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Kleine Anfrage der FDP-Ratsfraktion - 0958/2009
Grunddaten
- Betreff:
-
Haushaltskonsolidierung
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksache freigegeben:
- 18.11.2009
- Drucksachenart:
- Kleine Anfrage der FDP-Ratsfraktion
- Federführend:
- FDP-Ratsfraktion
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
|---|---|---|---|---|
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●
Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Nov 19, 2009
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Antrag
Kleine Anfrage
Vorbemerkung zu Frage1:
In der Presseinformation 0386/2009 vom 29. Mai 2009
erklärt der Kämmerer, dass eine Haushaltssperre „wenig Sinn“ mache, da „ein
Großteil der Ausgaben gesetzlich oder vertraglich verpflichtend“ sei. Vor
diesem Hintergrund stelle ich folgende Frage:
1.
Wie viel Prozent der
Ausgaben des Haushalts 2009 der Landeshauptstadt Kiel sind nicht
gesetzlich oder vertraglich verpflichtend?
Vorbemerkung zu Frage 2:
Gleichzeitig wird in der unter 1. genannten
Presseinformation zudem der „eiserne Wille zum Sparen“ als Notwendigkeit
erkannt. Vor diesem Hintergrund stelle ich folgende Frage:
2.
Wo soll nach Ansicht der
Verwaltung gespart werden, wenn, wie gesagt, „ein Großteil der Ausgaben
gesetzlich oder vertraglich verpflichtend“ sei?
Vorbemerkung zu Frage 3:
In seiner Rede vor der Kieler Ratsversammlung am 09. Juli 2009 führt Oberbürgermeister Albig u.a. aus (Presseinformation 0519/2009): „Lassen Sie uns die wichtigen von den weniger wichtigen Aufgaben scheiden und lassen wir unsere hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese wichtigen Aufgaben erledigen. So gewinnen wir alle im Umgang mit der Krise.“ Vor diesem Hintergrund stelle ich folgende Frage:
3.
Welche städtischen
Aufgaben/Produkte sind nach Ansicht der Verwaltung „weniger wichtig“ bzw. von
welchen Aufgaben/Produkten kann sich die Stadt in diesem Sinne trennen?
gez. Helmut Landsiedel f.
d. R. Peter Helm
Fraktionsvorsitzender Fraktionsgeschäftsführer
