämtern der Verwaltung geplant und gebaut. Da das Zufußgehen auf einer Fahrradstraße gem. StVO nicht verboten ist - am Fahrbahnrad der Fahrradstraße dürfen Zufußgehende unterwegs sein, wenn kein begleitender Gehweg vorhanden ist - kommt es immer wieder und regelmäßig zu Konflikten zwischen Fußverkehr und Radverkehr. Deshalb ist vorgesehen, aus Gründen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit nach und nach in den nächsten Jahren parallele Gehwege entlang der Veloroute 10 herzustellen. Die sehr guten, weil sicherheitserhöhenden Erfahrungen in den Abschnitten, in denen schon ergänzende Gehwege hergestellt wurden, bestätigen dieses Vorgehen.

 

Für den ergänzenden Gehweg entlang der Veloroute 10 zwischen Olshausenstraße und Westring wurde durch den Bauausschuss am 06.02.2020 ein entsprechender Planungsauftrag erteilt (Drs. 0048/2020). Im Abschnitt nördlich des Christinenwegs wird auf einer Länge von ca. 750 m ein zusätzlicher Gehweg in einer Breite von 2,50 m und eine Verbreiterung der Veloroute 10 auf 4,0 m hergestellt. Mit Blick auf die notwendige und sinnvolle Anbindung der Veloroute 10 an den Wissenschaftspark sowie den Laurispark ist spätestens nach Fertigstellung der dort vorgesehenen Neubauten hier sowohl ein erhöhtes Radverkehrsaufkommen als auch ein erhöhtes Fußgängeraufkommen zu erwarten. Für die Umsetzung der Maßnahme ist sowohl ein Grunderwerb von Privatflächen (Laurispark) als auch ein Gestattungsvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland notwendig. Die grundsätzliche Verkaufsbereitschaft für die Privatfläche konnte hergestellt werden. Die Verhandlungen zum erforderlichen Gestattungsvertrag mit dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein (LVB.SH) werden als wenig problematisch eingeschätzt. Die Maßnahme wurde intensiv mit der Christian-Albrechts-Universität, der GMSH, dem LBV.SH und dem Grundstückseigentümer der Privatfläche abgestimmt.

 

Der notwendige und unvermeidbare Eingriff in die Grünkulisse wird entsprechend der landschaftspflegerischen Begleitplanung durch geeignete Maßnahmen ausgeglichen.

 

Beteiligung

Der Ortsbeirat Ravensberg/Brunswik/Düsternbrook wurde in seiner Sitzung vom 14.02.2024 beteiligt und hat die Maßnahme zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

Zeit- und Kostenplanung

Ein Beginn der Umsetzung ist frühestens in 2025 vorgesehen. Die derzeitige Kostenschätzung prognostiziert für den Um- und Ausbau der gesamten Verkehrsflächen inklusive der Ersatzpflanzungen und Ausgleichsmaßnahmen Kosten in Höhe von rd. 2.500.000 €. Bei Vorliegen eines entsprechenden Förderprogramms sollen Fördergelder hierfür bei Bund und/oder Land eingeworben werden.

 

Der Ortsbeirat Ravensberg/Brunswik/Düsternbrook erhält eine Kopie dieses Antrags der Verwaltung zur Kenntnisnahme.

 

 

Doris Grondke

Stadträtin

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Finanzcheck

 

 

lfd. HH-Jahr

1. Folgejahr

2. Folgejahr

3. Folgejahr

langfr. p.a.

Erträge

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Aufwendungen

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Saldo

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investive Einzahlungen

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investive Auszahlungen

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investives Saldo

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Anlagen

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Beschlüsse

Erweitern

Mar 5, 2024 - Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität - ungeändert beschlossen