Infosystem Kommunalpolitik
Geschäftliche Mitteilung - 0428/2025
Grunddaten
- Betreff:
-
Auf dem Weg zum Masterplan „Kiel.Science.City“
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksache freigegeben:
- 16.04.2025
- Drucksachenart:
- Geschäftliche Mitteilung
- Federführend:
- Dezernat V
- Vorlagenchecks:
- Drucksache hat keine Auswirkungen auf den Haushalt und den Stellenplan; Drucksache ist nicht klimarelevant; Drucksache ist relevant für die Kinder- und Jugendbeteiligung
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
|---|---|---|---|---|
|
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung
|
Kenntnisnahme
|
|
|
|
Apr 30, 2025
| |||
|
●
Erledigt
|
|
Ratsversammlung
|
Kenntnisnahme
|
|
|
|
May 15, 2025
| |||
|
|
Jun 12, 2025
|
Sachverhalt/Begründung
Mit dieser Geschäftlichen Mitteilung gibt das Dezernat V mit dem Referat für Wissenschaft einen Kurzüberblick über den Wissenschaftsstandort Kiel und informiert über die Entwicklung des Masterplans „Kiel.Science.City“ und erste Maßnahmen auf dem Weg zum Ziel.
Kiel ist mit seinen vier Hochschulen und zahlreichen renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Die Dichte an vielfältiger und hochkarätiger Forschung bietet großes Potenzial für Innovationen und Technologieentwicklung, die Arbeit an Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen, für Wissenstransfer in die Gesellschaft sowie für forschungs- und praxisnahe Lehre.
Bereits 2005 wurde die Stärkung der Wissenschaft als strategisches Ziel der Landeshauptstadt Kiel benannt (Drs. 0601/2005), welches 2014 durch die Ratsversammlung nochmals bekräftigt und in seiner Bedeutung gestärkt wurde (Drs. 0143/2014). Auch die Studie „Kiel - Standort für Wissenschaft, Innovation und Kreativität“ von 2013 kam zu dem Schluss, „dass es noch ganz erhebliches Potenzial zur Erweiterung des Wissenstransfers in der Region gibt.“
Die Zukunftserzählungen zu Kiel 2042 greifen die Wissenschaft als treibende Kraft ebenfalls auf und betonen die Bedeutung der Wissenschaftsquartiere für die Entwicklung hin zu einer innovativen, vernetzten und begabten Stadt.
Seit 2014 ist das Referat für Wissenschaft im Aufgabenzuschnitt des Dezernates V. Zum 01.05.2025 wird es gleichzeitig mit dem Referat Kreative Stadt mit dem Referat Wirtschaft zusammengelegt. Die Zuordnung des Referates Kreative Stadt in die Federführung eines Oberbürgermeisters/einer Oberbürgermeisterin (Drs. 0278/2025) wurde von Charles Landry, einem Städteforscher, in seiner Studie „Kiel eine aufstrebende Stadt“ empfohlen (Drs. 0893/2022). Da es erhebliche Synergieeffekte und gemeinsame Steuerung zwischen den Aufgaben und Zielen der drei Referate gibt, wird zum 01.05.2025 eine gemeinsame, multiprofessionelle Einheit gebildet.
2. Kiel als Wissenschaftsstandort
2.1. Allgemeiner Überblick
Die Kieler Wissenschaftslandschaft weist vier Hochschulen auf:
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Fachhochschule Kiel (ab 1.11.2025 Hochschule für Angewandte Wissenschaften)
Muthesius Kunsthochschule
Duale Hochschule Schleswig-Holstein.
Außerdem sind verschiedene Forschungseinrichtungen in Kiel angesiedelt:
Die jüngst entstandene Kieler Außenstelle des DLR Institut für Maritime Energiesysteme entwickelt emissionsfreie Schiffe und Hafeninfrastrukturen.
Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum erforscht ozeanische Prozesse und deren Wechselwirkungen mit der Atmosphäre.
Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) widmet sich innovativen Lehr-Lern-Themen im MINT-Bereich.
Das Kiel Institut für Weltwirtschaft analysiert globale wirtschaftliche Herausforderungen und berät Politik und Gesellschaft.
Das Max Rubner-Institut forscht zur Qualität und Wirkung von Lebensmitteln.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein zählt zu Europas größten medizinischen Zentren und bietet exzellente Lehre und Forschung.
Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist die weltweit größte wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek und ein Vorreiter in der digitalen Informationsversorgung.
Hinzu kommt das Studentenwerk Schleswig-Holstein, welches Studierende mit Wohnraum, Finanzierung und Beratungsangeboten unterstützt.
All diese Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen bündeln herausragende Expertisen in vielen verschiedenen Themenfeldern. Neben Grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung sind die regionalen wissenschaftlichen, kommunalen und wirtschaftlichen Akteur*innen durch starke Entwicklungsthemen wie Social Innovation, Ausgründungen und Fachkräftegewinnung miteinander verbunden.
Zudem engagieren sich die wissenschaftlichen Einrichtungen für den Wissenstransfer in die Stadtgesellschaft. Hierzu wurden viele Formate und Beteiligungen etabliert: So findet beispielsweise der Science Summer (ehem. Festival der Wissenschaft) der KielRegion seit 10 Jahren mithilfe von EU-Förderungen statt. Die Veranstaltungsreihe bietet zahlreiche Möglichkeiten, Wissenschaft hautnah zu erleben, sei es über Schulprogramme wie Rent-a-Scientist oder öffentliche Veranstaltungen. Der Science Summer schließt schließlich mit Schleswig-Holsteins größter Wissenschaftsveranstaltung, dem Science Day, parallel zur European Researchers Night, ab.
Es besuchen aktuell rund 34.000 Studierende die vier Kieler Hochschulen. Sie umfassen derzeit ca. 14 % der Kieler Bevölkerung und sorgen mit dafür, dass Kiel eine im Vergleich sehr „junge Stadt“ ist und bleibt, da die Studierendenschaft sich in regelmäßigen Abständen immer wieder verjüngt. Nicht nur die LHK, sondern auch „der Fachkräftemarkt“ hat ein hohes Interesse daran, dass möglichst viele junge Menschen nach dem Studium Kiel und der Region erhalten bleiben. Daher gibt es unterschiedliche Initiativen, Formate und Entwicklungen in Kiel, um das Engagement der Studierenden für die Stadt, den Kontakt zu Wirtschaftsunternehmen sowie ein hippes Lebensgefühl mit hoher Lebensqualität für die Studierenden zu fördern. Das Referat für Wissenschaft unterstützt bei Bedarf und im Rahmen ihrer Möglichkeiten diese Initiativen. Insbesondere bei Fragen des studentischen Wohnens und bei Belangen von internationalen Studierenden unterstützt das Referat für Wissenschaft die Lösungsfindung mit verschiedenen Akteur*innen.
2.2. Das Referat Wissenschaft
Das Referat für Wissenschaft ist die städtische Schnittstelle zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen und der Stadtverwaltung sowie Stadtgesellschaft. Drei Wissenschaftsreferent*innen auf zwei Vollzeit-Planstellen arbeiten in diesem Referat. Sie betreuen beispielsweise die jährliche Vergabe von sechs Kiel-Stipendien an Studierende aus Kiels Partnerstädten und setzen sich für eine Internationalisierung des Wissenschaftsstandortes - unter anderem durch die Begleitung des Aufbaus einer Internationalen Schule - ein. Sie begleiten die finanzielle Förderung der außerschulische MINT-Bildung für Kieler Schüler*innen und stärken dadurch Nachwuchskräfte der Region. Darüber hinaus beteiligt sich das Referat an Messen für Studierende und Veranstaltungsformaten wie dem Science Summer oder führt federführend eigene städtische Beiträge im Rahmen des Science Summers durch.
Das Referat unterstützt unter anderem die stärkere Sichtbarkeit der Wissenschaft auf der Kieler Woche, organisiert den Rahmen für den Jahresvortrag der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft und vernetzt sich aktiv mit Wissenschaftsreferent*innen anderer Kommunen. Es beteiligt sich an Drittmittelprojekten, richtet den jährlichen Wissenschaftsempfang aus, organisiert und leitet den einrichtungsübergreifenden Arbeitskreis Wissenschaftsmarketing, begleitet den Austausch zwischen den wissenschaftlichen Akteur*innen und dem Stadtamt, betreut die Spitzengespräche der Hochschulen mit der Stadtspitze sowie den Ausschuss Hochschule, Stadt, Wirtschaft und den Kultur- und Wissenschaftssenat.
Zudem ist es die Absicht, die umfassende wissenschaftliche Expertise in Kiel für die Stadt, ihre Herausforderungen und Zukunftsaufgaben stärker nutzbar zu machen, und im Gegenzug den wissenschaftlichen Einrichtungen noch mehr Praxisbezug zur kommunalen Stadtentwicklung zu bieten.
Mit dem Ziel, diese verschiedenen Aufgaben strategisch zu priorisieren und sie an den weiteren städtischen Strategien sowie denen der wissenschaftlichen Einrichtungen gezielt auszurichten, konzipierte die Bürgermeisterin mit den Referentinnen für Wissenschaft in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister einen Prozess zur Entwicklung eines Masterplans Kiel.Science.City”.
2.3. Masterplan “Kiel.Science.City”
In der Neuaufstellung des Referats 2024 wurde deutlich: Kiel braucht ein gemeinsames Verständnis aller Akteur*innen, um sich als Wissenschaftsstandort weiterzuentwickeln.
Was zeichnet Kiel als Wissenschaftsstadt aus?
Welche Ziele werden verfolgt?
Wie lassen sich diese Ziele umsetzen?
Antworten auf diese Fragen bilden die Grundlage für einen Masterplan „Kiel.Science.City“. Ergänzt wird dieser durch Erkenntnisse und Zielsetzungen aus bestehenden städtischen Strategien, deren wissenschaftsbezogene Empfehlungen gemeinsam weiterentwickelt werden sollen. Dazu hat das Referat für Wissenschaft einen Dialog- und Arbeitsprozess mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen gestartet.
Den Auftakt bildeten ausführliche Gespräche mit den jeweiligen Hochschulleitungen und Fachabteilungen im Winter 2023/24. Daran anschließend wurde eine Workshop-Reihe konzipiert, in der Vertretungen aus Stadtverwaltung, Hochschulen und Forschungseinrichtungen “Kiel.Science.City“ erarbeiten. Es ist geplant, die Selbstverwaltung in regelmäßigen Abständen zu informieren und einzubinden. Zwischenergebnisse werden den Gremien der Stadt- und Selbstverwaltung sowie der Hausspitzen der beteiligten Einrichtungen vorgestellt und entsprechendes Feedback in den Masterplan eingearbeitet, der von Stadt, Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen und Politik gemeinsam getragen und mit Leben gefüllt werden wird.
Der Weg zum Masterplan „Kiel.Science.City“ soll ein lebendiger und begeisternder Prozess sein, der bereits in der Entstehung von gemeinsamen Aktivitäten lebt und das Miteinander sichtbar in der Stadt stärkt. Zwei Projekte, die verbinden, befinden sich bereits in der gemeinsamen Planung:
3. Projekte zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes
Parallel zur Entwicklung vom Masterplan “Kiel.Science.City” werden aktuell zwei Projekte bearbeitet, die das Jahr 2026 fokussieren und weit darüber hinaus wirken sollen. Sie dienen der Erprobung von Maßnahmen zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes und der Implementierung eines gemeinsamen Verständnisses und einer entsprechenden Haltung von “Kiel.Science.City”:
Thema „Wissenschaft auf der Kieler Woche“
Unter der Federführung des Kieler-Woche-Büros wurden in Zusammenarbeit mit dem Referat für Wissenschaft sowie mit den wissenschaftlichen Einrichtungen Optionen und Beteiligungsvarianten zur Stärkung der Wissenschaft auf der Kieler Woche ab 2026 entwickelt.
Daraus entstanden die drei folgenden Konzeptideen, die nun bewertet und weiter partnerschaftlich ausgebaut werden:
„Die Welt der Wissenschaft“ – Eine experimentelle Eventfläche im Herzen der Kieler Woche.
„Die Wissenschaftsbox“ – Experimente zum Anfassen und Erleben.
„Die Mündung der Ideen“ – Eingangstor zur Kieler Woche auf dem Ostufer.
Es gilt nun einerseits die inhaltlichen Weichen und Ausrichtungen zu stellen sowie die finanziellen und personellen Ressourcen bei allen Beteiligten gemeinschaftlich aufeinander abzustimmen.
Projekt „Science comes to town“
Die neue EU-Förderlinie „Science Comes to Town 2026“ (SCTT) dient der Entwicklung eines Wissenschaftsstandortes und ist die erste Ausschreibung dieser Art. Die letzte European City of Science war 2024 Katowice (Polen). Die Initiative trägt zum Europäischen Forschungsraum und zum Pakt für Forschung und Innovation (F&I) in Europa bei, die die Bedeutung sozialer Verantwortung sowie die aktive Beteiligung von Bürger*innen und der Gesellschaft an Forschung und Innovation (F&I) hervorheben.
Auf Anregung der CAU wurde im September 2024 ein Antrag als gemeinsame Initiative der LHK und der KielRegion in Kooperation mit den Kieler Wissenschaftseinrichtungen und dem Projekt SEA-EU, insbesondere mit den Städten und Regionen Brest und Split, gestellt. Die Europäische Kommission erteilte den Förderzuschlag mit einem Volumen von 6 Millionen Euro an das Antragsteam Kiel-Brest-Split im Februar 2025. Beteiligt sind über 70 europäische Partnereinrichtungen. Als internationaler Medienpartner begleitet Science|Business das Großprojekt.
Das Projekt verfolgt drei zentrale Ziele: (1) Förderung des Vertrauens in die Wissenschaft und der gesellschaftlichen Verantwortung von Forschung, indem partizipative Formate wie Citizen Science Projekte und Bürgerinitiativen unterstützt, wissenschaftliche Themen mit lokalem Bezug vermittelt und die Wissenschaftsbildung durch Schulprogramme, Lehrkräftefortbildungen sowie europäische Wissenschaftswettbewerbe ausgebaut werden. (2) Steigerung der lokalen Innovationsfähigkeit durch die Etablierung eines transnationalen Netzwerks von Innovationsakteur*innen, die Intensivierung des Austauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die Förderung unternehmerischer Kompetenzen in der Forschung sowie die Sensibilisierung der Gesellschaft für innovationsfördernde Maßnahmen. (3) Entwicklung wissenschaftsbasierter politischer Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene durch den Aufbau eines internationalen Stakeholder-Netzwerks, die Evaluierung wissenschaftlicher Beratungsstrukturen für Städte sowie die Veranschaulichung des Beitrags wissenschaftlicher Erkenntnisse zur kommunalen Entwicklung.
Die Eckdaten im Überblick:
Fördersumme: insgesamt 6 Mio. Euro (100%-Finanzierung)
Finanzierung: Juni 2025 – Juni 2027
Die Koordination des Projekts übernimmt die Kieler Universität. Die Projektleitung tragen die Stadt Kiel und die KielRegion gemeinsam.
Verknüpfung mit SEA-EU, insbesondere Brest und Split
Verknüpfung mit Festival der Wissenschaft bzw. Science Summer
Gefordert wird zusätzlich zur 100%-Finanzierung weitere Mittel über Sponsoring einzuwerben.
Den Abschluss des Projekts bildet eine Impact Studie, die die Effekte der Förderung für die Städte und Regionen, insbesondere mit Blick auf die Sichtbarkeit der Wissenschaftsstandorte, herausstellen wird.
Inhaltliches Programm:
o 365-Tage-Programm vom 1.1. bis 31.12.2026 über alle drei Städte/Regionen, bestehend aus vorhandenen und neuen Programmpunkten
o der EU-Wettbewerb von Jugend forscht (EUCYS) mit einem Volumen von ca. 1 Mio. Euro voraussichtlich im September 2026 in Kiel stattfindet.
o ein Wettbewerb für wissenschaftlichen Nachwuchs (EU TalentOn) mit einem Volumen von ca. 1 Mio. Euro findet im September in Brest statt.
o Die Eröffnungszeremonie findet im Januar in Split statt.
Die finanziellen Auswirkungen des Projekts „Science comes to town“ werden gesondert in dem AdV 0441/2025 dargestellt.
4. Ausblick
Wissenschaft ist ein wichtiger Teil der städtischen Identität. Sie gehört zum Kern der Stadt Kiel und soll sich deutlich in den verschiedenen Dimensionen des städtischen Daseins widerspiegeln. Der Wissenschaftsstandort Kiel wird getragen durch eine Vielzahl engagierter Akteur*innen.
Bewährte Handlungsfelder bleiben die Förderung der Zusammenarbeit der Hochschulen und Einrichtungen untereinander, das Halten von ausgebildeten Fachkräften der Hochschulen in der Region sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere im MINT-Bereich, bestehen.
Das Referat für Wissenschaft arbeitet in enger Kooperation mit internen wie externen Stakeholdern daran, Wissenschaft nicht nur im Alltag der Stadtgesellschaft erlebbar zu machen, sondern Politik und Verwaltung die Einbeziehung wissenschaftlicher Expertise zu ermöglichen sowie die Möglichkeit der Wissenschaft zum „Praxisfeld Kommune“ zu heben und den Innovations- und Technologietransfer zu unterstützen.
Es existieren bereits etliche Maßnahmen zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts und der begonnene gemeinsame Prozess zur Entwicklung des Masterplans „Kiel.Science.City“ wird diese Aktivitäten noch weiter vorantreiben und strategisch untermauern.
Erste Maßnahmen wie das EU-Projekt “Science comes to town” und das Engagement zur Stärkung der Kieler Wissenschaft auf der Kieler Woche werden die Strahlkraft des Wissenschaftsstandorts erhöhen und eine spätere Implementierung des Masterplans “Kiel.Science.City” sichern.
Renate Treutel
Bürgermeisterin
Finanzcheck
Die Drucksache hat keine Auswirkungen auf den Haushalt und den Stellenplan.
Das Projekt „Science comes to town“ hat finanzielle Auswirkungen. Diese werden gesondert in der AdV 0441/2025 dargestellt.
Kinder- und Jugendbeteiligung
Kinder und Jugendliche sind an allen sie betreffenden Entscheidungs- und Planungsprozessen nach Artikel 3 Abs.1 UN Kinderrechtskonvention sowie §47f Gemeindeordnung S-H zu beteiligen. Bei dem dargestellten Vorhaben sind Interessen von Kindern und Jugendlichen betroffen. Eine Beteiligung von Kindern/Jugendlichen oder einer Interessenvertretung wird stattfinden. Hierzu wurde bereits mit dem Kinder- und Jugendbüro Kontakt aufgenommen. Geplant ist eine Maßnahme für 2026.
