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ALLRIS - Drucksache

Antrag eines Ortsbeirates - 0308/2019

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Beratungsfolge

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Antrag

19.03.2019

Ortsbeirat Mitte

 

 

Abstimmung: Einstimmig beschlossen

 

 

 

 

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, dem Wunsch der Weihnachtsmarktbeschickerinnen und beschicker nachzukommen und bei der Neugestaltung des Holstenplatz, Leerrohre und Wasseranschlüsse zu schaffen. Dadurch soll den Beschicker*innen die Möglichkeit gegeben werden, wieder selbst ihr Geschirr zu spülen. Außerdem sollen so Kabelbrücken verhindert und die Barrierefreiheit verbessert werden. Die Weihnachtsmarktbeschicker*innen sind finanziell zu beteiligen.

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

Die Weihnachtsmarktbeschicker*innen sind im Ortsbeirat Mitte in der 334. Sitzung vorstellig geworden und bitten darum, dass insbesondere am Holstenplatz wieder die Möglichkeit geschaffen wird, selbst zu spülen. Dafür tragen sie die anhängenden Argumente vor. Die Beschicker*innen haben dabei angeboten, den Hauptteil der Kosten zu tragen.

 

I. Barrierefreiheit

Das Selbstspülen ist kostengünstiger und die Kostenersparnis kann unter anderem von den Standbetreibern eingesetzt werden, die Barrierefreiheit des Holstenplatzes mitzufinanzieren, der insbesondere für den Kieler Umschlag, die Kieler Woche und Bauermarkt genutzt wird. (Leerrohre verlegen und völlig auf Kabelbrücken verzichten zu können.)

II. Hygiene

Durch das Selbstspülen wird der Bechertransport erheblich reduziert. Der bislang ungeschützte Transport durch Menschenmengen, Regen, Vogelkot, stellt ein Hygienerisiko dar, dass damit minimiert wird.

III. Energieersparnis

Energieersparnis, da keine heißen Becher geliefert werden. Die vor Ort frisch gespülten und heißen Becher können sofort verwendet werden. Der Einsatz von

Heizplatten die einen hohen Stromverbrauch haben, können zum größten Teil eingespart werden.

IV. Preisstabilität

Der externe Dienstleister verlangt pro gespülte Tasse rund 0,40 EUR brutto für Spülung und Servicegebühr. Die Standbetreiber sind bereits belastet mit Strom-, Umlagekosten und Platzgelder sowie Leihgebühr für die Stände, im vierstelligen EURO Betrag. Ziel soll es sein, volkstümliche

Verkaufspreise für Punsch etc. anbieten zu können um für die breite Bevölkerung erschwinglich zu bleiben.

V. Breite Zustimmung

Dieser Vorschlag wird einstimmig von den jetzigen Punschstandbetreibern unterstützt und gewollt.“

 

 

gez. Max Dregelies

Vorsitzender

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Beschlüsse

Erweitern

Apr 24, 2019 - Wirtschaftsausschuss - geändert beschlossen

Erweitern

May 2, 2019 - Bauausschuss - geändert beschlossen