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ALLRIS - Drucksache

Kleine Anfrage der FDP-Ratsfraktion - 0955/2009

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Beratungsfolge

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Antrag

Vorbemerkung:

Der Städteverband Schleswig-Holstein weist in seinen Nachrichten Nr. 8-9/2009 auf Seite 39 darauf hin, dass sich in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahren das Jakobskreuzkraut zunehmend ausgebreitet habe. Es seien erhöhte Vorkommen auch auf öffentlichem Gelände zu beobachten. Eine Gefahr gehe dabei insbesondere von den Samen der Pflanze aus, die giftige Alkaloide enthalten. Weidetiere, die die Pflanze aufgenommen haben, würden innerhalb weniger Tage verenden und auch für den Menschen würde die Pflanze eine Gefährdung darstellen. Der Bauernverband sowie die Landwirtschaftskammer würden daher eine koordinierte und konsequente Bekämpfung des Jakobskreuzkrauts fordern. Vor diesem Hintergrund stelle ich folgende

 

Kleine Anfrage

 

1.           Welche grundsätzlichen Erkenntnisse liegen der Verwaltung über die Gefährdung durch Jakobskreuzkraut auf öffentlichen Flächen Kiels vor?

 

2.           Welche Maßnahmen hat die Landeshauptstadt Kiel bislang zur Bekämpfung dieser Pflanze ergriffen?

 

3.           Wie bewertet die Verwaltung die oben erwähnte Forderung des Bauernverbands Schleswig-Holstein sowie der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und welche Konsequenzen zieht sie gegebenenfalls daraus?

 

 

 

gez. Wolf-Dietmar Brandtner                                                                    f. d. R. Peter Helm

stv. Fraktionsvorsitzender                                                             Fraktionsgeschäftsführer

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Beschlüsse

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Nov 19, 2009 - Ratsversammlung - zur Kenntnis genommen