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Antrag der SSW-Ratsfraktion - 0300/2024
Grunddaten
- Betreff:
-
Fehlbedarfe an digitalen Endgeräten an Kieler Schulen
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Antrag der SSW-Ratsfraktion
- Federführend:
- SSW-Ratsfraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Mar 21, 2024
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Gestoppt
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Ausschuss für Schule und Sport
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Entscheidung
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May 2, 2024
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Antrag
- Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Schulen aktuell und absehbar mit digitalen Endgeräten unterversorgt sind – vor allem vor dem Hintergrund des zusätzlichen Jahrgangs an Gymnasien auf Grund der Wiedereinführung von G9. Die Prüfung soll aber auch Gemeinschaftsschulen umfassen. Das Ergebnis ist dem Ausschuss für Schule und Sport bis spätestens Anfang Juni per Geschäftlicher Mitteilung vorzulegen, damit für ggf. notwendige Beschaffungen für das neue Schuljahr noch Handlungsspielraum besteht.
- Bei einer Beschaffung von Tablets/ iPads wird immer auch Zubehör mit angeschafft, das einerseits den Werterhalt und die Funktionsfähigkeit der Technik sowie auch deren Nutzbarkeit im Unterricht befördert (bspw. Schutzhüllen und Stifte).
- Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, in wie weit auch DaZ-Zentren mit digitalen Endgeräten und entsprechenden auf DaZ ausgelegten Lernprogrammen ausgestattet werden können.
Sachverhalt/Begründung
Durch die Umstellung von G8 auf G9 werden von Kieler Schulen bereits vereinzelt Fehlbedarfe an digitalen Endgeräten kommuniziert. Es muss geprüft werden, ob hier ein strukturelles Problem vorliegt, das einer umfassenden Lösung bedarf, oder ob lediglich bei Einzelfällen nachgebessert werden muss, um die Umsetzung des Unterrichts in Kiel auch mit digitalen Lernmitteln und Endgeräten sicherzustellen.
Zudem muss der Schulträger dafür sorgen, dass der Werterhalt und die grundsätzliche Nutzbarkeit der angeschafften Tablets durch Schutzhüllen und Stifte wie den Apple Pencil möglichst erweitert werden, um die Geräte langlebiger zu machen und ihre pädagogischen Nutzungspotenziale auszureizen.
Zudem muss geprüft werden, wie und in welchem Umfang digitale Endgeräte auch in der Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache genutzt und angeschafft werden können.
gez. Ratsmitglied Marvin Schmidt