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Antrag eines Ortsbeirates - 0941/2011
Grunddaten
- Betreff:
-
Erschließung des Gewerbegebiets Tannenberg
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksache freigegeben:
- 09.05.2012
- Drucksachenart:
- Antrag eines Ortsbeirates
- Federführend:
- Ortsbeirat Wik
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Innen- und Umweltausschuss
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Entscheidung
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Nov 29, 2011
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Feb 7, 2012
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Erledigt
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Bauausschuss
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Entscheidung
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Dec 1, 2011
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Antrag
Beschlüsse:
09.11.2011 | Ortsbeirat Wik |
Abstimmung: Einstimmig | |
Antrag:
Der Ortsbeirat Wik lehnt das ihm vorgetragene Projekt des VEP (siehe Punkte 23 des VEP 2008), der eine Verknüpfung der inneren Erschließung des Gewerbegebiets Tannenberg mit der Uferstraße entlang der Bahngleise zum Nordhafen beinhaltet, weiterhin ab (siehe auch Antrag 0161/2008). Die Verwaltung wird aufgefordert, mit den betroffenen Ortsbeiräten Steenbek-Projensdorf und Wik sowie den Bürgerinnen und Bürgern einen Dialog zu eröffnen und eine für alle Seiten tragbare Lösung zu suchen.
In diesem Beteiligungsverfahren sollte die Verkehrssituation der Uferstraße im Gesamten (verbesserte Verkehrsführung zur Mecklenburger Straße) sowie eine evtl. mögliche Einbahnstraßenführung innerhalb des Gewerbegebietes Wik diskutiert werden.
Die Verwaltung wird aufgefordert, nicht die Vorplanungen einzuleiten, bevor eine geeinigte Lösung erzielt worden ist.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Durch die Öffnung des Wiker Knotens hat sich die Verkehrssituation geändert, die im VEP 2008 noch nicht so betrachtet werden konnte.
Durch die angedachte Lösung, den gesamten Verkehr des Gewerbegebietes Tannenberg über die Trasse Ufer-/Schleusenstraße/Wiker Knoten zu leiten, wird dieser Bereich zusätzlich übermäßig belastet. Die Schleusenstraße ist jetzt schon eine mit Lärm sehr hoch belastete Straße (siehe auch vorherige Prüfungen, die Verkehrsbelastung durch eine Einbahnstraßenregelung im Gewerbegebiet Wik zu reduzieren).
Zu erkennen ist, dass zu Hauptverkehrszeiten die Straßenbelastung (insbesondere der Linksverkehr in Richtung Schleusenstraße) sehr hoch ist. So ist schon das Ausweichverhalten, über den Famila-Parkplatz zu fahren, zu erkennen. Dies führte schon zu Beschwerden der Bürger/innen.
Dass der Verkehr hier nun von einer gering belasteten Straße auf eine Straße mit hoher Verkehrsbelastung umgeleitet werden soll, widerspricht dem Anliegen der Stadt, die Verkehrsbelastung für die Bürger gleichmäßiger und gerechter zu verteilen.
gez. Antje Möller-Neustock
- Ortsbeiratsvorsitzende -
