Antrag

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, wie Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive schnellstmöglich die Integration in den Arbeitsmarkt gelingen kann.

Dabei sind die IHK zu Kiel, der Unternehmensverband Nord, der DGB, die Handwerkerschaft und die Agentur für Arbeit zu beteiligen. Eventuelle gesetzliche Hemmnisse sind, ungeachtet ihrer Sinnhaftigkeit, aufzuzeigen.

Es soll versucht werden, bereits in den Erstaufnahmeeinrichtungen, die notwendigen Daten für die schnellstmögliche Vermittlung in den Arbeitsmarkt aufzunehmen.

Begründung:

Menschen auf der Flucht, die eine gute Bleibeperspektive haben, wird eine Integration dann gelingen, wenn sie schnellstmöglich einen Arbeitsplatz erhalten können. Derzeit bestehen weder die organisatorischen, noch die gesetzlichen Voraussetzungen um eine Integration durch Arbeit zu ermöglichen. Derzeit ist weder organisatorisch, noch gesetzlich die aktuelle Flüchtlingssituation angemessen berücksichtigt. Die Hemmnisse auf dem Weg zu einer Integration durch Arbeit müssen festgestellt und beseitigt werden, soweit sie nicht wichtigeren Ordnungsprinzipien dienen.

Weitere Begründung erfolgt mündlich.

gez. Hubertus Henckef. d. R. Peter Helm

FraktionsvorsitzenderFraktionsgeschäftsführer