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ALLRIS - Drucksache

Interfraktioneller Antrag - 0542/2025

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Beratungsfolge

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Antrag

Die Verwaltung wird gebeten, ämterübergreifend ein Konzept zu erstellen, wie das Ziel der „Vision Zero“, d.h. die Gestaltung von Verkehrsräumen dergestalt, dass es keine Verkehrstoten oder Schwerverletzten mehr gibt, in Kiel zu realisieren ist. Hierbei sollen die beteiligten Ämter jeweils Maßnahmen benennen, die unter ihrer Leitung geeignet sind, sich dem Ziel „Vision Zero“ zu nähern. Gegebenenfalls sollen externe Akteur*innen mit einbezogen werden.

 

Das beinhaltet sowohl Maßnahmen, die den öffentlichen Raum als auch Maßnahmen, die in begrenztem Umfang zukünftige öffentliche Räume (bspw. Bebauungspläne) oder private Räume (bspw. Zufahrten im Rahmen von Baugenehmigungen) betreffen.

 

Die Ergebnisse sollen zunächst im Mobilitätsforum und im Fahrradforum beraten werden. Das Konzept ist dann dem Ausschuss Umwelt, Klimaschutz und Mobilität sowie der Ratsversammlung vorzulegen. 

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Sachverhalt/Begründung

Alle Menschen sollen sich sicher und selbstbestimmt durch die Stadt bewegen können. Gerade für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung ist es wichtig, dass wir die Verkehrssicherheit erhöhen. Um die „Vision Zero“ zu erreichen, brauchen wir die entsprechende Infrastruktur sowie verkehrsrechtliche Anordnungen zur Verkehrsberuhigung. Daher betrifft dieses Vorhaben die Straßenverkehrsbehörde und das Tiefbauamt. Mit diesem Antrag ist die Stadtverwaltung aufgefordert, ämterübergreifend darzulegen, was kurz- und mittelfristig die wichtigsten Maßnahmen sind, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und schwere Unfälle zu verhindern. Die vorgelegten Informationen sollen der Selbstverwaltung als Entscheidungshilfe dienen, um grundsätzliche Linien der Planung festzulegen, damit die Verwaltung unter verlässlichen Rahmenbedingungen arbeiten kann.

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Beschlüsse

Erweitern

Jun 3, 2025 - Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität - ungeändert beschlossen

Erweitern

Jun 12, 2025 - Ratsversammlung - ungeändert beschlossen