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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 0195/2018

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

Den Anpassungen zum Fahrplanwechsel im öffentlichen Personennahverkehr am 26.05.2018 wird vorbehaltlich kleiner Veränderungen aufgrund der betrieblichen Umsetzung zugestimmt.

 

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

Entsprechend dem Verkehrsvertrag zwischen dem Eigenbetrieb Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel (EBK) und der Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG) haben die Vertragspartner die Planungen für den Fahrplanwechsel am 26.05.2018 aufgenommen. Die KVG ist in den Vorbereitungen zur betrieblichen Umsetzung.

 

Vor dem Hintergrund der vor allem in der morgendlichen Schülerspitze immer weiter steigenden Nachfrage aus Neumeimersdorf und dem Ziel, mit einem guten ÖPNV eine Alternative zur PKW-Nutzung anzubieten, wird das dortige ÖPNV-Angebot deutlich ausgeweitet. Das auf einen 15-Minuten-Takt verdichtete Angebot und die zusätzlich weiter bestehenden Schüler-Einsatzwagen werden die heutige Nachfragespitze entzerren, Kapazitäten für eine steigende Nachfrage im Schüler-, Berufs- und Freizeitverkehr bieten und mit einer dichten Taktung sowie einer direkten Linienführung in die Innenstadt gute Gründe für einen Umstieg vom PKW auf dem ÖPNV bieten.

 

Hierzu wird das Bedienkonzept für Meimersdorf und Kronsburg entflochten und neu konzipiert: Die Linie 41 wird in Neumeimersdorf den Radewisch bedienen, der bisher nicht direkt an die Innenstadt angeschlossen war. Auf Lütt Steenbusch und dem südlichen Kieler Weg werden Neumeimersdorf und Meimersdorf dann mit der Linie 42 (verkehrt hier wie bisher) zusammen im 15-Minuten-Takt bedient.

 

Kronsburg und das Industriegebiet Wellsee sowie die Barkauer Straße werden unabhängig davon mit der neuen Linie 43 bedient, die alle 30 Minuten zwischen Hauptbahnhof und IG Wellsee pendelt und so die Bedienung der Barkauer Straße und des Industriegebiets deutlich verbessert. Am Hauptbahnhof besteht Anschluss an bzw. von den weiterführenden Fahrten der Linien 41/42.

 

Insgesamt streben EBK und KVG mit diesen attraktivitätssteigernden Maßnahmen nicht nur ein Anpassen der Kapazitäten an die gestiegene Nachfrage an, sondern bieten mit dem spürbar ausgeweiteten Angebot, das den Einsatz zweier zusätzlicher Busse erfordert, deutliche Anreize für den Umstieg auf den ÖPNV.

 

 

 

 

Dr. Ulf Kämpfer

Oberbürgermeister

 

 

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Anlagen

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Beschlüsse

Erweitern

Mar 21, 2018 - Wirtschaftsausschuss - ungeändert beschlossen