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Interfraktioneller Antrag - 0185/2025
Grunddaten
- Betreff:
-
Auftaktveranstaltung "Handlungskonzept Armutsfolgen kommunal wirksam begegnen"
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksache freigegeben:
- 14.02.2025
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit
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Vorberatung
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Feb 27, 2025
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Vorberatung
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Mar 5, 2025
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen, Inneres und Gleichstellung
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Vorberatung
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Mar 11, 2025
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Mar 20, 2025
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Antrag
Die Verwaltung wird beauftragt, im Rahmen der beauftragten Bestandsaufnahme der (sekundären) Armutsprävention in Kiel (vgl. Drucksache: 0614/2024-01), zeitnah eine Auftaktveranstaltung durchzuführen. Dies könnte beispielsweise ein Workshop für Verwaltung und freie Träger zur Entwicklung eines dezernatsübergreifenden Handlungskonzepts sein. Im Dialog zwischen Verwaltung, Politik und den zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie weiteren Organisationen, die in der Armutsprävention tätig sind, sollen Dimensionen und Perspektiven eines Handlungskonzeptes diskutiert werden (beispielsweise Netzwerk gegen Kinderarmut e.V. oder Groschendreher e.V). Vertreter*innen der Ratsfraktionen werden als Gäste eingeladen.
Ziel des Handlungskonzeptes ist, den Rahmen für eine kontinuierliche Überprüfung bestehender Strategien und Maßnahmen zur sekundären Armutsprävention zu schaffen sowie gemeinsam weitere Maßnahmen für alle Altersgruppen zu entwickeln.
Die Ergebnisse der Auftaktveranstaltung werden im Sozialausschuss sowie im Jugendhilfeausschuss vorgestellt.
Sachverhalt/Begründung
In dem früher gestellten Antrag (vgl. Drucksache: 0614/2024-01) wurde die Notwendigkeit betont, die (sekundäre) Armutsprävention in Kiel systematisch zu erfassen und zu bewerten. Die anhaltende Problematik der Armutsbekämpfung erfordert jedoch nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern auch die kontinuierliche Überprüfung und Weiterentwicklung bestehender Maßnahmen.
Durch die Einbeziehung der relevanten Akteure, soll eine passgenaue und wirkungsvolle Strategie (Handlungskonzept) zur sekundären Armutsprävention entwickelt werden. Die Einrichtung einer partizipativen Plattform soll unteranderem gewährleisten, dass praxisnahe Erfahrungen und innovative Ideen direkt in die konzeptionelle Arbeit einfließen können und somit die Wirksamkeit der Maßnahmen erhöht werden können.
