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Interfraktioneller Antrag - 0483/2017
Grunddaten
- Betreff:
-
Holstein Kiel – Heimspiele sollen Heimspiele bleiben!, Alternativantrag zu Drs. 0458/2017
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- SSW-Ratsfraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Gestoppt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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May 18, 2017
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Antrag
Antrag:
Die Ratsversammlung gratuliert Holstein Kiel zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga der Herren.
Der Oberbürgermeister und der Dezernent für Sport werden dabei unterstützt, Gespräche u.a. mit Landesregierung, Verein und Sponsoren über die Zukunft des Stadions zu führen.
Das Ziel muss es sein, dass Holstein Kiel auch in der 2. Liga die Heimspiele in Kiel spielt.
Die Verwaltung wird ferner gebeten, in einer Geschäftlichen Mitteilung den Ausschuss für Schule und Sport sowie den Hauptausschuss, den Finanzausschuss und den Wirtschaftsausschuss über folgende Fragestellungen zu informieren:
- Welche Betreibermodelle (Stadt, Verein, gemeinsame Gesellschaft, ...) sind denkbar? Wie werden diese Varianten bewertet?
- Welche Maßnahmen sind erforderlich, um Fördermittel für einen barrierefreien Ausbau zu realisieren?
- Welche weiteren Nutzungsmöglichkeiten sichern eine dauerhafte Wirtschaftlichkeit des Betriebes?
- Welche Effekte sind für Tourismus, Einzelhandel usw. in Kiel zu erwarten?
- Welche Effekte für den Breitensport in Kiel sind zu erwarten?
- Wie wirkt sich ein Stadion-Ausbau auf die Stadtteile Wik und Projensdorf aus?
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Seit dem 37. Spieltag der 3. Fußball-Bundesliga der Herren steht fest, dass die Mannschaft von Holstein Kiel in der nächsten Saison aufsteigen wird. Hiermit verbunden sind zusätzliche Anforderungen an das Holstein-Stadion. Der Oberbürgermeister und der Sport-Dezernent führen bereits Gespräche und in der Öffentlichkeit werden verschiedene Ideen und Modelle zur Zukunft des Holstein-Stadions diskutiert.
Zurzeit werden viele Details hinsichtlich Stadion-Anforderungen, Förderungsmöglichkeiten, sportliche und wirtschaftliche Effekte des Aufstiegs und nicht zuletzt die Auswirkungen auf die angrenzenden Stadtteile verhandelt oder sind noch nicht bewertet. Daher wird die Verwaltung gebeten, die Öffentlichkeit und die Selbstverwaltung hierüber zu informieren.
gez. Ratsherr Dr. Hans-Friedrich Traulsenf.d.R.
gez. Ratsherr Torsten Stagars
gez. Ratsherr Benjamin Raschke
SPD-Ratsfraktion
gez. Ratsherr Marcel Schmidtf.d.R.
gez. Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda
SSW-Ratsfraktion