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ALLRIS - Drucksache

Geschäftliche Mitteilung - 0570/2013

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Beratungsfolge

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Antrag

Der Baulandbericht bietet einen Überblick über die gesamtstädtischen Flächenreserven, die künftig einer baulichen Entwicklung zugeführt werden könnten, dabei werden Flächen der LHK und private Flächen betrachtet. Hierzu zählen sowohl Baucken, untergenutzte Flächen, Brachen, Konversionsareale, „klassische“ Baugebiete als auch Bauerwartungsland gemäß Flächennutzungsplan. Der Bericht ist nutzungsspezifisch gegliedert nach:

?         Wohnbauland,

?         Gewerbebauland und

?         Bauland für Mischnutzungen und Nutzungskombinationen.

 

Datengrundlage sind Datenbanken des Stadtplanungsamtes, in denen Baulücken und Baugebiete erfasst sind, sowie die Datenbank des Nachhaltigen Flächenmanagements Kiel (NFK). Die Aktualisierung des Datenbestandes der Baulandberichte aus dem Jahr 2010 und 2011 erfolgte durch:

?         Abgleich mit der Baufertigstellungsstatistik,

?         Luftfotoprüfung (Stand April 2012),

?         Abgleich mit informellen Informationen aus Gesprächen mit dem Amt für Immobilienwirtschaft, dem Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation, der KIWI Kieler Wirtschaftsförderungs- u. Strukturentwicklungsgesellschaft mbH und Entwicklern wie auch Investoren.

Die Flächen sind in den Anhängen 1-3 in Tabellen und Karten dargestellt. Dabei wird insbesondere auch auf die möglichen Entwicklungszeiträume (unter 1 Jahr, 1-5 Jahre, mehr als 5 Jahre) eingegangen. Es wird eine Bewertung der jeweiligen möglichen Entwicklung vorgenommen und den ermittelten Bedarfen gegenüber gestellt.

Zusammenfassung:

Rein rechnerisch ist bis zum Prognosejahr 2025 ausreichend Bauland vorhanden (s. Anlagen 1 – 3). Diese Tatsache sagt aber noch nichts darüber aus, ob die Bedarfe nachfragegerecht bezüglich der Lage und zeitnah gedeckt werden können. So sind größere Flächenanteile nicht erschlossen und somit als langfristiges Entwicklungspotenzial zu verstehen. Sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich werden städtebauliche Entwicklungen durch erhebliche Restriktionen erschwert (naturräumliche Rahmenbedingungen, betriebswirtschaftliche Rentierlichkeit,...), da die „leichteren“ Entwicklungen in den vergangenen Jahrzehnten richtigerweise vorweggenommen worden sind.

 

Bei einer weiteren positiven Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung ist zu erwarten, dass sich in den nächsten Jahren zunehmend eine Flächenknappheit bei der Baulandbereitstellung in Kiel einstellen wird.

Peter Todeskino

       Bürgermeister

 

 

 

 

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

 

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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Aug 8, 2013 - Bauausschuss - zur Kenntnis genommen