Anfrage

Frage 1: Gibt es in Kieler Kindergärten „Körpererkundungsräume“, sowie sog. „Sexualpädagogische Konzepte“, um frühkindliche Sexualität zu begleiten oder sind solche Räume und Konzepte in neu geplanten Einrichtungen vorgesehen? Wenn ja, um welche Kindergärten handelt es sich?

Frage 2: Welche Befähigung (Seminar, Schulung, Ausbildung) haben die Angestellten der Kindergärten, um diese Räume und Konzepte zu betreuen?

Frage 3: Unterstützt die Stadt oder die Landesregierung durch Fördermittel des Landes SH die Erstellung von Körpererkundungsräumen und von sexualpädagogischen Konzepten in Kindertageseinrichtungen?

Begründung:

Mit dem Erwerb der Sprache und dem Herstellen von Zusammenhängen wird nun auch die Sexualität nicht mehr vom Unbewussten getrieben, sondern von demselben Entdeckungsdrang wie für alles andere im Leben eines Kindes. Es will erforschen, herausfinden und in diesem Falle mehr über seinen eigenen Körper erfahren.

Es erkennt bewusst sein eigenes Geschlecht und nimmt auch die geschlechtlichen Unterschiede zwischen einem Jungen und einem Mädchen, einem Mann und einer Frau wahr.

Die Kinder entwickeln sich ganz von alleine. „Sexualpädagogische Konzepte“ oder „Körpererkundungsräume“ sind unnötig. Es besteht lediglich die Gefahr von Missbrauch.