Anfrage

Im Wirtschaftsausschuss am 11.10.2017 wurde die Beschlussvorlage „Übernahme von Kofinanzierungsanteilen für die Anschar Kultur- und Kreativwirtschafts Geschäftsführungs GmbH für das Interreg 5A-Projekt VekselWirk (Drs. 0938/2017), welche 60.000 € für die Jahre 2018-2020 zur Verfügung stellt, beschlossen.

Zusätzlich wurde in der Ratsversammlung am 21.02.2019 im nicht öffentlichen Teil die Beschlussvorlage „Teilprojekt „Kommune 4.0.“ des Interreg 5A-Projektes „VekselWirk“: Finanzierung der Deckungslücke für das Jahr 2019 mit städtischen Mitteln“ (Drs. 0043/2019), welche 15.726 € für die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein bereitstellt, beschlossen.

In der Begründung zur Unterstützung des Interreg 5A-Projekts VekselWirk heißt es unter „Ziel und Inhalt des Projektes“ in der Drucksache 0938/2017:

„Ziel ist die Aktivierung des Innovationspotenzials der Kreativwirtschaft für die Grenzregion. Themen sind die grenzüberschreitenden Herausforderungen der Etablierung von Brückenorganisationen und die Zusammenarbeit in der Wissensregion zur Entwicklung von Produkten, Prozess und Sozialinnovationen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen und Karrieremöglichkeiten für hochausgebildete Kreative. Als ein Ergebnis sollen fünf dauerhaft gesicherte Coworking-Spaces mit Unterstützungsprogrammen entstehen. Erwartet werden Innovationskonzepte, innovative Projektplanungen und Geschäftsideen, Ausstellungs- und Veranstaltungswochen sowie internationale Konferenzen, Prototypen für innovative Konzepte und Produkte und eine Studie zur Rolle von Hubs für die Innovationskultur.“

Hierzu ergeben sich folgenden Fragen:

1. Welche der in den Anträgen/Begründungen formulierten Ziele sind in Landeshauptstadt Kiel in welcher Form verwirklicht worden?

2. Wie partizipiert die Landeshauptstadt Kiel daran?