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Interfraktioneller Antrag - 0151/2018
Grunddaten
- Betreff:
-
Sozialpolitisches Hearing: Inklusiven Sport in Kiel nachhaltig sichern
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; CDU-Ratsfraktion; SSW-Ratsfraktion; Ratsfraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Mar 15, 2018
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Antrag
Antrag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im unmittelbaren Anschluss an die Special Olympics Deutschland in Kiel ein Sozialpolitisches Hearing zu veranstalten. In dem Hearing sollen die Erfahrungen aus der Veranstaltung ausgewertet und gleichzeitig diskutiert werden, wie in Kiel inklusiver Sport dauerhaft und auf hohem Niveau gesichert werden kann. Dazu sind zu beteiligen:
Special Olympics Deutschland
Landessportverband
Rehabilitations- und Behinderten-Sportverband
Intus-Netzwerk
Amt für Sportförderung
Amt für soziale Dienste
Beirat für Menschen mit Behinderung
Aktive Sportlerinnen und Sportler
Sportverband Kiel
Das Hearing ist zu dokumentieren.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Vom 14.05. bis zum 18.05.2018 finden in Kiel erstmals die Special Olympics Deutschland statt, zu dem ca. 4.000 Athletinnen und Athleten sowie weitere tausende Angehörige, Helfe-rinnen und Helfer sowie Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Mit diesem Event erhält die Landeshauptstadt Kiel die Gelegenheit sich als Stadt des Sports zu präsentieren. Der inklusive Sport in Kiel erhält damit Schwung, der mitgenommen werden sollte. Damit die SOD nicht lediglich mit einem Einmal-Effekt verpuffen, muss darüber nachgedacht werden, wie in Kiel der inklusive Sport auf Dauer gesichert und gefördert werden kann. Dabei sind sowohl Aspekte des Breitensports als auch der Teilnahme an überregionalen Wettbewerben zu berücksichtigen.
Diesem Zweck soll das Sozialpolitische Hearing dienen. Die Erfahrungen aus den Tagen der Veranstaltung sollten unmittelbar reflektiert werden und gleichzeitig Impulse für die Zeit „danach“ gesetzt werden.
gez. Ratsherr Thomas Wehnerf.d.R.
SPD-Ratsfraktion
gez. Ratsherr Jan Wohlfarthf.d.R.
CDU-Ratsfraktion
gez. Ratsfrau Lydia Rudowf.d.R.
Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
gez. Ratsfrau Dr. Susanna Swobodaf.d.R.
SSW-Ratsfraktion
gez. Ratsherr Stefan Rudauf.d.R.
Ratsfraktion Die Linke
