Infosystem Kommunalpolitik
Geschäftliche Mitteilung - 0216/2018
Grunddaten
- Betreff:
-
Baukulturwerkstatt Kiel
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Geschäftliche Mitteilung
- Federführend:
- Dezernat II
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bauausschuss
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Kenntnisnahme
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Mar 22, 2018
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Kenntnisnahme
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Apr 19, 2018
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Sachverhalt/Begründung
Anlass
Die Bundestiftung Baukultur plant für den 4./5. Juli 2018 in Kooperation mit der Landeshauptstadt Kiel die Veranstaltung einer Baukulturwerkstatt.
Ziele der Baukulturwerkstatt
Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung Baukultur. Sie haben zum Ziel, spezifische baukulturelle Themen, die sich durch eine lokale als auch überregionale Bedeutung auszeichnen, in einer breiten Öffentlichkeit mit Fachleuten zu diskutieren. Für die Baukulturwerkstatt in Kiel ist das Oberthema „Neue Orte“ (Arbeitstitel) vorgesehen. Der Fokus der Diskussion soll dabei auf architektonische oder Stadträume in Kiel gerichtet werden, deren Entwicklungspotential bisher noch nicht ausgeschöpft wurde und/oder die bisher unbeachtet geblieben sind.
Die Ergebnisse der Werkstätten stärken unmittelbar die Baukultur, weil sie in den sog. „Baukulturbericht“ der Bundesstiftung Baukultur einfließen. Die in 2017 und 2018 statt findenden Baukulturwerkstätten stehen unter dem Thema "Gebaute Lebensräume – Erbe.Bestand.Zukunft". Die letzten Baukulturwerkstätten behandelten bisher folgende Themen:
- Infrastruktur.Innovation.Baukultur, Frankfurt am Main, November 2017
- Umbaukultur, Bochum, September 2017
- Historische Schichten der Stadt, Mainz, Mai 2017
Inhalt und Ablauf der Baukulturwerkstatt
Baukulturwerkstätten sind in der Regel zweitägige Veranstaltungen. Der erste Werkstatttag bietet einen Stadtspaziergang oder eine thematische Führung, Vorträge sowie einen Abendempfang. Am zweiten Werkstatttag werden „Arbeitsräume“ mit Impulsen und Diskussionsrunden zu Themenschwerpunkten aufgemacht. Die Veranstaltungsorte werden passend zum Veranstaltungsthema ausgewählt.
Kosten der Baukulturwerkstatt
Sämtliche Kosten (Vortragshonorare + NK, Raummieten, Catering, Nebenkosten etc) werden durch die Bundesstiftung Baukultur getragen. Sie sollen soweit als möglich durch Kooperationspartner und/oder Sponsoren aus der Wirtschaft gedeckt werden. Für die Landeshauptstadt Kiel fallen nur Personalkosten der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.
Weitere Mitwirkende
Baukulturwerkstätten streben eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern an. Dazu sollen Fachverbänden und beteiligte Institutionen als Kooperationspartner frühzeitig mit einbezogen werden.
Hintergrund
Die Bundesstiftung Baukultur ist eine Stiftung öffentlichen Rechts. Sie ist 2006 durch Bundesgesetz errichtet worden und verfolgt folgende Aufträge:
- die Fortführung des bundesweiten öffentlichen Dialogs über Maßstäbe der Baukultur in Deutschland;
- die Herausstellung der Leistungen des Architektur- und Ingenieurwesens in Deutsch-land im In- und Ausland sowie im Einzelfall die Förderung von Vorhaben, die diesem Anliegen in besonderer Weise dienen;
- die Zusammenarbeit mit den im baukulturellen Bereich vorhandenen nationalen und internationalen öffentlichen und privaten Institutionen, Verbänden und Akteuren;
- die Erstellung von Analysen und Berichten zur Lage der Baukultur in Deutschland, um Entwicklungen und Handlungsbedarf in diesem Bereich aufzuzeigen.
Doris Grondke
Stadträtin für Stadtentwicklung und Umwelt