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Interfraktioneller Antrag - 1194/2017
Grunddaten
- Betreff:
-
Fahrradfreundliche Zwischenlösung am Schrevenpark
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- SSW-Ratsfraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bauausschuss
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Entscheidung
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Dec 7, 2017
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Mar 1, 2018
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Antrag
Antrag:
Die Verwaltung wird gebeten, folgende Lösung für den Radweg am Schrevenpark zu prüfen und ggf. umzusetzen:
Sofortmaßnahme: Die zwei mal drei Absperrungen auf dem Radweg östlich des Schreven-parks werden abgebaut und an den Eingängen zum Schrevenpark wird jeweils eine Absper-rung auf beiden Seiten des Eingangs aufgestellt. Auf diese Weise soll der Radverkehr bei den Eingängen verlangsamt werden und es Fußgänger_innen ermöglicht werden, sicher den Radweg zu betreten und den Verkehr einzuschätzen.
Je nach Dauer bis zur endgültigen Fertigstellung der durchgehenden Fahrradstraße auf der Goethestraße zwischen Gutenbergstraße und Sternstraße sollen anschließend die Eingänge zum Schrevenpark, an denen Fußgänger den Radweg queren, auf dem Radweg farblich markiert werden, um Fußgänger_innen und Radfahrer_innen gleichermaßen auf die Gefah-renstellen hinzuweisen. Als dritte Priorität, falls die Fertigstellung der Fahrradstraße Goe-thestraße in 2018 nicht vor dem Herbst (dunkle Jahreszeit!) zu erwarten ist, sollte bei fehlen-der Beleuchtung an diesen Ausgänge, eine Verbesserung der Beleuchtung geprüft und um-gesetzt werden.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Mit dieser Maßnahme soll der Fahrradverkehr sicherer werden, da die Umleitung auf die Goethestraße vermieden wird, die bei Dunkelheit und bei starkem Laubfall oder möglicher-weise Schnee besonders unsicher ist. Gleichzeitig wird der Sicherheit der Fußgänger_innen Rechnung getragen, da diese früher beim Verlassen des Parks direkt mit Fahrradfahrer_innen zusammenstoßen konnten.
Durch die vorgeschlagene Lösung wird das Fahren auf dem Radweg weiter ermöglicht und sogar mit einem Kinderwagen kann man weit genug den Fahrradweg betreten, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Einengung des Radwegs auf zwei Drittel ist dabei eine vertretbare Einschränkung, die weiterhin einen flüssigen Radverkehr ermöglicht.
gez. Ratsherr Achim Heinrichsf.d.R.
gez. Ratsherr Benjamin Raschke
SPD-Ratsfraktion
gez. Anne-Sophie Flügge-Munstermannf.d.R.
SSW-Ratsfraktion