Infosystem Kommunalpolitik
Interfraktioneller Antrag - 1156/2024
Grunddaten
- Betreff:
-
Fortführung und Erweiterung der Umweltbildung am Interkulturellen Garten in Gaarden
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Beteiligt:
- SPD-Ratsfraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Finanzen, Inneres und Gleichstellung
|
Vorberatung
|
|
|
Oct 8, 2024
| |||
●
Erledigt
|
|
Ratsversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
Oct 17, 2024
|
Antrag
Auf dem Gelände des interkulturellen Gartens ist eine Mitarbeiterin der ZBBS mit einer 13h-Stelle für einige wenige Schulklassen im Bereich Natur- und Umweltbildung tätig. Die Nachfrage nach solchen Angeboten auf dem Ostufer ist jedoch sehr viel größer. Das Angebot muss dringend ausgebaut werden.
Daher beantragen wir eine Erweiterung der Umweltbildungsstelle von 13h auf 30h/Woche und einer anteiligen Erhöhung der Kosten an Material- und Verwaltungskosten mit Mehrkosten von 45.000€, die im Haushalt 2025 darzustellen sind.
Gleichzeitig soll das Gesamtprojekt “Interkultureller Garten” in eine institutionelle Förderung überführt werden, um das Projekt zu verstetigen und den Mitarbeiter*innen Sicherheit zu geben.
Sachverhalt/Begründung
Die ZBBS bietet im Interkulturellen Garten Natur- und Umweltbildung für die umliegenden Schulen in einem Umfang von 13h/Woche. Nur einige wenige Schulklassen können mit diesem eingeschränkten Stundenangebot versorgt werden. Nachfragen von Kitas müssen abgelehnt werden.
Die Alternative, Kiels einziger Naturerlebnisraum Kollhorst, liegt auf dem Westufer. Das bedeutet für alle anderen auf dem Ostufer ansässigen Einrichtungen (Kitas und Grundschulen), die Angebote in der Natur- und Umweltbildung in Anspruch nehmen möchten, eine weite Anreise.
Da die Nachfrage erfreulicherweise stetig steigt, ist es dringend notwendig, das bisher sehr beschränkte Angebot auf dem Ostufer personell zu erweitern.
Das Projekt “Interkultureller Garten” ist eine Erfolgsgeschichte, hat sich mit seinen engagierten Mitarbeiter*innen im Stadtteil etabliert und wird zunehmend mehr nachgefragt. Der Interkulturelle Garten ist längst über das Stadium eines Projektes hinausgewachsen und soll daher den Status einer dauerhaften Einrichtung mit einer institutionellen Förderung bekommen. Damit können auch die aufwendigen, jährlich sich wiederholenden, Projektanträge und deren Bewilligung vermieden werden.