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ALLRIS - Drucksache

Geschäftliche Mitteilung - 0752/2018

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

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Sachverhalt/Begründung

Die Ratsversammlung hat in ihrer Sitzung am 16.11.2017 (Drucksache 0963/2017) beschlossen, die Verwaltung prüfen zu lassen, ob die Trainingssituation in dem durch den FC Kilia und die Kiel Baltic Hurricanes genutzten Kilia-Stadion insbesondere durch die Erschaffung eines beleuchteten Kunstrasenplatzes auf der Anlage am Hasseldieksdammer Weg verbessert werden könnte.

 

In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Gespräche und Schriftwechsel mit den Vorständen des FC Kilia von 1902 e.V., dem American Sports Club Kiel e.V./Kiel Baltic Hurricanes, sowie der Baseballsparte der SSG ROT SCHWARZ Kiel e.V./Seahawks geführt. Viele Varianten für eine künftige Nutzung dieser Sportanlage für den Trainings- und Punktspielbetrieb aller drei Vereine mit den Sportarten Fußball, Football und Baseball wurden erarbeitet und kontrovers diskutiert.

 

Am Ende gelang es unter Einbeziehung aller Anregungen und Wünsche der beteiligten Vereine und Vorgaben der Sportverbände eine gemeinsame Lösung zu finden.

 

-          Der jetzige Ligarasenplatz soll in einen beleuchteten ligatauglichen Kunststoffrasenplatz für Fußball und Football umgebaut werden. Durch die zu erwartende intensive Nutzung ist der Bau eines Kunststoffrasenplatzes alternativlos. Auch der Schulsport wird insbesondere in den Vormittagsstunden von den Möglichkeiten eines Kunststoffrasenplatzes profitieren.

 

-          Der Grandplatz und untere Rasenplatz könnten in einen beleuchteten, trainings- und punktspielgeeigneten Rasenplatz für Fußball und  Baseball umgestaltet werden.

 

 

-          Der obere kleine Rasenplatz wird mit dem bestehenden Parkplatz zu einem großen Parkplatz umgebaut, um den Bedarf während der vielseitigen Trainingsnutzungen und der Punktspiele zu decken.

 

-          Weitere Umkleideräume, Sanitärbereiche und Nebenräume könnten in Containerbauweise südlich der neuen Sitztribüne entstehen.

 

Im Rahmen saisonübergreifender verfügbarer Kapazitäten soll auch anderen Vereinen die Möglichkeit gegeben werden, den Kunststoffrasenplatz zu nutzen. Analog der städtischen Praxis soll die Belegung des Sportareals durch die dort beheimateten Vereine in Kooperation geregelt werden.

 

 

 

Weiteres Verfahren:

Im nächsten Schritt wird ein Planungsbüro beauftragt, die Kosten der einzelnen Sanierungsbereiche zu ermitteln.

 

Anträge auf Förderungen nach den Sportförderrichtlinien des Landes Schleswig-Holstein (Programm 2018ff) werden gestellt.

 

 

 

 

Gerwin Stöcken

Stadtrat

 

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Anlagen

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Beschlüsse

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Sep 13, 2018 - Ausschuss für Schule und Sport - zur Kenntnis genommen