Infosystem Kommunalpolitik
Antrag dieBasis, fraktionslos - 0045/2024
Grunddaten
- Betreff:
-
Alternativ-Antrag zur Drs. 0019/2024 Anti-Diskriminierungsworkshops für die Verwaltung
- Status:
- öffentlich (Drucksache freigegeben)
- Drucksachenart:
- Antrag dieBasis, fraktionslos
- Federführend:
- dieBasis, fraktionslos
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Jan 18, 2024
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen, Inneres und Gleichstellung
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Entscheidung
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Feb 13, 2024
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Antrag
Die Verwaltung wird aufgefordert, bis zum Ende des zweiten Quartals 2024 ein Konzept für verpflichtende Anti-Diskriminierungs- und Anti-Mobbingworkshops für die Mitarbeiter*innen der Verwaltung zu entwickeln. Dabei soll auch eine freiwillige Teilnahme für die Mitglieder der Selbstverwaltung möglich sein.
Bei der Erstellung des Konzeptes sind verschiedene Expert*innen in Form von erfahrenen Antirassismus-Trainer*innen, das Forum für Migrant*innen, der Beirat für Menschen mit Behinderungen, der Beirat für Senior*innen sowie ggf. weitere Vertreter*innen marginalisierter und von Diskriminierung betroffener Gruppen einzubinden.
Inhalt einer solchen Schulung sollen Sensibilisierung für Diskriminierung und deren Erscheinungsformen im (Arbeits-)Alltag und die Bekämpfung von rassistischer, religiöser, politischer und anderer Diskriminierung sein. Die Würde des Menschen und sein Recht auf persönliche und gesundheitliche Selbstbestimmung müssen als zentrale Elemente des gegenseitigen Respekts gewahrt bleiben.
Sachverhalt/Begründung
Diskriminierung ist in unserer Gesellschaft leider nach wie vor ein alltägliches Problem, wie gerade in den vergangenen Jahren wieder sehr deutlich geworden ist. Mitglieder der (Selbst-)Verwaltung stehen in einer besonderen Verantwortung, ihren Aufgaben diskriminierungsfrei nachzukommen. Als Teil unserer Gesellschaft sind auch sie wie wir alle aber davor natürlich nicht automatisch gefeit. Öffentliche Hetze, Diffamierung und Verfolgung bis hin zur Vernichtung von Existenzen durch behördliche Maßnahmen dürfen nie wieder stattfinden!
Deshalb ist es wichtig, z.B. durch Antidiskriminierungsworkshops – die durch eine persönliche Ansprache und Einbeziehung deutlich effektiver sind als theoretische (online-)Vorträge oder Schulungen – für die notwendige Sensibilisierung für diese Thematik zu sorgen.
