Infosystem Kommunalpolitik
Antrag eines Ortsbeirates - 0308/2019
Grunddaten
- Betreff:
-
Wasseranschluss für den Weihnachtsmarkt auf dem Holstenplatz
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Antrag eines Ortsbeirates
- Federführend:
- Ortsbeirat Mitte
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Wirtschaftsausschuss
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Entscheidung
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Apr 24, 2019
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Erledigt
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Bauausschuss
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Entscheidung
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May 2, 2019
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Antrag
19.03.2019 | Ortsbeirat Mitte | |||
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Abstimmung: Einstimmig beschlossen
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Antrag:
Die Verwaltung wird gebeten, dem Wunsch der Weihnachtsmarktbeschickerinnen und –beschicker nachzukommen und bei der Neugestaltung des Holstenplatz, Leerrohre und Wasseranschlüsse zu schaffen. Dadurch soll den Beschicker*innen die Möglichkeit gegeben werden, wieder selbst ihr Geschirr zu spülen. Außerdem sollen so Kabelbrücken verhindert und die Barrierefreiheit verbessert werden. Die Weihnachtsmarktbeschicker*innen sind finanziell zu beteiligen.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Die Weihnachtsmarktbeschicker*innen sind im Ortsbeirat Mitte in der 334. Sitzung vorstellig geworden und bitten darum, dass insbesondere am Holstenplatz wieder die Möglichkeit geschaffen wird, selbst zu spülen. Dafür tragen sie die anhängenden Argumente vor. Die Beschicker*innen haben dabei angeboten, den Hauptteil der Kosten zu tragen.
„I. Barrierefreiheit
Das Selbstspülen ist kostengünstiger und die Kostenersparnis kann unter anderem von den Standbetreibern eingesetzt werden, die Barrierefreiheit des Holstenplatzes mitzufinanzieren, der insbesondere für den Kieler Umschlag, die Kieler Woche und Bauermarkt genutzt wird. (Leerrohre verlegen und völlig auf Kabelbrücken verzichten zu können.)
II. Hygiene
Durch das Selbstspülen wird der Bechertransport erheblich reduziert. Der bislang ungeschützte Transport durch Menschenmengen, Regen, Vogelkot, stellt ein Hygienerisiko dar, dass damit minimiert wird.
III. Energieersparnis
Energieersparnis, da keine heißen Becher geliefert werden. Die vor Ort frisch gespülten und heißen Becher können sofort verwendet werden. Der Einsatz von
Heizplatten die einen hohen Stromverbrauch haben, können zum größten Teil eingespart werden.
IV. Preisstabilität
Der externe Dienstleister verlangt pro gespülte Tasse rund 0,40 EUR brutto für Spülung und Servicegebühr. Die Standbetreiber sind bereits belastet mit Strom-, Umlagekosten und Platzgelder sowie Leihgebühr für die Stände, im vierstelligen EURO Betrag. Ziel soll es sein, volkstümliche
Verkaufspreise für Punsch etc. anbieten zu können um für die breite Bevölkerung erschwinglich zu bleiben.
V. Breite Zustimmung
Dieser Vorschlag wird einstimmig von den jetzigen Punschstandbetreibern unterstützt und gewollt.“
gez. Max Dregelies
Vorsitzender