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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 0362/2017

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

Der Hauptausschuss stimmt folgenden Beschlüssen der Gesellschafterversammlung zu:

 

  1. Die Gesellschafterversammlung stellt den Jahresabschluss der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH - SFK (SFK) für das Geschäftsjahr 2016 mit einem Ergebnis von 0 € fest und genehmigt den Lagebericht.

 

  1. Die Gesellschafterversammlung beschließt die Entlastung der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2016.

 

  1. Die Gesellschafterversammlung beschließt die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2016.

 

  1. Die Gesellschafterversammlung bestellt die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kiel für die Prüfung des Geschäftsjahres 2017.

 

 

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

Die Gesellschafterversammlung der SFK stellt gemäß § 12 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages den Jahresabschluss für das vergangene Geschäftsjahr fest, genehmigt den Lagebericht und entlastet die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat. Dieser Beschlussvorlage sind die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, der Anhang sowie der Lagebericht beigefügt.

Die Gesellschafterversammlung der SFK hat in ihrer Sitzung am 28. März 2017 den Anträgen - vorbehaltlich der Zustimmung durch den Hauptausschuss - zugestimmt.

 

Die SFK hat in 2016 ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von rd. 538 T€ erzielt, nachdem in 2016 aufgrund sehr hoher Instandhaltungsaufwendungen noch ein Fehlbetrag von 133 T€ ausgewiesen worden ist. Aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages hat die SFK ein positives Ergebnis an den Eigenbetrieb Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel (EBK) abführen. Zur Stärkung der Fördeschifffahrt sind Investitionen in neue Fahrgastschiffe erforderlich. Die Anschaffung des ersten Schiffes ist in 2018 vorgesehen. Für die bevorstehenden Finanzierung des neuen Fahrgastschiffes wird ein Betrag von 270 T€ in die Gewinnrücklage (Eigenkapitalstärkung) der SFK eingestellt und es werden 268 T€ an den EBK abgeführt.

 

Die Umsatzerlöse verringerten sich in 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 720 T€. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf einen Umsatzrückgang der Sparte Schleppverkehr zurückzuführen.

 

Der Materialaufwand verringerte sich in 2016 um rd. 1,2 Mio. €, davon

  • 210 T€Rückgang Treibstoffkosten
  • 950 T€insbesondere Rückgang der Instandhaltungsaufwendungen bzw. Zuführungen

           zu den Instandhaltungsrückstellungen

 

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO hat einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

 

 

 

 

 

Dr. Ulf Kämpfer

Oberbürgermeister

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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May 10, 2017 - Hauptausschuss - ungeändert beschlossen