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ALLRIS - Drucksache

Interfraktioneller Antrag - 1334/2023

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Beratungsfolge

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Antrag

Für die Aufstellung eines ganzheitlichen Sanierungskonzeptes für die städtischen Außensportanlagen werden einmalig 50.000 Euro in den Haushalt 2024 eingestellt. Die Sportanlagen sollen nach und nach mit neuen Rasenplätzen, bei Bedarf auch möglichst nachhaltigen Kunstrasenplätzen, ausgestattet werden, wobei die Umwandlung von Ascheplätzen in den nächsten Jahren Priorität hat. Hierbei benötigt es transparente Kriterien zur Gesamteinordnung und ein Konzept, welche Anlagen wann saniert werden.

 

Für das Erstellen des Sanierungsplans, die Umsetzung des Konzeptes und das stetige Nachhalten werden personelle Ressourcen benötigt. Im Stellenplan 2024ff wird eine Planstelle als Landschaftsarchitekt (oder ähnliche Qualifikation) geschaffen. Diese sollte im Idealfall für die unkomplizierte Bearbeitung im Amt für Sportförderung angesiedelt werden, um alle Schritte aus einer Hand und in enger Begleitung mit den Vereinen durchzuführen. Die Verwaltung wird gebeten und ermächtigt im Rahmen des Stellenplans eine Stelle zu streichen, um einen Stellenaufwuchs zu verhindern.

 

Dabei soll insbesondere die Geschäftliche Mitteilung Drs. 0208/2023 hinsichtlich der Aufstellung des Konzeptes berücksichtigt werden. Der aktuelle Stand soll regelmäßig dem Ausschuss für Schule und Sport vorgelegt werden.

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Sachverhalt/Begründung

In der Geschäftlichen Mitteilung Drs. 0208/2023 der Verwaltung wird aufgeführt, dass es finanzielle und personelle Mittel für die Sanierung städtischer Außensportanagen bedarf. Die zahlreichen Interessensbekundungen der Vereine für die Modernisierung der städtischen Ascheplätze zeigen, dass diese veralteten Plätze nicht mehr zeitgemäß sind. Sie haben aufgrund ihres Alters, des schlechten Zustands und der begrenzten Nutzungsdauer dringend eine neue Strategie für die Zukunft nötig. Eine Möglichkeit besteht darin, sie je nach Bedarf in Rasen- oder Kunstrasenplätze umzubauen.

 

Für eine faire Reihenfolge der Sanierung ist die Erstellung einer Prioritätenliste entscheidend, die verschiedene Faktoren wie beispielsweise die Anzahl und Art der spielenden Mannschaften, Vereinsgröße, Kooperationsmöglichkeiten und soziale Kennzahlen berücksichtigt. Diese Kriterien können auch bei der Entscheidung helfen, ob der Umbau in Rasen- oder Kunstrasenplätze erfolgen sollte. Kunstrasenplätze bieten ökologische und wirtschaftliche Vorteile sowie längere Nutzungszeiten im Vergleich zu Asche- und Naturrasenplätzen. Es ist notwendig, zusätzliche finanzielle Mittel für die Modernisierung bereitzustellen, da die vorhandenen Kapazitäten begrenzt sind.

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Beschlüsse

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Dec 5, 2023 - Ausschuss für Finanzen, Inneres und Gleichstellung - ungeändert beschlossen

Erweitern

Dec 14, 2023 - Ratsversammlung - ungeändert beschlossen