Infosystem Kommunalpolitik
Geschäftliche Mitteilung - 0148/2023
Grunddaten
- Betreff:
-
Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Outdoor-Fitnessanlagen in Kiel
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Geschäftliche Mitteilung
- Federführend:
- Amt für Sportförderung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Schule und Sport
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Kenntnisnahme
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Mar 9, 2023
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Kenntnisnahme
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Mar 16, 2023
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Sachverhalt/Begründung
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Hintergrund
Die Förderung und Weiterentwicklung des Outdoor-Sports in der Landeshautstadt Kiel leitet sich aus dem Masterplan Sport (Drs. 0498/2016) und dem Investitionspaket Förderung des Breitensports (Drs. 1043/2017) ab und wurde im Jahr 2019 von der Ratsversammlung beschlossen (Drs. 0120/2019). Bereits im Rahmen des zweiten Zwischenberichts zum Masterplan Sport vom 12.05.2022 (Drs. 0323/2022) wurde unter dem Aspekt „Handlungsmöglichkeiten erkennen und nutzen/ Trends in der Entwicklung des Sports“ ein kurzer Einblick über die bisherige Entwicklung der Outdoor-Sportgeräte in Kiel gegeben. Die vorliegende Geschäftliche Mitteilung berichtet über das derzeitige Angebot, mit dem Fokus auf Outdoor-Sportgeräte, und bietet einen Überblick auf die bisherigen sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen des Outdoor-Sports in der Landeshauptstadt Kiel.
Verstärkter Trend zum Outdoor-Sport
Der Outdoor-Sport erfreut sich immer größerer Beliebtheit und weckt zugleich eine steigende Nachfrage an Sportangeboten im Freien. Längst findet der größte Teil der sportlichen Aktivitäten außerhalb von Normsportanlagen statt und verlagert sich auf Flächen, die primär für eine andere Nutzung vorgesehen sind, wie z.B. Wege, Straßen, Wälder, Plätze, Parkanlagen und Grünflächen. Der weitaus größte Teil des Sporttreibens findet selbstorganisiert und außerhalb jeglicher organisatorischer Anbindung statt. Dieser Trend wurde durch die COVID-19-Pandemie noch einmal deutlich verstärkt (Repenning, S. (u.a.): Sportverhalten und Sportkonsum unter dem Brennglas der Covid 19-Pandemie - Sport Satelliten Konto (SSK). Berlin/Bonn 2022, S. 7). Dabei spielen Outdoor-Sportgeräte, häufig in Form von sogenannten Calisthenics-Anlagen, eine besondere Rolle. Sie bieten auf verhältnismäßig kleinem Raum ein vielseitiges Angebot an Übungsmöglichkeiten, um unterschiedliche Muskelgruppen anzusprechen. Zudem wird die Nutzung in der Regel kostenlos und ganzjährig angeboten. Dieser wachsenden Bedeutung des Outdoor-Sports möchte das Amt für Sportförderung in ämterübergreifender Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder und Jugendeinrichtungen sowie dem Grünflächenamt auch weiterhin gerecht werden.
Durchführung einer Bestandaufnahme
Für die systematische Weiterentwicklung der Outdoor-Sportangebote war es zunächst notwendig, eine Bestandsaufnahme aller Outdoor-Sportgeräte im Kieler Stadtgebiet durchzuführen. Diese erfolgte durch das Amt für Sportförderung mit Unterstützung des Grünflächenamtes und des Amtes für Kinder- und Jugendeinrichtungen. Der Bestand wurde u.a. mit Kriterien wie Ausstattung, barrierefreie Zugänglichkeit, Verteilung im Stadtgebiet und Zuständigkeit in einer Übersicht erfasst (siehe Anlage 1). Die für Bürger*innen relevanten Daten werden zukünftig in ein Kataster, ähnlich einem digitalen Stadtplan, eingepflegt, das das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen mit dem Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation für die Bestandsaufnahme der öffentlichen Spielflächen) entworfen hat (Drs. 0824/2022 und zukünftig mit den gesammelten Daten zu Spiel- und Sportflächen erweitert bzw. veröffentlichet wird. Die Darstellung ist der Anlage 2 zu entnehmen.
Darstellung der Outdoor-Sportgeräte im Internet
Die Ergänzung um die Outdoor-Sportangebote bietet den Bürger*innen zukünftig einen Überblick über die vielfältigen Fitnessanlagen in der Stadt. Anhand von Steckbriefen mit nützlichen Informationen und Bildern zu den einzelnen Geräten können sich Bürger*innen zukünftig über den digitalen Kartendienst der Stadt über die einzelnen Outdoor-Sportanlagen z.B. hinsichtlich ihrer Geräteausstattung, (barrierefreien) Zugänglichkeit und Nutzbarkeit informieren. Zudem können sich Interessierte auch weitere umliegende Freizeitanlagen wie Spiel- und Bolzplätze sowie Skateanlagen etc. anzeigen lassen, sobald diese Daten im Rahmen der Bestandsaufnahme der Spielflächen durch das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen veröffentlicht wurden. Dadurch können die öffentlichen Orte als generationsübergreifende und familienfreundliche Sport- und Bewegungsräume wahrgenommen werden. Ziel sollte es sein, dass die Möglichkeiten der sportlichen Betätigung im öffentlichen Raum stärker wahrgenommen und Jung und Alt zur Nutzung animiert werden. Die Erfassung der Daten ermöglicht zudem eine interne Analyse und Bewertung des Gesamtbestandes und stellt die Grundlage für die zukünftige systematische auf Kooperation beruhende Weiterentwicklung und Erhaltung der Outdoor-Sportgeräte dar. Die Auswertung der Bestandsaufnahme soll im Folgenden detaillierter erläutert werden.
Entwicklung des Angebots an Outdoor-Sportgeräten in Kiel seit 2018
Das Angebot an Outdoor-Sportgeräten in der Landeshauptstadt Kiel hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Bestanden zum Zeitpunkt des Beschlusses des Masterplan Sport im Jahr 2018 mit den Anlagen in den Stadtteilen Gaarden (Sport- und Begegnungspark), Wik (Trimm-Dich-Pfad am Timmerberg), Blücherplatz (an der Forstbaumschule) und an den Uni-Sportstätten (Ravensberg, Anlage gehört allerdings nicht der Stadt) lediglich vier Outdoor-Sportgeräte in Kiel, sind es derzeit insgesamt elf derartiger Anlagen, die allen Menschen frei zur Verfügung stehen (mit Ausnahme der Anlage an den Uni-Sportstätten).
So konnte im Zeitraum 2018 - 2020 die Errichtung von vier Outdoor-Sportgeräten in den Stadtteilen Friedrichsort (bei der SV Friedrichsort von 1890 e.V.), Schreventeich (Prof.-Peters-Platz durch den KMTV), Suchsdorf (Quartierspark) und Schilksee (beim TSV Schilksee von 1947 e.V.) realisiert werden, die im Jahr 2019 über die Fonds „Gemeinsam Kiel gestalten“ mit insgesamt 31.694,- € und „Förderfonds Breitensport“ mit insgesamt 13.000,- € gefördert wurden. Außerdem konnte das Grünflächenamt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen Outdoor-Sportgeräte in den Spielplatz am Wasserturm im Stadtteil Ravensberg integrieren.
Auch im Jahr 2021 wurden in Holtenau (beim FC Holtenau 07 e.V.) und in der Brunswik (beim Kieler Turnerbund Brunswik von 1899 e.V. auf der Sportfläche der Kieler Gelehrtenschule) zwei Calisthenics-Anlagen über den Fonds „Gemeinsam Kiel gestalten“ mit insgesamt 33.508,- € gefördert. Für die Outdoor-Geräte an der Gelehrtenschule konnten zusätzlich 10.000,- € über den „Förderfonds Breitensport“ zur Verfügung gestellt werden (Drs. 0996/2021). Beide Calisthenics-Anlagen sind im Jahr 2022 eingeweiht worden. So konnte mit der Outdoor-Anlage beim FC Holtenau 07 ein strategisch wichtiger Standort im Zuge des zukünftigen Quartiersprojektes „MFG 5 Gelände“ gewonnen werden.
Des Weiteren wurde die Förderung zum Ausbau bestehender Outdoor-Sportangeboten in Anspruch genommen, wie im Fall des TSV Schilksees („Förderfonds Breitensport“ (10.000,- €) und „Gemeinsam Kiel gestalten“ (15.000,- €)).
Verteilung im Kieler Stadtgebiet
Anhand der ausgewerteten Daten ist ersichtlich, dass sich der Bestand von Outdoor-Sportgeräten vor allem auf die Stadtmitte und den nördlichen Teil Kiels konzentriert (siehe Tabelle Anlage 1 sowie Übersichtskarte Anlage 2). Das Angebot an Outdoor-Sportgeräten im Kieler Osten (vor allem im nördlichen Teil des Ostufers) und Süden ist hingegen unterrepräsentiert. Hier gilt es zukünftig mit den Vereinen die Nachfrage nach Outdoor-Sportgeräten für die betroffenen Gebiete zu ermitteln und bei Bedarf weitere Angebote zu schaffen.
Ämterübergreifende Zusammenarbeit
Mit dem Amt für Sportförderung, dem Amt für Kinder- und Jugendeinrichtung und dem Grünflächenamt sind verschiedene Ämter in der Entwicklung und der Wartung der Outdoor-Sportgeräte involviert. In der Zukunft soll eine engere Zusammenarbeit mit den beteiligten Ämtern angestrebt werden, um potentielle Flächen auszumachen und gemeinsam die Entwicklung des Outdoor-Sports voranzubringen. Ein erster Austausch mit dem Amt für Kinder- und Jugendeinrichtung erwies sich als sehr produktiv, so wurde signalisiert, dass einige Kieler Spielplätze über Freiflächen verfügen, die sich potentiell als Orte für Outdoor-Sportgeräte eignen. Die Verknüpfung von Outdoor-Sportgeräten und Spielplätzen, die in der Vergangenheit insbesondere an der Ausstattung der Kinderspielplätze (z.B. Reckstangen und Schwebebalken) zu erkennen war, würde den bereits angedeuteten generationsübergreifenden Charakter des Sport- und Spielraums hervorheben und den strategischen Zielen der „Sozialen Stadt“ und „Kinderfreundlichen Stadt“ nachkommen.
Ergänzungsmöglichkeiten
Die bestehenden Anlagen können auch um weitere nützliche Informationen ergänzt werden. Denkbar sind beispielsweise zusätzliche Beschilderungen mit ergänzenden Übungen, die auf Eigengewicht basieren und auch unabhängig von Sportgeräten angewendet werden können. Auch Hinweise zu einer gesünderen Lebensweise, wie es mit Ernährungsplänen auf der Outdoor-Anlage an der Forstbaumschule umgesetzt wurde, sind eine mögliche Variante. Grundsätzlich soll ermöglicht werden, dass die verschiedenen Outdoor-Sportgeräte im Kieler Stadtraum durch die Bürger*innen stärker wahrgenommen und genutzt werden. Dafür ist es sinnvoll, dass die Geräte z.B. mit angebrachten QR-Codes konzeptionell erschlossen und mit anderen attraktiven Outdoor-Aktivitäten wie dem Schwimmen, Laufen und Radfahren verknüpft werden.
Vereine greifen den Trend positiv auf
Die Auswertung zeigte darüber hinaus auf, dass die Erweiterung des Angebotes an Outdoor-Sportgeräten in den letzten Jahren insbesondere auf die Initiative von Sportvereinen zurückzuführen ist. So wurden insgesamt fünf Outdoor-Sportgeräte auf bzw. in unmittelbarer Nähe von Vereinsgeländen errichtet. Dies verdeutlicht, dass der Trend zum Outdoor-Sport und der daraus resultierende Bedarf von den Vereinen erkannt und mit Interesse verfolgt wird. Von der Schaffung solcher Angebote profitieren sowohl der organisierte Sport als auch der Individualsport gleichermaßen. Zudem werden die Förderangebote der Stadt durch die Vereine wahrgenommen und sehr gut in Anspruch genommen. Die Rückmeldung der Vereine und die Anfragen zur Erweiterung bisheriger Anlagen sind ein Beleg für das weiter steigende Interesse nach Outdoor-Sportgeräten.
Dennoch ist die Verortung auf Vereinsgeländen im Hinblick auf die Wahrnehmung von Outdoor-Sportangeboten zum Teil noch problematisch. Potentiell führen abgelegene Vereinsgelände oder das Nichtwissen um die gestattete Nutzung der Vereinsflächen zur zurückhaltenden Nutzung der Geräte. So gestalten sich Outdoor-Sportgeräte, die beispielweise in städtischen Parkanlagen installiert wurden, aufgrund ihres stärker wahrgenommen öffentlichen Charakters als tendenziell niederschwelliger. Dennoch sollte der Ausbau auf Vereinsgeländen weiter forciert werden. Zum einen besteht aufgrund stark begrenzter und damit konkurrierenden verfügbaren Freiflächen im öffentlichen Raum ein Mangel an potentiellen Flächen im Stadtgebiet und zum anderen kann gerade die kostenlose Nutzung der Geräte weitere Berührungspunkte zu anderen Sportarten und zum Vereinssport generell ermöglichen und zugleich Hemmschwellen zum organisierten Sport abbauen. Eine mögliche Lösung wäre das Anbringen von offiziellen Beschilderungen an den Eingangsbereichen von Sportanlagen, die auf die kostenfreie Nutzung für alle Bürger*innen hinweisen. So können entsprechende Hemmungen abgebaut werden und mehr Menschen für die Nutzung der Geräte gewonnen werden.
Barrierefreiheit
Deutlich wurde jedoch auch, dass die Outdoor-Sportangebote mit barrierefreier Zugänglichkeit und Nutzung die Ausnahme darstellen. So sind derzeit mit dem Sport- und Begegnungspark Gaarden, den Outdoor-Anlagen an der Forstbaumschule und am Wasserturm lediglich drei Anlagen barrierefrei gestaltet. Es wird angestrebt, die Förderung der sozialen Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung, die sich aus dem Strategischen Ziel „Soziale Stadt“ und den Querschnittszielen „Demographischer Wandel gestalten“ und „Inklusion“ der Landeshauptstadt Kiel ableitet, zukünftig stärker in der Planung von Outdoor-Sportangeboten zu berücksichtigen. Maßgeblich soll hierbei auch das „Leitbild für Barrierefreiheit – Wege zur Weiterentwicklung der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in der Landeshauptstadt Kiel“ zur Anwendung kommen.
Ausblick
Auch zukünftig sollen Wege, Straßen, Wälder, Plätze und Parkanlagen verstärkt als Sport- und Bewegungsräume wahrgenommen und weiterentwickelt werden. Dabei ist es erstrebenswert, das Outdoor-Sportangebot auszuweiten und diverser zu gestalten. Dafür gibt es bereits konkrete Pläne, die Outdoor-Sportangebote in Kiel in den nächsten Jahren weiter auszubauen. So wird im Volkspark in Kiel-Ellerbek im Jahr 2023 unter der Planung vom Grünflächenamt und dem Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen eine Outdoor-Sportanlage an einem neuen Bolzplatz errichtet (Drs. 0336/2022). Weitere Überlegungen bestehen auch im Hinblick auf die Nutzung des Jahnsportplatzes in Neumühlen-Dietrichsdorf (Drs. 0972/2021) und im Rahmen der Neugestaltung an der Kiellinie (Drs. 0177/2022).
In Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt konnten darüber hinaus weitere konkrete Planungen auf den Weg gebracht werden. Öffentliche Parkanlagen eignen sich in bestimmten Fällen ebenfalls für die Aufstellung von Calesthenics-Anlagen. Die Flächen unterliegen jedoch einem deutlich steigenden Nutzungsdruck und weiteren Rahmenbedingungen. Zum Beispiel sind ökologische Wertigkeiten, Biodiversitäts- oder Denkmalschutzaspekte zu berücksichtigen. Daher sind Calesthenics-Anlagen auf öffentlichen Grünflächen immer im Einzelfall zu beurteilen. Dass dies durchaus zu einem positiven Ergebnis führt und zur Aufwertung der Anlagen beitragen kann, zeigen die konkreten Planungen für Outdoor-Fitnessgeräte in der Moorteichwiese, im Schützenpark und im Rahmen der Gestaltung der Alten Gleisharfe an der Veloroute 10, die kurzfristig realisiert werden sollen. Mittelfristig wird die Möglichkeit zur Einrichtung von Calestenics-Anlagen auch im Rahmen der Planungen zu Stadtentwicklungsprojekten wie zum Beispiel der „Grünen Wik“ geprüft werden und darüber hinaus bei der Entwicklung der Freiflächen in Neubaugebieten wie dem Kieler Süden und später auch für Holtenau-Ost Berücksichtigung finden.
Fazit
Die Untersuchung hat aufgezeigt, dass die Landeshauptstadt Kiel den Trend zu Outdoor-Sportgeräten und den daraus resultierenden Bedarf positiv aufgreift und fördert. Das Angebot an (Fitness-)Geräten wurde in Zusammenarbeit mit den Kieler Sportvereinen stetig ausgebaut und soll auch zukünftig systematisch weiterentwickelt werden. Verbesserungsbedarf gibt es insbesondere hinsichtlich der räumlichen Verteilung und der barrierefreien Zugänglichkeit/Ausstattung der Anlagen. Als nächstes soll das Angebot an Outdoor-Sportgeräten in die digitale Stadtkarte integriert und öffentlich gemacht werden (als Kataster wie in der Anlage 2 dargestellt). Zudem wird demnächst an einer einheitlichen Beschilderung gearbeitet. Damit soll die Bekanntheit der Anlagen erhöht und Anreize zur Nutzung geschaffen werden.
Gerwin Stöcken
Stadtrat
Anlagen
Anlage 1: Liste der Outdoor-Fitnessanlagen in Kiel
Anlage 2: Darstellung der Outdoor-Fitnessanlagen in Kiel als Kartenübersicht
Anlagen
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(wie Dokument)
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